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Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

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<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 17<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

Trotz seinen Versuchen, nicht über seinen Vater<br />

nachzudenken, drifteten seine Gedanken mehr und mehr in<br />

die Vergangenheit ab und kamen an einem Punkt an, den er<br />

am liebsten aus seinem Leben gestrichen oder in seinen<br />

Hinterkopf geschoben und erbarmungslos zerschmettert hätte.<br />

Eines Morgens entdeckte er in den ShinRa Times einen<br />

Bericht über das neueste Testflugzeug, die Garnika, welche in<br />

einen plötzlich aufkommenden Sturm gekommen war und<br />

abstürzte...ihr Pilot hatte den Ruf, der Beste überhaupt zu<br />

sein, aber...sein Vater überlebte diesen Unfall nicht.<br />

Sein Zuhause war danach nie wieder das Selbe. Seine Mutter<br />

sprach nur mehr ungern über Dinge, die so in der Welt<br />

geschahen und wurde immer depressiver, während die Jahre<br />

vergingen. In seinen schwierigsten Jahren musste Cid ohne<br />

einen Vater aufwachsen, doch trotzdem hielt er seine<br />

Grundsätze immer aufrecht und vergaß nie, was er ihm<br />

beigebracht hatte. Die Liebe zum Himmel und den Wolken<br />

war eine dieser Grundsätze seines Vaters.<br />

Als Cid dann nach seinen drei Ausbildungsjahren auf der<br />

Pilotenschule von ShinRa aus Midgar zurückkehrte und seiner<br />

Mutter erzählen wollte, dass er ausgewählt wurde, als<br />

Testpilot in den Reihen der ShinRa-Flotte zu dienen, war er sicher, dass sie, genau wie er, vor Stolz<br />

platzen würde. Er würde wie sein Vater werden...tapfer, kühn, und mutig! Doch die Neuigkeiten über<br />

seine zukünftige Karriere bei ShinRa erzielten nicht die gewünschte Wirkung – stattdessen begann<br />

sich Cid’s Mutter schreckliche Sorgen um ihren einzigen Sohn zu machen. Sie lebte fortan in ständiger<br />

Angst, dass er seines Vaters Schicksal teilen würde.<br />

Schlussendlich wurde die Anstauung des ganzen Kummers wohl zu viel für sie. Cid’s Mutter erlag<br />

einem tödlichen Herzinfarkt. Dies geschah zu der Zeit, als Cid gerade das neue Gelnika-Flugschiff<br />

entwarf.<br />

Allein in der weiten Welt, fand der junge Cid Highwind nur noch Trost, wenn er durch die unendlichen<br />

Lüfte segelte, doch sogar dann, schien die Liebe seines Vaters zum Himmel und die Sorgen seiner<br />

Mutter sein Herz zu zerreißen. Die Wolken waren seine Freunde, die Himmelsrichtungen seine<br />

Familie...nichts auf der Welt bedeutete ihm so viel wie der endlose, blaue Himmel.<br />

„Hey, unfair!“, jammerte eines der Kinder hinter seiner Schneebarriere. „Das war kein Schneeball, das<br />

war ein Matschball!! In meiner Unterhose juckt es und alles ist nass!“<br />

„Es ist Schnee, Dummkopf!“, schrie jemand vom anderen Team. „Der ist nun mal nass! Gewöhn dich<br />

daran!“<br />

Cid grinste, als er beschloss, dass es nun höchste Zeit war, diesen Kids zu zeigen, wie eine<br />

RICHTIGE Schneeballschlacht auszusehen hatte.<br />

Cloud schwang das Fenster auf und streckte seinen Kopf kurz nach draußen. Für seinen Geschmack<br />

war es ja viel zu kalt...<br />

„Cid!“, brüllte er nach unten. „Lass doch endlich die Kids in Frieden und komm hier rein! Wir haben<br />

etwas Wichtiges zu besprechen...ach und grab den Jungen dort bitte wieder aus dem Schnee aus,<br />

ja?“<br />

PLATSCH! Cid’s Schneeball erwischte Cloud mitten im Gesicht. Der EX-SOLDAT blinzelte überrascht,<br />

bevor er das Fenster wieder schloss und den Schnee aus seinen Haaren schüttelte.<br />

„Hehe, affengeil!“<br />

Cid kicherte und warf noch einen Schneeball gegen das Glas. „Kommt alles aus dem Handgelenk! Ein<br />

gutes Ziel hilft natürlich auch, sonst knallt man nämlich aus Versehen irgend so einen Tölpel aus dem<br />

eigenen Team ab. An der Front kann so gut wie alles passieren.“<br />

„Nun?“, fragte Tifa, als sie Cloud beobachtete, wie er sich den Schnee aus seinem Gesicht wischte<br />

und ihn ins Kaminfeuer warf. „Hast du ihn gefunden?“<br />

„Sag jetzt nichts.“, schnappte der EX-SOLDAT.<br />

„Hm...dann hat er wohl dich gefunden...hihi.“<br />

Barret sah dem etwas verwirrt dreinblickenden Cloud zu, wie er anschließend ins Badezimmer<br />

trampelte, und als dieser die Türe hinter sich zu geknallt hatte, begann Barret vorlauter Gelächter zu<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

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<strong>Seite</strong> 17

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