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2009/10 - Rabanus-Maurus-Schule

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<strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Fulda–Ermelo<br />

Besuch der Klasse 9b in Ermelo/Holland<br />

im Oktober <strong>2009</strong><br />

I<br />

n der Projektwoche des Schuljahres <strong>2009</strong>/20<strong>10</strong> sollte es mit unserer Klasse zum<br />

Schüleraustausch nach Ermelo/ Holland gehen. Da unser Klassenlehrer zu dieser<br />

Zeit mit dem Griechischkurs in Griechenland war, begleiteten uns Frau Kiel und<br />

Herr Ziegler. Bevor es jedoch losging, nahmen wir mit unseren Austauschschülern<br />

Kontakt auf, was sich teilweise als schwierig erwies, da nicht alle E-Mails aus Holland<br />

auch bei den deutschen Schülern ankamen.<br />

Am Montag, den 5. Oktober <strong>2009</strong> sollte es dann endlich losgehen. Etwas gespannt,<br />

was uns erwarten würde, machten wir uns auf die sechsstündige Fahrt. Gegen Mittag<br />

kamen wir schließlich an der holländischen <strong>Schule</strong> an, wo wir auch schon sehnsüchtig<br />

erwartet wurden. Die niederländischen Schüler hatten eine kleine Stärkung<br />

mit Kuchen und Getränken vorbereitet, bei der wir uns ein wenig „beschnuppern“<br />

konnten. Nach dieser kleinen Stärkung wurden wir in Kleingruppen durch die für uns<br />

große und unbekannte <strong>Schule</strong> geführt. Am Nachmittag war ein Spiel- und Sportnachmittag<br />

in der Sporthalle der <strong>Schule</strong> geplant. Neben mehreren Mannschaftsspielen<br />

wie Volleyball und Fußball waren auch kleinere Geschicklichkeitsspiele an der Reihe,<br />

wodurch wir uns noch besser kennen lernen konnten. Gegen 17 Uhr wurden wir von<br />

unseren Gasteltern abgeholt und in unsere Unterkünfte für die nächsten vier Tage gebracht.<br />

Diese Unterkünfte sahen bei allen unterschiedlich aus. Der eine lebte in einer<br />

großzügigen Villa und andere in einem kleinen Mehrfamilienhaus.<br />

Am nächsten Tag, dem 6. Oktober 20<strong>10</strong>, brachen die deutschen Schüler zu einem<br />

Tagesausflug nach Amsterdam auf. Dort besuchten wir das „Anne-Frank-Haus“, was<br />

bei uns allen einen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Am Mittag bekamen wir dann<br />

Zeit zur freien Verfügung, die von uns allen unterschiedlich genutzt wurde. Manche<br />

besuchten ein bekanntes Fastfood-Restaurant, wieder andere konnten nicht genug<br />

von Kultur bekommen oder gingen auf die Suche nach einem neuen Outfit für ihren<br />

Kleiderschrank. Eine Stunde später fuhren wir zurück nach Ermelo. Am Abend trafen<br />

wir uns im Garten eines holländischen Schülers, um den Tag gemütlich ausklingen zu<br />

lassen und die Zeit zu nutzen, um uns noch besser kennen zu lernen.<br />

Für die Vorbereitung der Projekte wie „Der Zweite Weltkrieg“ oder „Das Wasser“ kamen<br />

wir am Mittwochmorgen in der <strong>Schule</strong> zusammen. Nach drei Stunden Arbeit<br />

fuhren wir gemeinsam zur „Batavia Werft“, wo wir eine Führung bekamen. Doch für<br />

uns Schüler war das Beste an dem Ausflug das angrenzende Outletshopping-Center,<br />

in dem man sich gut die Zeit vertreiben konnte. Am Abend war von den holländischen<br />

Austauschschülern ein Treffen in der Bowlingbar organisiert worden. Bei vielen<br />

Volltreffern, aber auch der ein oder anderen Niete hatten wir viel Spaß.<br />

Schon war es Donnerstag und uns erwartete ein sehr anstrengender Tag. Zunächst<br />

verbrachten wir den Morgen in dem Unterricht anderer Klassen und fuhren anschließend<br />

mit dem Fahrrad zum Dolphinarium. Hier konnten wir eine Delphinshow und<br />

eine Vielfalt an Wassertieren wie z.B. Seelöwen bei ihrem Treiben beobachten. An<br />

unserem letzten gemeinsamen Abend trafen wir uns zum Abschlussgrillen bei einer<br />

Schülerin und ließen die Woche bei einem gemütlichen Lagerfeuer noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Viel zu schnell war unser Austausch vorbei und es kam<br />

der Tag der Heimreise. Wir verabschiedeten uns von<br />

unseren Austauschpartnern und versprachen die neu<br />

gewonnenen Freundschaften aufrecht zu erhalten.<br />

Diese Woche in Holland war für uns alle sehr bereichernd.<br />

Wir konnten viele schöne Sehenswürdigkeiten<br />

entdecken, trafen auf neue Leute und es entwickelten<br />

sich neue Freundschaften. Auch jeder Einzelne konnte<br />

die Erfahrung machen den Alltag in einem anderen<br />

Land zu erleben und in einer fremden Familie sehr<br />

gastfreundlich aufgenommen zu werden.

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