12.02.2013 Aufrufe

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

Final Fantasy VII Seite 1 The Mako Saga - Band 2 Seite ... - Squareport

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Final</strong> <strong>Fantasy</strong> <strong>VII</strong> <strong>Seite</strong> 55<br />

<strong>The</strong> <strong>Mako</strong> <strong>Saga</strong> - <strong>Band</strong> 2<br />

verschlungen zu werden, die von dem selben Planeten, den sie alle so verzweifelt zu „retten“<br />

versuchten, erschaffen wurden.<br />

Rufus Aufmerksamkeit wich nicht von Meteor ab, als das Faxgerät in seinem hochgelegenem Büro zu<br />

klingeln begann. Neben ihm, befand sich nur noch ein junger Matrose, der gerade ein paar<br />

Aufräumarbeiten vornahm, in seinem Büro und sogleich zum Fax eilte, um sich die ankommende<br />

Nachricht anzusehen. Währenddessen starrte Rufus weiter zum Fenster hinaus. Dort oben am<br />

nördlichen Horizont, wo die Berge sich zum Himmel türmten, war sich Rufus sicher, Sephiroth’s<br />

massive Energiekuppel zu sehen, die er zum Schutz seines kostbaren Kraters über diesem<br />

geschaffen hatte. Abgesehen von Hojo, hatte er seine eigenen Pläne mit Sephiroth, doch die mussten<br />

vorerst bis zur Zerstörung des Meteors warten.<br />

„S...Sir...uhm...Mr. Präsident, Sir…“<br />

Rufus weigerte sich noch immer, sich vom Fenster abzuwenden, als der Matrose zu ihm sprach. „Ja,<br />

Unteroffizier?“<br />

„Ich...denke...sie sollten sich das ansehen, Mr. Präsident.“, stammelte der junge Mann im weißen<br />

Anzug. Er hielt den Faxzettel in seinen zitternden Händen und seine Augen reflektierten pure Angst.<br />

„Steh nicht einfach nur so da!“, schnappte Rufus. „Was steht drin?“<br />

Der Matrose schluckte seine Angst hinunter und drückte den Zettel in Rufus’ Hände.<br />

„Weapon! Weapon kommt auf Junon zu!“<br />

Die gesamte Küstenmetropole Junon brach in<br />

eine panikartige Raserei aus. Um die Häuser,<br />

die zum Meer gerichtet waren zu beschützen,<br />

wurden gewaltige Platten aus Stahl unter dem<br />

Boden herausgefahren und schnappten<br />

schließlich in die Schlösser an den Dächern<br />

eines jeden Hauses ein, um so Junon in eine<br />

gigantische Stahlfestung, komplett mit<br />

Artilleriegeschützen, die sich unter den<br />

Straßen hervorhoben, zu verwandeln. Die<br />

Ladenbesitzer und Pendler von Junon wurden<br />

alle durch Legionen von Armee Personal aus<br />

den Reihen von ShinRa’s Elite Einheit<br />

SOLDAT, ersetzt. Die Dritte Klasse wurde an<br />

die Front beordert, um ihren Waffen eine<br />

optimale Reichweite zu gewähren, während die Einheiten der Zweiten Klasse, die sehr selten in Junon<br />

waren, damit beauftragt wurden, die oberen Ränge der ShinRa Inc. zu schützen.<br />

Soldaten, die mit Panzerfäusten bewaffnet waren, wurde über den ganzen Hafen verteilt stationiert.<br />

Sogar die Boden-Luft Geschütze waren nun darauf abgestimmt, auf den offenen Ozean hinaus zu<br />

feuern, wenn Weapon sich zeigen würde. Einer der beiden einzigen Erste Klasse SOLDAT’s in Junon<br />

wurde das Kommando über die riesige Kanone in Junon übergeben und sollte das Abfeuern dieser<br />

alles zerstörenden Waffe überwachen. Der Zweite war gerade dabei, hoch ins Büro der<br />

Kommandobrücke zu eilen, wo Rufus und Heidegger bereits auf Meldung warteten. Ein schneller,<br />

sauberer Gewehrschuss in die Rückseite seines Kopfes stellte sicher, dass er niemals dort ankommen<br />

würde.<br />

Die goldene Klaue, die Vincent anstelle<br />

seiner linken Hand trug, entspannte sich<br />

und erlaubte es ihm, sich von der Stange an<br />

der Decke, die er fest umklammerte, zu<br />

lösen und neben dem toten SOLDAT am<br />

Boden zu landen. Irgendetwas, das sich wie<br />

ein leises Gebet unter seinem Mantel<br />

anhörte murmelnd, führte Vincent seinen<br />

Weg an dem SOLDAT vorbei fort. Sein Ziel<br />

war das leitende Büro auf der Brücke<br />

Junons.<br />

„...keine andere Wahl, als JETZT zu<br />

evakuieren!“, bat Heidegger verzweifelt.<br />

„Sir, Weapon hat schon unsere Truppen in<br />

Costa del Sol aufgerieben und zwei unserer<br />

größten Schlachtkreuzer versenkt! Und<br />

Englisches Original von Eric H., Übersetzung von Patrick P. aka Omnislash.<br />

Powered by www.squareport.de<br />

<strong>Seite</strong> 55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!