12.02.2013 Aufrufe

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 52<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

„Tja, das war unser guter alter Sephiroth, der gerade Meteor gerufen hat.“, sprach der große Mann,<br />

noch immer über Tifa’s Erwachen erleichtert. „Dann war da noch so eine Horde wilder Monster, die<br />

plötzlich unter dem Erdboden hervorkamen. Eins davon entkam sofort ins Nordmeer und war auf und<br />

davon. ShinRa hat ihnen die Namen von Klunkern gegeben – Saphir, Diamant, Rubin und Smaragd.<br />

Den großen Drachen haben sie ‚Ultima’ oder ‚Ultimate’ getauft und nach dem was ich gehört habe,<br />

sind sie alle eine Art Waffe, die vom Planeten geschaffen wurde, um Jenova zu vernichten oder so<br />

etwas in der Art. Jetzt schwimmt diese Fischgesicht-Weapon hier in der Gegend rum und läuft Amok.<br />

Hab’ gehört, sie hat vor kurzem nen guten Klotz von der Costa Del Sol Küste aus der Landschaft<br />

geblasen.“<br />

Tifa stellte ihre Schüssel weg und versuchte, ihre Knie durchzubeugen, als sie sich auf der Liege<br />

aufsetzte. „Was ist mit Meteor?“, fragte sie, eine kleine Nadel aus ihrem Handgelenk ziehend.<br />

Ohne ein Wort zu sagen, gab Barret der Rouleau, die vor dem langen Fenster hing, einen Ruck, bevor<br />

Tifa’s Augen von den plötzlich einfallenden rötlichen Lichtstrahlen zusammenzuckten.<br />

„Barret, du hättest mir sagen können, dass wir in Junon sind!“, stieß sie hervor. „Ein Sonnenuntergang<br />

am Meer hilft meinen Kopfschmerzen auch nicht weiter!“<br />

„Das ist kein Sonnenuntergang.“, murmelte Barret. „Es ist jetzt genau drei Uhr Morgens.“<br />

Tifa blinzelte und rieb sich ihre Augen. „Was sonst könnte den Himmel in solch rötlichen Tönen<br />

erstrahlen lassen?“, fragte sie erbittert. Als sich ihre Augen langsam an das Licht gewöhnten, sah sie<br />

hinaus auf den weiten Horizont, um nach einer Lichtquelle Ausschau zu halten. Dies war der<br />

Zeitpunkt, an dem sie merkte, dass keine Sonne zu sehen war. Doch noch immer war der Himmel<br />

blutrot. Das musste doch von irgendwo her kommen. Sie drückte ihr Gesicht ganz nah an die<br />

Glasscheibe und versuchte, weiter Richtung Westen über den Ozean zu blicken, doch Barret packte<br />

sie an ihrer Schulter und deutete mit seinem Finger einfach nach oben.<br />

Wie ein felsiger Vollmond tief am Himmel<br />

hängend und mit aus ihm herausfahrenden<br />

azurblauen Blitzen, befand sich Meteor. Dort<br />

wo er jetzt stand, war er noch Unmengen an<br />

Kilometern von der Atmosphäre entfernt, doch<br />

schon zum jetzigen Zeitpunkt war er groß<br />

genug, um den undurchdringbaren Schatten<br />

der Nacht zu verbannen und jede Minute<br />

eines jeden Tages in einen immerwährenden<br />

blutigen Sonnenuntergang zu hüllen.<br />

„ShinRa unternimmt gerade etwas dagegen.“,<br />

erzählte Barret nach einem stillen Moment<br />

weiter. „Ich hab gehört, sie haben da bereits<br />

so einen Generalplan am Laufen und<br />

irgendwie ist Substanz ein Bestandteil davon.<br />

Das ist auch schon alles, was ich mitgekriegt habe.“<br />

Barret und Tifa wandten sich beide der Eisentüre zu, als diese sich mit einem zischenden Geräusch<br />

öffnete. Präsident Rufus trat gelockert über die Schwelle in den Raum ein, seine Hände in seine<br />

Taschen gesteckt und ein verzogenes Lächeln auf seinen Lippen. Hinter der roten Haarsträhne, die in<br />

sein Gesicht baumelte, konnte Barret genau seine Augen sehen und erkannte es sofort. Es war das<br />

selbe Funkeln, das man in den Augen eines wilden angreifenden Löwen finden konnte. Rufus hatte<br />

seine beiden Gefangenen genau da, wo er sie haben wollte und sie alle wussten das.<br />

„So. Jetzt, da ihr unser Problem ja schon entdeckt habt, muss ich ja keine Worte mehr darüber<br />

verlieren.“ Rufus verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sah Tifa für einen Moment an.<br />

„Hm. Reizend. Ich hab eigentlich erwartet, dass Cloud kommen und euch befreien würde...na ja, das<br />

bedeutet dann wohl, dass er jetzt endgültig tot ist. Sephiroth’s Alter Ego, verschlungen vom Planeten,<br />

als dieser sich aufbäumte und das Verheißene Land hinwegraffte. Meine Pläne für Neo Midgar, traurig<br />

aber wahr, sind den Bach runter gegangen.“<br />

Barret spuckte auf den Boden vor Rufus. „Geschieht dir Recht, du verdammter Arsch!“<br />

„Hojo wollte Cloud noch einmal sehen.“, fuhr Rufus ShinRa, nicht weiter auf Barret’s Beschimpfungen<br />

achtend, fort. „Naja...wenn Cloud wirklich nicht zurückkommen sollte, kann sich dieser verleitete Narr<br />

noch immer einen neuen heranzüchten. Trotzdem wäre es besser für euch, wenn ihr hoffen würdet,<br />

dass dieser Junge seinen Arsch doch noch hierher bewegt, bevor wir eure Strafe vollziehen können...“<br />

Tifa und Barret tauschten sich mit ihren bleichen Gesichtern besorgte Blicke aus. „Was meinst du mit<br />

Strafe?“, schnappte Barret.<br />

Rufus’ Grinsen erweiterte sich, als er mit seiner Hand durchs Haar fuhr. „Ihr beide, die einzigen<br />

Überlebenden Mitglieder von AVALANCHE nach dem Sektor 7 Desaster, werdet für das Rufen<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

Powered by www.squareport.de<br />

<strong>Seite</strong> 52

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!