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2009/10 - Rabanus-Maurus-Schule

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<strong>2009</strong>/<strong>10</strong><br />

Klassenfahrt der Klasse 7c<br />

in die Landeshauptstadt<br />

1. Tag: Anreise und Landtag<br />

Nachdem wir uns um 8:00 Uhr mit der anderen Klasse (außer uns fuhr noch die Klasse<br />

7e mit Herrn Glania mit) am Lehrerparkplatz getroffen hatten, fuhren wir mit dem Bus<br />

in Richtung Wiesbaden. Nach 2 Stunden kamen wir dann völlig durchgeschwitzt – die<br />

Klimaanlage des Busses war leider kaputt – an der Jugendherberge an.<br />

Nach einer halben Stunde Mittagessen und einer kurzen Pause sollte es losgehen. Wir<br />

packten unsere Rucksäcke und Taschen, zogen uns wetterfest an und warteten im<br />

Aufenthaltsraum auf die übrigen Schüler. Zusammen mit der anderen 7. Klasse liefen<br />

wir in Richtung Innenstadt.<br />

Als wir an unserem Ziel ankamen, standen wir auf einem großen Marktplatz mit einem<br />

Brunnen vor dem Landtag, denn da sollten wir heute unsere Führung bekommen.<br />

Die Klassen wurden getrennt herumgeführt. Wir fingen mit dem Plenarsaal an, dem<br />

großen Saal, in dem sich alle Politiker von den verschiedenen Parteien von Hessen<br />

ab und zu treffen und große Sitzungen abhalten. Natürlich dürfen da auch Besucher<br />

dabei sein. Die sitzen dann so, dass sie von oben auf die Sitze der Abgeordneten<br />

schauen können. Und in diesem Zuschauerraum saßen auch wir. Nur schade, dass zu<br />

dieser Zeit keine Sitzung abgehalten wurde. Wir stellten viele Fragen und erfuhren<br />

viel durch unsere Führung.<br />

Nach dem Plenarsaal besuchten wir das Schloss des Landtages. Auch dort gab es viel<br />

zu sehen. Wir waren in verschiedenen Räumen und haben sehr wertvolle Dinge erklärt<br />

bekommen. Auch eigenartige Dinge waren dabei, wie zum Beispiel das Schwiegermuttersofa.<br />

Dieses Sofa hat an seinen beiden Seiten noch zwei abgeteilte Sitze.<br />

Früher durfte sich das Paar nur unter Aufsicht der Mütter unterhalten, damit sie auch<br />

ja nicht über etwas Verbotenes redeten.<br />

So saßen die beiden Mütter außen und das Paar saß in der Mitte nebeneinander. Das<br />

fanden wir alle sehr lustig.<br />

Nach noch ein paar weiteren antiken Räumen kamen wir wieder in den Garderobenraum.<br />

Die andere Klasse war auch schon fertig, also konnten wir weiter.<br />

Da es regnete, gingen wir zur Jugendherberge zurück. Als wir dort ankamen, waren<br />

wir völlig durchnässt, also einigten sich so ziemlich alle Mädchen sich erst einmal<br />

warm zu duschen. Das führte natürlich zu einer Überfüllung, denn im Duschraum gab<br />

es nur 2 Duschen. Am Schluss hatten wir es aber dann doch alle noch rechtzeitig zum<br />

Abendessen geschafft.<br />

Wir aßen viel, denn wir waren total hungrig.<br />

Nach dem Essen gab es einen Spiele-Abend – vorbereitet von Aaron, Hannes und<br />

Christopher, der uns allen viel Spaß machte und wir waren dann auch müde, als wir<br />

auf unsere Zimmer gehen durften.<br />

Wir redeten noch ein bisschen und schliefen bei Zeiten ein.<br />

2. Tag: Schloss Freudenberg und Stadtführung<br />

Am Morgen wurden wir alle von unserem Weckdienst Frau Heucke wach gemacht<br />

und bekamen unsere über Nacht eingesammelten Handys wieder zurück. Völlig<br />

übermüdet standen wir auf und machten uns fürs Frühstück fertig.<br />

Beim Frühstück packten wir dann auch unsere Lunchpakete für den Mittag, denn<br />

heute würden wir laut Plan erst abends wieder in die Jugendherberge zurückkommen.<br />

Dieses Lunchpaket bestand aus: Obst (Apfel, Birne), Trinkpäckchen, 2 belegten<br />

Brötchen und einer Packung Gummibärchen. Die Brötchen mussten wir uns natürlich<br />

selbst belegen.<br />

Heute wollten wir in das Mit-Mach-Museum „Schloss Freudenberg“ besuchen. Dahin<br />

mussten wir mit dem Bus fahren. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob alle 59 Kinder in<br />

den Bus passen würden. Doch zum Glück gab es keine Probleme.<br />

Im Schloss Freudenberg angekommen, begrüßte uns schon gleich eine nette Frau. Sie<br />

wollte uns am Anfang ein bisschen herum führen. Nach einer kurzen Einführung durften<br />

wir nun alleine losziehen. Wir hatten zwei Stunden Zeit und nutzten diese auch<br />

sofort. Wir strömten alle verteilt in das ganze Haus und probierten alles Mögliche auf<br />

drei Stockwerken aus. Unter anderem gab es dort auch<br />

einen Dunkelgang. Leider musste man dort eine halbe<br />

Stunde anstehen, doch trotzdem warteten wir und gingen<br />

einmal durch, obwohl wir danach etwas enttäuscht<br />

waren, weil der Gang nur so kurz war.<br />

Nach zwei Stunden trafen wir uns und gingen auf den<br />

Spielplatz hinter dem Schloss Freudenberg. Dort spielten<br />

wir noch ein bisschen. In der Zeit fing es schon wieder<br />

an zu regnen. Wir hatten wirklich kein Glück mit<br />

dem Wetter! Nach dem Spielen liefen wir dann noch<br />

ein bisschen auf dem dazugehörigen Grundstück hinter<br />

Schloss Freudenberg.<br />

Wegen des Wetters entschlossen wir uns zurück in<br />

die Stadt zu fahren statt zu laufen, um dort noch eine<br />

Stadtführung zu bekommen.<br />

Also, standen wir da und warteten auf unseren gebuchten<br />

„Jugend-Guide“. Bald darauf kam er auch, nur<br />

leider hat er irgendwie seine Jugendlichkeit verloren,<br />

denn vor uns stand eine etwas ältere Frau, so Mitte 60<br />

Jahre alt.<br />

Doch durch die Ausdrücke, die diese Frau benutzte, wie<br />

zum Beispiel „geiler Barockstil“ oder „fette Wirtschaftskrise“<br />

war dann doch noch so ein bisschen Jugend-Guide<br />

dabei. Wir liefen so ziemlich durch ganz Wiesbaden,<br />

und das ließen uns auch unsere Füße spüren, denn<br />

nach nahezu der Hälfte fingen sie an zu schmerzen,<br />

doch trotzdem hatten wir eine gute Führung und einen<br />

schönen Tag.<br />

Nach dem Essen wollten wir eigentlich nur noch ins<br />

Bett und unsere Füße massieren. Doch es stand noch<br />

ein Spiele-Abend von Ramona, Anna, Sarah und Juliana<br />

bevor und es wurde, trotz anfänglicher Lustlosigkeit,<br />

ein schöner Abend.<br />

3. Tag: ZDF<br />

An diesem Morgen waren wir besonders müde, weil<br />

uns immer noch ein bisschen die Füße vom Vortag<br />

schmerzten. Auch diesmal packten wir uns Lunchpakete,<br />

denn heute wollten wir unseren Tag in Mainz verbringen.<br />

Nach einer kurzen Zugfahrt stiegen wir in den Bus Richtung<br />

Mainzer Dom. Den besichtigten wir dann, wobei<br />

wir nicht wirklich tolle Bilder hin bekamen, weil es so<br />

dunkel war.<br />

In der Nähe besuchten wir das Gutenberg-Museum.<br />

Doch wir freuten uns schon alle auf das ZDF.<br />

Als wir dort ankamen, sahen wir plötzlich ein megagroßes<br />

Gebäude mit lauter Fenstern. Wir dachten<br />

natürlich, dass wir dort reingehen durften, doch wir<br />

bogen ab in ein viel kleineres Haus daneben. Obwohl<br />

es immer noch groß war, hatten wir doch Zweifel. Wir<br />

wurden von unserer Führung begrüßt und mussten<br />

uns auch gleich wieder von der anderen Klasse verabschieden,<br />

denn jede Klasse würde ihre eigene Führung<br />

bekommen.

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