2009/10 - Rabanus-Maurus-Schule
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<strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />
Die „Theater-AG“<br />
stellt sich vor<br />
V on Schülerinnen und Schülern der Oberstufe aus „Schön, dass es so ruhig ist.“<br />
Eigeninitiative heraus gegründet treffen sich die Wenn jetzt einer was sagen darf, dann Schiller.<br />
Mitglieder der Theater-AG der RMS unter der Leitung Um ihn soll es heute Abend gehen, mit und durch ihn soll geschillert werden: „Ich bin<br />
von Frau Pia Heucke mindestens einmal wöchentlich der Schönste. Frauen sind schön. Doch diese besonders. Und diese. Ich liebe sie. Nein,<br />
und erproben sich im Darstellenden Spiel.<br />
ich liebe Sie. Bei ihr bleibe ich!“<br />
Noch unerfahren, aber immer mit viel Freude und Herz- - Applaus -<br />
blut bei der Sache experimentieren und improvisieren Zum Glück weiß Ferdinand von Walter wenigstens, was er will – Luise.<br />
wir seit Ende <strong>2009</strong> in der Kulturwerkstatt.<br />
Doch auch in „Kabale und Liebe“ – oder sind es doch die Hiebe (?) – sind es wieder<br />
Seit Februar richten wir unsere Aufmerksamkeit auf einmal die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die der Liebe im Wege stehen.<br />
den unsterblichen Dramatiker und rothaarigen Schwa- Jetzt sagt Luise endlich, dass der Brief, der Ferdinand so in Rage versetzte, nicht von<br />
ben Friedrich Schiller, dessen besondere Beziehung zu ihr ist – Ferdinand steht der Schrecken wahrlich ins Gesicht geschrieben. Denn dum-<br />
Frauen die Theatergruppe schon anlässlich der Fuldamerweise hat sie schon die vergiftete Bionade von Ferdinand getrunken. Ehrensache,<br />
er Schul-Theatertage mit Witz und Kreativität auf der dass er sich dann auch umbringt. Tragisch!<br />
Bühne des Probsteihauses präsentierte. Für die Unter- Publikum: „Kenn ich schon, wie immer.“<br />
stützung bei den Schultheatertagen danken wir recht Wir: „Haben Sie denn nicht die vielen verschiedenen Interpretationsversuche der<br />
herzlich Jessica Stukenberg und Nele Albrecht und wechselnden Schauspieler entdeckt? In dem auf sechs Szenen gekürzten Trauerspiel<br />
Lena Larbig aus der Jgst. 12.<br />
mit all seinen verzwickten Regieanweisungen steckt nämlich einiges Potential zur<br />
Kreativität.“<br />
Bühne dunkel — Vorhang — Licht!<br />
Und weil wir’s nicht lassen können, bekommt auch „Maria Stuart“ mit Sonnenbrille<br />
Und „Pardauz“ die Vorhänge der Kulturwerkstatt öff- und Highheels noch ein kurzes amüsantes Gastspiel.<br />
nen sich für den ersten Auftritt der neuen Theater-AG Zum Schluss noch ein paar wohlklingende Schillerschmankerl im schicken Schwarz-<br />
des Domgymnasiums und damit für: Cornelia Günther, lichtlook und fertig ist die hochgelobte Premiere.<br />
<strong>10</strong>c; Julia Krack, Katja Kraus, Katharina Bickert und Clara<br />
Berbee, 11a; Ann-Katrin Gerhardt und Nikolaus Röthke,<br />
Bis bald, vielleicht dann in der Aula!<br />
11b; Julia Günther, Marcel Sommer und Robert Wienröder,<br />
Jgst. 12 und unsere Abiturienten Dominik Pietron<br />
und Thomas Vogt.<br />
Clara Berbée und Dominik Piétron