News aus Wärmepumpen- Forschung und -Markt - FWS
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<strong>News</strong> <strong>aus</strong> <strong>Wärmepumpen</strong>-<strong>Forschung</strong><br />
<strong>und</strong> -<strong>Markt</strong><br />
17. Tagung des BFE-<strong>Forschung</strong>sprogramms<br />
«<strong>Wärmepumpen</strong>, Wärme-Kraft-Kopplung,<br />
Kälte» 29. Juni 2011, HTI Burgdorf<br />
Seite 10<br />
�<br />
Étant donné le rapport coût-utilité, les solutions diffèrent selon que les bâtiments existent déjà<br />
ou qu’ils doivent être construits, d’où les défis suivants pour la recherche:<br />
La consommation énergétique des bâtiments existants doit fortement diminuer, et ceux-ci ne<br />
doivent plus émettre de CO2.<br />
En ce qui concerne les nouveaux bâtiments, ils ne généreront pas d’émissions affectant<br />
l’environnement. Les émissions générées par la construction ou la démolition doivent<br />
diminuer d’un facteur 10 par référence à la situation actuelle.<br />
Einleitung<br />
Seit 1986 veröffentlicht die Eidgenössische Energieforschungskommission CORE<br />
(Commission fédérale pour la recherche énergétique, vergl. Kasten) alle vier Jahre das<br />
Energieforschungskonzept des B<strong>und</strong>es (nachfolgend Energieforschungskonzept genannt).<br />
CORE : Commission fédérale pour la recherche énergétique<br />
1986 wurde die CORE als beratendes Organ für die Energieforschung durch den B<strong>und</strong>esrat<br />
eingesetzt. Unter anderem erarbeitet sie alle vier Jahre das Energieforschungskonzept, prüft die<br />
schweizerische Energieforschung, äussert sich zur energiebezogenen Ressortforschung des<br />
B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> sorgt für eine angemessene Information über die Erkenntnisse <strong>und</strong><br />
Entwicklungen der Energieforschung. Der CORE gehören 15 Mitglieder an, welche die<br />
Industrie, die Wissenschaft <strong>und</strong> die Politik vertreten. Ihre aktuelle Zusammensetzung kann<br />
unter www.energieforschung.ch eingesehen werden.<br />
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Energieforschung ist die erfolgreiche Umsetzung ihrer<br />
Resultate im <strong>Markt</strong> <strong>und</strong> in einer Energiepolitik, die sich konsequent an den Klimazielen<br />
orientiert. Das Energieforschungskonzept ist daher ein Planungsinstrument für die<br />
Förderinstanzen des B<strong>und</strong>es wie beispielsweise der ETH-Rat oder die B<strong>und</strong>esämter für<br />
Energie (BFE), für Umwelt (BAFU) <strong>und</strong> für Bildung <strong>und</strong> Technologie (BBT) mit der<br />
angegliederten Förderagentur für Innovation (KTI). Daneben soll es aber auch den kantonalen<br />
<strong>und</strong> kommunalen Stellen als Orientierungshilfe dienen, die mit der Umsetzung der<br />
energiepolitischen Vorgaben betraut sind oder eigene Förderinstrumente für die<br />
Energieforschung haben.<br />
Das Energieforschungskonzept für die Periode 2013 –2016 ist im Moment in Ausarbeitung.<br />
Es basiert auf den aktuellsten internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Für die<br />
Zielformulierung geht die CORE von folgender Vision <strong>aus</strong>:<br />
Vision<br />
Die Schweizer Energieforschung leistet einen relevanten Beitrag zur effizienten <strong>und</strong><br />
emissionsarmen Energiebereitstellung <strong>und</strong> -umwandlung. Sie fördert dadurch eine national<br />
<strong>und</strong> international sichere, ökonomisch <strong>und</strong> ökologisch tragbare Energieversorgung.