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Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf - Kuratorium der ...

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Vorteile von dualen Studiengängen<br />

Für die Unternehmen<br />

● Attraktive Ausbildungsplätze für Abiturienten, die auf<br />

großes Bewerberinteresse stoßen<br />

● Fähigkeiten <strong>der</strong> Absolventen sind bekannt, d. h. gezielte<br />

Auswahl <strong>und</strong> Einsatz<br />

● Exzellente Ingenieure mit f<strong>und</strong>ierten theoretischen <strong>und</strong> berufspraktischen<br />

Kompetenzen<br />

● Betriebliche Sozialisation während <strong>der</strong> Ausbildung <strong>und</strong><br />

Einsetzbarkeit nach <strong>der</strong> Ausbildung ohne weitere Einarbeitungszeit<br />

● Ausgezeichnetes Instrument zur Gewinnung qualifi zierter<br />

Nachwuchskräfte<br />

Für die Studierenden<br />

● Zwei qualifi zierte <strong>und</strong> geprüfte Abschlüsse – Facharbeiterbrief<br />

<strong>und</strong> Bachelor<br />

● Kürzere Ausbildungszeit im Vergleich zu Studium nach <strong>der</strong><br />

Berufsausbildung<br />

● Attraktivität durch Praxisbezug, fi nanzielle Sicherheit <strong>und</strong><br />

hohe Übernahmewahrscheinlichkeit<br />

Für die Hochschulen<br />

● Ausgewählte <strong>und</strong> motivierte Studierende <strong>und</strong> hieraus resultierende<br />

geringe Abbruchquoten<br />

● Effi ziente Kooperation zwischen Hochschulen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

● Know-how-Transfer zwischen Hochschulen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

(z. B. F&E-Projekte)<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Diskussion<br />

Duale Studiengänge: Breites Angebot<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Maschinenbau/Verfahrenstechnik<br />

Informatik<br />

Elektrotechnik<br />

Sozialwesen<br />

Ingenieurwesen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Bauingenieurwesen<br />

Verkehrstechnik/Nautik<br />

Mathematik<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Gesellschaftslehre<br />

Architektur<br />

Kommunikationsdesign<br />

Insgesamt<br />

Quelle: www.ausbildungplus.de<br />

● Das duale Studium steht erst am Anfang seiner Entwicklung.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf eine stärkere Integration<br />

<strong>der</strong> Ausbildungs- bzw. Studieninhalte <strong>und</strong> <strong>der</strong> gegenseitigen<br />

Anerkennung von Ausbildungs-/Studienleistungen<br />

besteht noch Entwicklungsbedarf.<br />

● Die Mehrzahl <strong>der</strong> Teilnehmer sprach sich für die Form mit<br />

integrierter Ausbildung aus. Der Mehrwert wird insbeson<strong>der</strong>e<br />

in den für den späteren Ingenieureinsatz wünschenswerten<br />

Basiskompetenzen des jeweiligen Einsatzgebietes<br />

gesehen sowie <strong>der</strong> Möglichkeit des gesicherten Ausstieges<br />

aus dem Studium im Falle eines Studienabbruchs.<br />

● Duale Studiengänge sollten einheitlicher gestaltet <strong>und</strong><br />

Leistungen anrechenbar sein.<br />

● Ein weiterer Diskussionspunkt war <strong>der</strong> Wunsch nach größerer<br />

Transparenz. In diesem Zusammenhang konnte auf<br />

verschiede Aktivitäten in einzelnen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n verwiesen<br />

werden, so z. B. auf die Homepage von http://www.<br />

hochschule-dual.de/index.php für Bayern.<br />

● Duale Studiengänge sollten weiter ausgebaut werden, insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Verbindung mit einer einschlägigen Berufsausbildung<br />

mit IHK-Abschluss.<br />

Duale Studiengänge<br />

April<br />

2008<br />

286<br />

104<br />

103<br />

60<br />

23<br />

31<br />

26<br />

27<br />

10<br />

1<br />

14<br />

1<br />

1<br />

687<br />

Verän<strong>der</strong>ung<br />

gegenüber April<br />

2007 in Prozent<br />

1,4<br />

7,2<br />

6,2<br />

7,1<br />

0,0<br />

-11,4<br />

8,3<br />

8,0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

3,2<br />

Studenten<br />

April<br />

2008<br />

24.426<br />

6.007<br />

5.078<br />

3.210<br />

1.401<br />

1.362<br />

1.211<br />

629<br />

283<br />

210<br />

172<br />

1<br />

1<br />

43.991<br />

Verän<strong>der</strong>ung<br />

gegenüber April<br />

2007 in Prozent<br />

1,8<br />

5,0<br />

0,9<br />

6,0<br />

0,4<br />

-13,6<br />

1,4<br />

1,6<br />

0,7<br />

0<br />

1,2<br />

0<br />

0<br />

1,8<br />

© 51/52/2008 Deutscher Instituts-Verlag<br />

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