Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf - Kuratorium der ...
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Qualifi zierungsinhalte Kfz-Servicemechaniker/-in<br />
Praxisteil<br />
prüfungsrelevant<br />
Mech. Fertigung<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Elektrik<br />
(Beleuchtung …)<br />
Motormanagement<br />
(Dieseleinspritzung …)<br />
Energieversorgung &<br />
Startsysteme<br />
Pneumatik - Hydraulik<br />
Gr<strong>und</strong>lagen elektronischer<br />
Bauelemente<br />
Fahrwerk <strong>und</strong><br />
Bremsanlage<br />
Inbetriebnahme<br />
vernetzter Systeme<br />
Abgasuntersuchung,<br />
Hauptuntersuchung<br />
Berufsbildende Schule<br />
prüfungsrelevant<br />
Warten von<br />
Fahrzeugen / Systemen<br />
Montage, Instandsetzen<br />
von Baugruppen / Systeme<br />
Prüfen, Instandsetzen<br />
von elektronischen Systemen<br />
Prüfen, Instandsetzen<br />
von Steuer- / Regeltechnik<br />
Prüfen, Instandsetzen<br />
von Energie- / Startsystemen<br />
Prüfen, Instandsetzen<br />
<strong>der</strong> Motormechanik<br />
Diagnose, Instandsetzen<br />
von Motormanagementsystemen<br />
Service, Instandsetzen<br />
von Abgassystemen<br />
29 Wo. 13 Wo. 9 Wo.<br />
Als Ergebnis zeichnete sich die Notwendigkeit für ein berufsbegleitendes<br />
Weiterbildungsprogramm hin zum „Kfz-Servicemechaniker“<br />
ab. Der Bedarf für das Konzept wurde aus K<strong>und</strong>ensicht<br />
bestätigt. Potenzielle Teilnehmer waren im K<strong>und</strong>ensystem<br />
vorhanden. Das Berufsbild „Kfz-Servicemechaniker“ erfüllt die<br />
formalen Mindestanfor<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> ist praxisorientiert ausbaubar.<br />
Die Qualifi zierung kann in 51 Kalen<strong>der</strong>wochen berufsbegleitend<br />
realisiert werden. Synergien mit <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />
(Lernwerkstatt, Lernmodelle …etc.) können durch das<br />
„Lernen in <strong>der</strong> Spätschicht“ genutzt werden.<br />
Durch fl ächendeckende Informationsinitiativen wurde eine<br />
hohe Chancengleichheit für den Bewerbungsprozess sichergestellt:<br />
Broschüre<br />
Anhand einer Broschüre wurde das Weiterbildungsprogramm<br />
beschrieben. Die Broschüre wurde in <strong>der</strong> Kantine ausgelegt<br />
<strong>und</strong> an alle Führungskräfte <strong>der</strong> entsprechenden Ebene verteilt.<br />
Checkliste Meister<br />
In einer Checkliste wurden zentrale Fragestellungen zum<br />
Weiterbildungsprogramm beantwortet. Die Checkliste wurde<br />
an jede Führungskraft <strong>der</strong> entsprechenden Ebene verteilt mit<br />
dem Ziel, interessierte Mitarbeiter zu beraten.<br />
Betriebsversammlung<br />
Werkleitung <strong>und</strong> Betriebsrat haben über das Weiterbildungsprogramm<br />
informiert <strong>und</strong> interessierte Mitarbeiter aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
sich zu bewerben.<br />
Intranet<br />
Im Intranet wurden ausführliche Informationen über das berufsbegleitende<br />
Weiterbildungsprogramm veröffentlicht. Der<br />
Link ist in <strong>der</strong> Broschüre vermerkt.<br />
Plakate<br />
Durch Plakate in Kantine, schwarzen Brettern <strong>und</strong> den Drehkreuzen<br />
am Eingangsbereich wurde auf das Weiterbildungsprogramm<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Infomärkte<br />
An drei Infomärkten wurde allen Interessierten das Weiterbildungsprogramm<br />
vorgestellt.<br />
Die Teilnehmerauswahl wurde über ein mehrstufi ges, mit dem<br />
Betriebsrat vereinbartes Verfahren durchgeführt:<br />
Auswahlprozess<br />
1. Bewerbungseingang<br />
Veröffentlichung<br />
Bildungsprogramm<br />
Auswahl nach beschriebenen Kriterien wie<br />
● vollständige Unterlagen<br />
● Unterschrift Meister<br />
● Ausbildungsabschluss<br />
2. Kompetenzcheck<br />
getestete Kriterien:<br />
● technisches Verständnis<br />
Betrieblicher Teil<br />
nicht prüfungsrelevant<br />
Klimaanlagen<br />
Heizung<br />
Fügetechnik / Kleben<br />
DV<br />
Qualitätsregelkreis<br />
DCPS<br />
KVP / Wertstrom-Mapping /<br />
Standortbegehung<br />
Gruppenarbeit / Logistik<br />
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