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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 56<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

wenn Hojo’s Berichte über die Weapon-Forschung stimmen, dann ist dieses hier das schwächste von<br />

ihnen!“<br />

„Geduld ist eine Tugend, Heidegger.“, begann Rufus, während er auf den scheinbar endlosen Ozean<br />

hinaus starrte, so als würde er die Weapon näher kommen sehen. „Ich war geduldig, als ich darauf<br />

gewartet habe, meinen Vater als Präsident der ShinRa Inc. abzulösen. Ich war geduldig bei meiner<br />

Suche nach dem Verheißenen Land. Und nur weil ich Geduld hatte, habe ich beides geschafft! Ich<br />

werde auch jetzt geduldig sein. Weapon wird nach Junon kommen und wir werden sie zerstören.“<br />

Heidegger dagegen sah nicht so beruhigt aus. „Und was wenn wir es nicht schaffen? Was wenn sie<br />

stattdessen uns tötet?“<br />

Rufus seufzte. „In diesem Fall,“, sprach er. „,denke ich, ich sollte es dir jetzt sagen. Wenn diese<br />

Operation beendet ist, werde ich das Kommando über die Turks übernehmen und die Offiziellen der<br />

Dritter Klasse SOLDAT zum neuen Vorstand der Einrichtung zum Erhalt des Friedens ernennen.<br />

Zusätzlich werden alle laufenden Programme dieser Einrichtung gestrichen, zusammen mit dem<br />

Raumfahrt Programm, um es der Waffenabteilung zu erlauben, über ein höheres Budget für das<br />

SOLDAT Programm zu verfügen.<br />

„W...was...sagen Sie da?!“, stotterte Heidegger. „Ich war Teil dieser Firma noch bevor Sie überhaupt<br />

geboren wurden, Rufus! Das können Sie nicht machen!“<br />

„Überleg dir nur, Heidegger. Deine Schmerzen und Leiden werden kurz sein, nicht so wie die Meinen.“<br />

Beide Männer wandten sich vom großen Fenster ab, um zu erblicken, dass plötzlich Vincent an der<br />

Schwelle der Türe stand und an einem toten Marine Unteroffizier vorbei schritt. „Kommandant<br />

Heidegger. Oder heißt es jetzt ‚General’ Heidegger? Du hast dich<br />

nicht sehr viel verändert seit unserem letzten<br />

Aufeinandertreffen...vielleicht etwas an Gewicht zugelegt.“<br />

Heidegger starrte Vincent finster an. „Fanatischer Freak. Ich<br />

wusste von Anfang an, dass es eine schlechte Idee war, dich bei<br />

den Turks aufzunehmen, aber Tseng musste unbedingt darauf<br />

bestehen. Er sagte, er würde etwas ‚Besonderes’ in dir sehen.<br />

Wenn ich nur gewusst hätte, wie viel Ärger ihr beide mir bereiten<br />

würdet, hätte ich euch auf der Stelle erschossen!“<br />

„Wer ist das?“, fragte Rufus, der nun auf Heidegger hinabblickte.<br />

„Noch vor dem SOLDAT Programm und dem Eintritt von Scarlet,<br />

wurde unsere Waffenabteilung von einer Gruppierung angeführt,<br />

die Feldtestversuche und kleine Anschläge für ShinRa durchführen<br />

sollte. Unoffiziell wurden sie Turks genannt.“ Heidegger’s Augen<br />

flackerten für einen Moment hoch zu Rufus, bevor sie sich wieder<br />

auf den dunklen Vincent richteten. „Als Ihr Vater die Firma von<br />

Ihrem Großvater geerbt hatte, veränderte er den Zweck der Turks<br />

etwas und wandelte sie stattdessen in eine Elite Spionage Einheit<br />

um. Damals führte ich sie an. Das war zu dem Zeitpunkt, als eine<br />

Einrichtung zum Erhalt des Friedens noch nicht notwendig war. In<br />

diesen Tagen bestand diese Einheit nur aus mir, Tseng...und<br />

einem kleinen Kind, das er in Midgar getroffen hatte. Er streifte andauernd in den Slums herum, am<br />

Rande des Verhungerns und befleckt mit Schmutz. Er hat ständig über sein verlorenes Zuhause<br />

gebrabbelt und davon, dass er jemanden finden müsse.<br />

„Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte, genauso wenig wie Tseng. Aber als wir versuchten, ihn<br />

wegen Herumlungerns zu verhaften, hat er zehn unserer ShinRa Wachen außer Gefecht gesetzt.<br />

Tseng wollte ihn unbedingt bei den Turks und da<br />

ich ihm noch einen Gefallen schuldig war, war ich<br />

damit einverstanden. Er wurde aufgenommen<br />

und erhielt sogleich seinen ersten Befehl. Eine<br />

sogenannte ‚Rein und Raus’ Mission – ein<br />

einjähriger Aufenthalt in Nibelheim, um die<br />

Planungsphase für das gerade anlaufende<br />

SOLDAT Programm zu beaufsichtigen.<br />

„Aber er hat es sogar geschafft, das zu<br />

Vermasseln!“, johlte Heidegger vor Wut<br />

schäumend. Spucke entkam seinen Lippen und<br />

baumelte in seinem dicken schwarzen Bart. „Er<br />

wurde nach nur zehn Monaten für Tod erklärt,<br />

doch seine Leiche wurde nie gefunden. Er konnte<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 56

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