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2009/10 - Rabanus-Maurus-Schule

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<strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Mensa<br />

Das neue M-Team!<br />

Gesundheit<br />

Auf dem Weg zur<br />

„Gesundheitsfördernden <strong>Schule</strong>“<br />

M it einer Feierstunde starteten am 01. März 20<strong>10</strong> das Antoniusheim<br />

B<br />

egeisterung steht in den geröteten Gesichtern<br />

und die <strong>Rabanus</strong>-<strong>Maurus</strong>-<strong>Schule</strong> ihre Kooperation zum Betrieb<br />

der Schülerinnen und Schüler, die seit Neuestem<br />

der Schulmensa. Neben einem reichhaltigen und abwechslungsreichen<br />

auf so genannten „Waveboards“ über den Schulhof der<br />

Frühstückssortiment bietet das neue Mensateam mit Monika Breitkopf,<br />

<strong>Rabanus</strong>-<strong>Maurus</strong>-<strong>Schule</strong> „surfen“. Mit der Einführung<br />

Markus Reuffuhrth, Marius Golabeck unter Leitung von Monika Heil auch<br />

der skateboardähnlichen Funsportgeräte am Domgym-<br />

ein abwechslungsreiches Angebot an warmen Mittagessen an. Man kann<br />

nasium hat Sportlehrer Wilfried Beschorner den Nagel<br />

wählen zwischen einem Vollmenü, einem vegetarischen Menü und einem<br />

mal wieder auf den Kopf getroffen: die Schülerinnen<br />

Ausweichmenü. Alle drei Menüangebote enthalten ein Getränk und einen<br />

und Schüler sind begeistert. Die von ihm geleitete<br />

Nachtisch. Die Gestaltung des Speiseplans entspricht den nationalen Qua-<br />

Wave-Board-AG nahm <strong>2009</strong> sogar an der 1. Hessischen<br />

litätsstandards für Schulverpflegung der DGE, erfolgt wöchentlich neu und<br />

Schulsportgala in Frankfurt teil. Das Bewerbungsvideo<br />

nimmt auf saisonale und regionale Gegebenheiten Rücksicht. Alle Gerichte<br />

- mit Hilfe eines Vaters erstellt und mit dem von Herrn<br />

werden täglich frisch zubereitet und enthalten einen hohen Anteil an Roh-<br />

Beschorner komponierten Wave-Board-Song „Prince<br />

stoffen aus den eigenen, ökologisch arbeitenden Arbeitsbereichen des St.<br />

of the Street“ unterlegt - überzeugte die Jury, so dass<br />

Antoniusheims. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mensa-Teams, sie<br />

die AG unter 50 Bewerbungen für die Teilnahme aus-<br />

selbst nennen sich das M-TEAM, sorgen aber nicht nur für unser leibliches<br />

gewählt wurde. Der Videoclip der „Wave-Board-Crew“<br />

Wohl. Sie wünschen sich, dass unsere Mensa zu einem Ort der Begegnung<br />

kann auf der Videoplattform youtube angesehen wer-<br />

wird, auch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.<br />

den (www.youtube.com/watch?v=lE-r3FJTvmE).<br />

Neu eingeführt wurde die Abrechnung des Mittagessens über ein bargeld-<br />

Vierzehn dieser neuartigen Trendgeräte können von<br />

loses Abrechnungssystem. Dadurch wurde die Ausgabe der Speisen gerade<br />

der Schülerschaft im neu gestalteten Bewegungsraum<br />

in den Mittagspausen beschleunigt, so dass Wartezeiten reduziert werden<br />

der <strong>Rabanus</strong>-<strong>Maurus</strong>-<strong>Schule</strong> ausgeliehen werden. Die-<br />

konnten. Die Schülerinnen und Schüler müssen zudem kein Bargeld mit in<br />

ser ist seit dem letzten Schuljahr in jeder Pause ge-<br />

die <strong>Schule</strong> nehmen, um ein warmes Mittagessen zu bekommen.<br />

öffnet und wird von Schüleraufsichten verwaltet und<br />

Dass das Angebot bei den Schüler gut ankommt, zeigt die zunehmende Zahl<br />

beaufsichtigt. Neben den Waveboards steht eine Viel-<br />

der ausgegebenen warmen Essen, die auf bis zu 90 pro Tag gestiegen ist.<br />

zahl anderer Geräte und Materialien für unseren bewe-<br />

Anna Santek erklärt dazu: „Ich finde, die Mensa hat jetzt eine große Auswahl<br />

gungsfördernden Schulhof zur Verfügung. Außerdem<br />

an Essen. Es schmeckt wie selbst gemacht und es gibt sogar meistens noch<br />

gibt es zwei Tischkicker und einen Air-Hockeytisch als<br />

einen Salat dazu.“<br />

witterungsunabhängige Bewegungsmöglichkeiten (Fo-<br />

Für Agnes Berbée ist es wichtig, dass das Personal „sehr nett und nicht so<br />

tos rechts).<br />

hektisch“ ist. Dadurch gibt es ihrer Meinung nach weniger Drängelei an der<br />

Das Bewegungsraum-Konzept geht zurück auf die In-<br />

Theke. Auch Angelika Eisfeld findet „die Leute aus dem Antoniusheim sehr<br />

itiative „<strong>Schule</strong> & Gesundheit“ des Hessischen Kultus-<br />

nett.“ Ihr gefällt nur nicht, dass die Mensa in der 7. Stunde zu voll ist.<br />

ministeriums, die die Gesundheit und das Gesundheits-<br />

Bei den Kolleginnen und Kollegen ist die Resonanz ebenfalls positiv. Herr<br />

bewusstsein an den hessischen <strong>Schule</strong>n verbessern<br />

Scholz z.B. freut sich über die neue Mensa, da „es oft sehr leckeres Essen<br />

möchte. Dahinter steht der Fakt, dass die Gesundheit<br />

gibt“.<br />

und das Gesundheitsbewusstsein unserer Schülerinnen<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des M-Teams auf der anderen Seite der<br />

und Schüler einen direkten Einfluss auf ihren <strong>Schule</strong>r-<br />

Theke fühlen sich nach eigenen Aussagen alle sehr wohl an unserer <strong>Schule</strong>.<br />

folg und ihre Entwicklung haben. Ziel ist es, möglichst<br />

Monika Breitkopf freut sich: „Ich bin dankbar, dass die Schüler uns helfen<br />

viele <strong>Schule</strong>n zur „Gesundheitsfördernden <strong>Schule</strong>n“ zu<br />

und freundlich sind und uns einfach nehmen wie sind.“ Markus Reuffuhrth<br />

entwickeln. Als „Gesundheitsfördernde <strong>Schule</strong>“ wird<br />

ist froh, dass er ohne Probleme auf die Schüler zugehen kann, da sie alle<br />

dabei eine <strong>Schule</strong> verstanden, die der Gesundheit eine<br />

sehr nett zu ihm seien. Für ihre Chefin, Frau Michaela Heil, ist es eine neue<br />

zentrale Bedeutung im Alltag einräumt. Ein Unterricht,<br />

Erfahrung eine Mensa zu leiten und somit direkten Kontakt zu den Schülern<br />

in dem Gesundheit nicht nur gelehrt wird, sondern<br />

zu haben und sie stellt fest, dass es ihr „sehr viel Spaß macht“.<br />

vor allem auch gesund gelernt und gesund gearbeitet<br />

werden kann, gehört ebenso dazu wie Projekte und<br />

Dr. Christine Ziegler<br />

Programme, um die Gesundheit der Schülerinnen und<br />

Schüler, der Lehrerinnen und Lehrer sowie weiterer<br />

Mitglieder der Schulgemeinde nachhaltig zu fördern.<br />

Seit 2006 nimmt die <strong>Rabanus</strong>-<strong>Maurus</strong>-<strong>Schule</strong> am Zertifizierungsverfahren<br />

„<strong>Schule</strong> & Gesundheit“ teil. Dieses<br />

ist geeignet, Transparenz über den Stand der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

durch Gesundheitsförderung zu schaffen.<br />

Die Zertifikate „Bewegung“ und „Ernährung“, deren<br />

Verleihung an eine Reihe von zu erfüllenden Kriterien<br />

geknüpft ist und die im vierjährigen Turnus verlängert<br />

werden müssen, konnten dem Domgymnasium dabei<br />

schon verliehen werden. Erst 20<strong>10</strong> wurde das Teilzertifikat<br />

Bewegung um vier Jahre verlängert, da nachgewiesen<br />

wurde, dass sich unsere <strong>Schule</strong> in diesem Gebiet

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