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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 66<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

„So einfach geht das nicht.“, begann Nanaki und setzte sich neben Cid auf den Boden. „Tifa...und wir<br />

alle...wollen Cloud finden, weil er unser Freund und Verbündeter ist. Außerdem hat er immer davon<br />

erzählt, wie sehr er sich nach seiner Rache an Sephiroth sehnt. Ich denke es wäre nicht richtig, jetzt<br />

alleine in den Kampf zu ziehen, nach allem, was Cloud für uns getan hat.“<br />

„Überdies...“, fügte Vincent hinzu, „...wird Sephiroth von seiner undurchdringlichen Lichtbarriere über<br />

dem Nordkrater beschützt. Sogar die mächtigen Waffen des Planeten könnten diese Schale nicht<br />

durchstoßen. Zur Zeit ist Sephiroth wahrlich unantastbar.“<br />

Barret brummte und verschränkte seine Arme. „Hey, Mann! Irgendwie hat er schon recht! Muss Cloud<br />

denn immer dabei sein? Ich mein, ich seh mir Tifa an und denke ‚Was ist bloß aus diesem starken<br />

Mädchen geworden, das ich früher mal kannte?’ Zur Hölle, am Anfang haben wir uns auch ohne ihn<br />

gut geschlagen!“<br />

Nachdem Cid seine Zigarette am Geländer ausgedrückt hatte, steckte er seine Hände in seine<br />

Hosentaschen und überquerte die gesamte Brücke auf seinem Weg nach hinten in den<br />

Maschinenraum, weiter zu einer nach oben führenden Stahltreppe und durch eine Metallluke hinaus<br />

aufs Außendeck. Dieses Deck, welches<br />

vorwiegend dazu diente, den Erdboden aus<br />

den Lüften herab zu überwachen, lag beinahe<br />

im hintersten Teil der Highwind und wurde<br />

durch dessen gigantischer Rückseite vor dem<br />

Gegenwind bewahrt, der sonst jeden<br />

Menschen, der sich darauf befand, gnadenlos<br />

über Bord blasen würde. Cid dachte, er würde<br />

Tifa dort oben vorfinden. Und, wie er es<br />

erwartet hatte, war er im Recht.<br />

„Hör zu...es tut mir Leid.“, murmelte Cid, als er<br />

sich auf dem beinahe windstillen<br />

Beobachtungsdeck eine weitere Zigarette in<br />

den Mund steckte. „Ich will sagen...ich konnte<br />

nur einen Moment lang nicht richtig<br />

nachdenken. Vergibst du mir, huh?“<br />

Tifa war still, als sie ihn ignorierte und über die Reling auf den Planeten unter sich hinabblickte.<br />

Cid seufzte. Er hasste es einfach, wenn süße Mädels das mit ihm taten. „Ich will, dass du weißt, dass<br />

ich ihn keinesfalls hasse. Ja, OK. Ich muss ja zugeben, dass er ein ziemlich merkwürdiger Typ ist.“,<br />

fuhr er mit einem schwachen Kichern fort. „Hehe...Immer wenn man gedacht hat, er wäre richtig<br />

schlau, hat er irgendeine völlig idiotische Aktion abgezogen. Und immer wenn man gedacht hat, er<br />

wäre cool, ist er wieder mal mit dem Kopf voraus durch die Wand gelaufen. Wenn ich jetzt darauf<br />

zurückblicke, was er in seinem Leben bereits alles durchgemacht haben muss, kann ich zwar<br />

verstehen, warum er so war...aber trotzdem...“<br />

„Ist...schon gut, Cid.“, antwortete Tifa mit einem tiefen Seufzen. „Ich weiß, dass du es nicht so gemeint<br />

hast.“ Cid lächelte und trat an Tifa’s <strong>Seite</strong>, um mit ihr gemeinsam über die Reling zu blicken. „Kopf<br />

hoch, Schwester! Wir werden ihn finden.“<br />

Tifa nickte und ging zur Tür, die nach drinnen führte, doch auf halbem Wege stoppte sie plötzlich<br />

abruptartig in ihrem recht flotten Gang. „Hast...du gerade etwas gesagt?“, fragte sie, verwirrt<br />

dreinblickend.<br />

„Ich nicht.“, erwiderte Cid.<br />

„Das ist...komisch...ich dachte wirklich, jemand hätte meinen Namen gerufen.“, Tifa schüttelte ihren<br />

Kopf und nahm ein paar tiefe Atemzüge. Vielleicht war das einfach alles zu viel Stress für sie. „Ich<br />

glaube, ich werde mich jetzt für eine Weile aufs Ohr legen. Weck mich, wenn wir in Mideel ankommen,<br />

ja?“<br />

Cid nickte und sah zu, wie Tifa das Außendeck verließ. Mein Fresse, was für ein Mädel. Wenn er nur<br />

zehn Jahre jünger wäre, würde er sie wohl umkreisen wie Fliegen einen Chocobo. Doch sie war<br />

gerade erst 20 und er...37. Fast 40...<br />

„Gott, wo sind all die Jahre hin?“, dachte sich Cid, als er sich seine staubige Fliegerbrille vom Kopf<br />

nahm. Die ganze Zeit...hat sich das alles überhaupt gelohnt? Vielleicht stimmte es ja, dass das Leben<br />

erst ab 40 beginnt. „Was meinst du, du mystische, magische Substanz?“<br />

Die Antworten, nach denen du suchst, liegen dir nahe.<br />

Cid’s Zigarette baumelte schlapp zwischen seinen Lippen, als er fassungslos auf die Spitze seines<br />

langen Speeres starrte. Die Substanz...hat sie gerade...zu ihm gesprochen? Nein, unmöglich! Es<br />

muss wohl das Zischen des Windes gewesen sein oder irgendetwas in der Art. Substanz konnte nicht<br />

sprechen. Es war doch nur kristallisiertes <strong>Mako</strong>.<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 66

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