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Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf - Kuratorium der ...

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für Deutsch bei Auszubildenden <strong>und</strong> Eltern mit dem Thema:<br />

Einführung in die deutsche Sprache – <strong>der</strong> sichere Weg zum<br />

Erfolg im Berufsleben. Zum Auftakt wurde beim deutsch-französischen<br />

Tag am 22.1.2008 eine gemeinsame Erklärung verabschiedet.<br />

Am 26.2.2009 wurde die Kampagne „Deutsch als<br />

Schlüssel für den Arbeitsmarkt“ öffentlich eröffnet.<br />

Bei <strong>der</strong> Kampagne sind beteiligt:<br />

● Rektor <strong>der</strong> Akademie Dijon<br />

● Präsident des Conseil Regional in Burg<strong>und</strong><br />

● deutscher Konsul <strong>und</strong> Direktor des Haus Rheinland-Pfalz<br />

in Dijon<br />

● Robert Bosch Stiftung, Unternehmen<br />

● CGPME (KMU-Verband), MEDEF (Arbeitgeberverband)<br />

● Radsportverbände<br />

Vier Deutsch-französische Pilotprojekte<br />

Zielgruppe: Junge Menschen, Eltern, Verwandte <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e, Arbeitgeber <strong>und</strong> die Institutionen<br />

Vorteile: Alle Beteiligten profi tieren von den Kompetenzen,<br />

die durch die Mobilität während <strong>der</strong><br />

professionellen Praktika erworben werden.<br />

Aufgabe: Das Vorurteil abbauen, deutsch sei schwierig.<br />

Unternehmen in ihrer Nachfrage nach deutsch<br />

sprechenden Fachkräften unterstützen (zusätzlich<br />

zum Englischen).<br />

Kompetenzen: professionell – interkulturell – sprachlich – privat<br />

1. „Formel 1 Sprachwerkzeuge“ für technische Sprache<br />

mit dem Ziel umgehend ins professionelle Deutsch<br />

einzuführen (Flyer, Videos, Multimediaübungen)<br />

Dieses Projekt soll möglichst zahlreichen Jugendlichen <strong>und</strong><br />

Lehrern die professionelle Mobilität mit dem wichtigsten Handelspartner<br />

ermöglichen. Berufsbezogene Flyer zur Initiierung<br />

in <strong>der</strong> Sprache des Partners werden erstellt <strong>und</strong> ein 5-tägiges<br />

Treffen von 140 deutsch-französischen Ausbildungsexperten,<br />

Professionellen <strong>und</strong> Sportlern aus 22 Fachbereichen in Dijon<br />

(Ingenieurhochschule ENESAD) initiiert.<br />

2. Mobile deutsch-französische Berufsbildungsmesse<br />

um einen Labor-Laster „Deutsch-High-Tech“<br />

Ziel: Junge Leute, Lehrer-Ausbil<strong>der</strong>, Eltern, Behörden für die<br />

deutsche Sprache als Vorteil zur Einstellung in die Betriebe<br />

interessieren<br />

Aufgaben: Durch Spitzentechnologie Jugendlichen den Zugang<br />

zu Industrieausbildungen <strong>und</strong> zu <strong>der</strong> professionellen<br />

Mobilität erleichtern. Die gewonnen Erkenntnisse in Form von<br />

Schlüsselkompetenzen <strong>und</strong> binationalen Strategien mit Blick<br />

auf Umwelt <strong>und</strong> Energiesparmaßnahmen nutzbar machen.<br />

Einführung in die deutsche Sprache als Vorbereitung auf die<br />

Praktika in deutschen Unternehmen.<br />

Organisation: Ein Labor-Laster wird von einem großen deutschen<br />

Unternehmen aus dem Bereich <strong>der</strong> industriellen Elektronik<br />

zur Verfügung gestellt. Während drei Wochen fährt <strong>der</strong><br />

Labor-Laster ca. 20 Städte in Burg<strong>und</strong> an, in denen wenig<br />

o<strong>der</strong> gar kein Deutsch unterrichtet wird. In den Lycées <strong>und</strong><br />

professionellen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungszentren wird durch<br />

Vorführungen <strong>und</strong> Animationen sowie fünf Ständen, unter<br />

denen <strong>der</strong>jenige <strong>der</strong> Unternehmer <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wirtschaft, gezielt<br />

für die deutsche Sprache im professionellen Kontext geworben.<br />

Die Schüler <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Eltern werden durch Technik auf<br />

die positiven Auswirkungen <strong>der</strong> Einführung in die deutsche<br />

Sprache für die Karriere <strong>und</strong> Integration in die Arbeitswelt<br />

aufmerksam gemacht.<br />

3. Prämierung des besten deutsch-französischen<br />

AZUBIS (Modellversuch 2008)<br />

Aufgaben: Unterstützung <strong>der</strong> ca. 500 Jugendlichen, die pro<br />

Jahr ein Praktikum in deutschen Unternehmen machen, den<br />

besten Jugendlichen durch Stipendien helfen, ihre Kenntnisse<br />

in Deutschland zu vertiefen, bei zukünftigen Auszubildenden<br />

Interesse für internationale berufl iche Mobilität wecken, Konsolidierung<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen,<br />

institutionell die erworbenen Schlüsselkompetenzen<br />

anerkennen.<br />

Organisation: Prämierung durchführen (unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Praktikumsberichte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Europro-Dossiers) mit<br />

lokalen Prüfungen, die zu regionalen <strong>und</strong> binationalen Prüfungen<br />

ausgebaut werden. Die Jugendlichen werden von binationalen<br />

Jurys bewertet, die sich aus Professionellen <strong>und</strong><br />

Lehrern zusammensetzen. Je nach Niveau werden die Preise<br />

in Form von Praktikumsstipendien verteilt. Die erste Phase<br />

hat am 25.11.2008 unter <strong>der</strong> Oberschirmherrschaft von Dominique<br />

Loiseau (relais bernard Loiseau) in Semur stattgef<strong>und</strong>en.<br />

15 Finalisten wurden ausgezeichnet.<br />

Ziel für das Jahr 2009: Erweiterung auf Rheinland-Pfalz<br />

4. Professionelle Integration von Sportlern: Mit Deutsch<br />

<strong>und</strong> Französisch ohne Mogeln zum Erfolg<br />

Mobile deutsch-französische Berufsbildungsmesse im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Zeitfahren-Wettbewerbe, mit den gleichen Ständen<br />

wie beim Hightech Lastwagen<br />

Pilotprojekt für die beiden Regionen: <strong>der</strong> Radsport<br />

Aufgaben: Die Aktion <strong>der</strong> beiden Nationen unterstützen, die<br />

für einen sauberen Radsport eintreten. Dieses Bild bei den<br />

jungen Hochleistungssportlern in <strong>der</strong> Ausbildung, in Berufen<br />

mit Bezug zu Radsport <strong>und</strong> in <strong>der</strong> allgemeinen Öffentlichkeit<br />

unterstützen. Durch die Mobilität im Sport transversale Schlüsselkompetenzen<br />

aus dem professionellen <strong>und</strong> sportlichen<br />

Bereich för<strong>der</strong>n: Sinn für Leistung, Konzentration, Technik,<br />

Autonomie, Stress regulieren… Aus <strong>der</strong> Struktur des Klubs<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> regionalen Wettbewerbe heraustreten um Mobilität<br />

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