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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 57<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

nicht mal richtig sterben! Ich hab gehört, du hättest dich mit den Rebellen verbündet, Vincent<br />

Valentine, aber ich hätte es nie für möglich gehalten, bis ich es nicht mit eigenen Augen gesehen<br />

hätte. Du siehst ja aus wie der leibhaftige Tod.“<br />

Vincent blickte finster und richtete den Lauf seines Gewehres auf seinen früheren Hauptmann. „Ich bin<br />

tot, Heidegger. Ein Engel des Todes auf seiner Rachemission für die vergangenen 20 Jahre voller<br />

Leid! Für die Verbrechen an Liebe und Menschheit, verursacht durch deine niederträchtige Firma,<br />

Heidegger. Ich verurteile euch beide zum ewigen—„<br />

Der dunkle Mann konnte seinen Satz niemals zu Ende bringen, denn zur selben Zeit teilten sich die<br />

Wellen unten im Hafen entzwei, als die unglaublich massive Saphir Weapon sich aus der See erhob.<br />

Ihr langer, dicker Schwanz peitschte auf die Wasseroberfläche, während er gigantische Wellen der<br />

Gezeiten entlang der kompletten Junon Küste schuf. Artillerie und panzerbrechende<br />

Granatengeschütze entkamen den Verteidigungsanlagen der Hafenfestung Junon, als sie die Straßen<br />

der Stadt wie ein Sperrfeuer von Feuerwerkskörpern erhellten. Aber welche Wirkung hat schon<br />

Artillerie bei einem Wesen, geboren aus der Essenz des Planeten? Artillerie! Nutzlos gegen dieses<br />

Monster, das selbst dem unglaublichen Tiefendruck des Ozeans widerstehen konnte. Den schweren<br />

Beschuss ignorierend, als wäre es nichts weiter als ein paar Nadelstiche auf ihren Schuppen, richtete<br />

die Weapon ihren Blick direkt auf die Brücke Junons und entblößte ihr beinahe menschenähnliches<br />

Gesicht von dem Plattenpanzer, den sie zu dessen Schutz besaß. Das große Horn an der äußersten<br />

Spitze ihres Kopfes brummte wie ein Dynamo, als die Kreatur ihren ungeheuerlichen Mund öffnete<br />

und einen Strahl aus purem Licht in die <strong>Seite</strong> des größten Gebäudes in Junon feuerte. Die dicke<br />

Stahlwand wurde unter dem Druck der heftigen Attacke wie ein Blatt Papier auseinander gerissen und<br />

als Saphir ihren Mund endlich wieder schloss, wurden die Schäden dieses Angriffes freigelegt. Die<br />

Hälfte des Komplexes war wie weggefegt.<br />

Einige Stockwerke unter der Einschlagstelle, im Presseraum, war nicht mal mehr eine einzige Kamera<br />

samt Kameramann zu sehen, denn in dem Moment, als das Warnsignal über Junon zum ersten Mal<br />

ertönte, wurde das gesamte Gebäude schon geräumt. Sogar Barret war überrascht, wie schnell die<br />

Menschen auf und davon waren.<br />

„Das kann nicht passieren! Ich glaubs nicht!“, verkündete Scarlet, die sich noch immer im Presseraum<br />

befand und einen Stuhl zur <strong>Seite</strong> trat. „Diese Weapon ist doch kein Hindernis für unsere riesige<br />

Kanone! Wieso rennen diese feigen Reporter alle weg?!“<br />

„Yo, nicht alle sind weg.“, sagte Barret hinter Scarlet’s Schulter. Oben vor dem Rednerpult war noch<br />

immer einer der kürzesten und stämmigsten Männer, die Barret jemals gesehen hatte, dabei, die<br />

ganze Szene zu filmen, als ob er den Evakuierungsbescheid gar nicht vernehmen würde. „Verdammt<br />

noch mal! Du musst ja Nerven haben, hier herumzustehen und zu filmen, während draußen die<br />

Weapon dabei ist, hier alles in die Luft zu jagen! Verschwinde hier!“<br />

Der Bediener der Kamera quälte sich sichtbar, als er vom Podium herabschlenderte und seine<br />

Kamera direkt auf Scarlet’s Gesicht richtete. „Miss Scarlet, bitte übernehmen Sie sich nicht. Zu viel<br />

Aufregung kann Sie träge und schläfrig machen.“<br />

Scarlet zwinkerte und ihre Worte verstummten noch in ihrem Hals, als sich die Linse der Kamera nach<br />

unten verschob und eine kleine Wolke eines pinkfarbenen Gases in die Luft entsandte. Die Chefin der<br />

Waffenabteilung gab ein sanftes Stöhnen von sich, während sich ihre Augen verdrehten und sie<br />

bewusstlos auf den Fußboden zusammen brach.<br />

„Diese Frauen heutzutage...hören einfach nie zu!“ Der Kameramann warf sein Gerät auf den Boden,<br />

packte seine Hände auf jeweils eine <strong>Seite</strong> seines Kopfes und riss ihn sich ordentlich von den<br />

Schultern. Barret schrie panikartig auf, als er einen Schritt zurück trat und die schwarzweiße Katze<br />

unter dem Kostüm ihm ein spaltendes Grinsen<br />

schenkte.<br />

„DU! Der ShinRa Spion!“ Barret’s Kiefer<br />

schlug beinahe am Boden auf.<br />

„Was...aber...warum...?“<br />

„Persönliche Gründe.“, antwortete Cait Sith,<br />

als er über Scarlet trampelte und den letzten<br />

Rest seiner falschen Garderobe ablegte, um<br />

den großen ausgestopften Mog unter sich zu<br />

enthüllen. „Außerdem hasse ich dieses<br />

Weibsbild. Los, hilf Tifa jetzt aus dieser<br />

Kammer raus, während ich hier für reine Luft<br />

sorge.“<br />

Mit der Hilfe von Cait Sith bekam Barret<br />

schließlich seine Handschellen ab. Während<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 57

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