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ZBORNIK RADOVA

Zbornik radova prijelom.cdr - Osvit

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7. Međunarodni stručni skup, NA POSAO!Uloga pružatelja usluga u profesionalnoj rehabilitaciji i zapošljavanju osoba s invaliditetom – europska i hrvatska iskustvaSmall and sanitary facilitiesA turning space for wheelchairs, handholds, adjustable housing, ...ERGOS3x in AustriaA testing device used todetermine physical abilitiesDie Abteilung Rehatechnologie, die zu den unterstützenden Diensten des BBRZ gehört, beschäftigt sichvorwiegend mit drei wesentlichen Aufgabengebieten:1. Hilfsmittelversorgung2. Barrierefreies Planen und Bauen3. ERGOSIm Rahmen der Hilfsmittelversorgung werden die Klientinnen und Klienten während desAufenthaltes im BBRZ rehatechnisch begleitet und sie können bei Bedarf jederzeit diesen unterstützendenFachdienst in Anspruch nehmen.Der erste Kontakt erfolgt meist während einer Diagnosewoche oder Berufsfindungsmaßnahme imZuge einer standardisierten diagnostischen Bedarfserhebung.Aufgrund der unterschiedlichsten Behinderungsarten der Klientinnen und Klienten, die meist ausmehreren Komponenten resultieren, ist eine große Bandbreite der rehatechnischen Betreuung undVersorgung gefragt. Ziel ist die berufliche Wiedereingliederung mit weitgehender Selbständigkeit unddamit Unabhängigkeit der Betroffenen.Einige der häufigsten Behinderungsauswirkungen und deren Versorgungsmöglichkeiten:Kraft- und Bewegungseinschränkung der Hände oder Finger:Schreibhilfen, Sensoren, Spezialmäuse, Sondersoftware,Spezialtastaturen, Schlüsselhilfen, Türgriffverlängerung, Konzepthalter,Haltegriffe, Hebegeräte,...Lähmung einer Hand:Einhänderdreieck, Einhandtastatur, 5-Fingersystem, Einhänderlötstation, Haushaltshilfen,Antirutschbelag,...Wirbelsäulen- und Sitzbeschwerden:Ergonomische Einstellung des Arbeitsplatzes, Spezialsessel, Sitzkissen, Stehtisch,Durchbewegen, Pausenregelung,…Sehschädigung, Blindheit:Lupe, Lesegerät, Spezialbrille, Monokular, Beleuchtung, Textvergrößerung,Brailleeingabe, Brailleausgabe, Spracheingabe, Sprachausgabe, Scanner,Farberkennungsgerät, Cashtest,...In den meisten Fällen genügt es nicht, den Klienten das Hilfsmittel zu besorgen und in die Hand zudrücken. Üblicherweise ist nach Klärung der Finanzierung und Lieferung eine Einweisung oderEinschulung notwendig.Im Zuge der praxisorientierten Ausbildung im BBRZ haben die Klienten Betriebspraktika zuabsolvieren. Auch hier ist es notwendig, daß die Hilfsmittel zur Verfügung stehen.89

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