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153 Politikwissenschaft

Rundbrief153

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efördern, die sowohl Perspektiven globalerer regionaler Integration als<br />

auch der konkreten Implikationen von Integration auf Governance (in der<br />

EU aber auch darüber hinaus) umfasst. Gleichzeitig waren sich alle Anwesenden<br />

einig, dass der AKI seine Relevanz auch über die Organisation von<br />

Veranstaltungen zu aktuellen, gesellschaftspolitischen Herausforderungen<br />

stärken sollte und dafür das gemeinsame Plenum mit dem AK Migrationsforschung<br />

ein gelungenes Beispiel war.<br />

Die Mitgliederversammlung wählte die vier KandidatInnen als SprecherInnen<br />

für die kommenden drei Jahre. Eva Heidbreder dankte stellvertretend<br />

für das neue SprecherInnen-Team Daniel Göler, Miriam Hartlapp und Carina<br />

Sprungk ganz herzlich für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren.<br />

2. Vorstellung des neuen SprecherInnen-Teams<br />

Die SprecherInnen<br />

Eva Heidbreder ist Juniorprofessorin für <strong>Politikwissenschaft</strong> mit Schwerpunkt<br />

Europäische Integration an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf.<br />

Von 2010-12 arbeitete Sie an der Hertie-School of Governance (Berlin)<br />

und hatte Gastprofessuren an der Humboldt Universität Berlin und der<br />

Universität Konstanz inne. Neben der Freien Universität Berlin unterrichtete<br />

sie an den Universitäten von Antwerpen und dem IEP Grenoble. Ihr Doktorat<br />

legte sie am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz ab, außerdem<br />

hält sie ein postgraduierten Diplom des Instituts für Höhere Studien in<br />

Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Erweiterungspolitik, die<br />

Europäische Kommission, Verwaltungszusammenarbeit und zivilgesellschaftliche<br />

Partizipation in der EU.<br />

Thomas Hoerber ist Professor für European Studies an der Ecole Supérieure<br />

des Sciences Commerciales d’Angers (ESSCA). Nach mehrjährigen<br />

Auslandsaufenthalten an der Universität von Victoria (B.C., Kanada),<br />

Cambridge und Edinburgh übernahm er 2007 eine Professur im EU-Asia<br />

Institut der ESSCA – School of Management in Angers, Frankreich. In seiner<br />

Forschung und Lehre werden klassische Integrationstheorien ebenso<br />

behandelt wie die Policyfelder Energie und Umwelt sowie europäische<br />

Raumfahrtpolitik. Während der letzten zwei Jahre war er Mitglied des Vorstandes<br />

der University Association for Contemporary European Studies in<br />

London.<br />

Vera van Hüllen ist Juniorprofessorin für Internationale Beziehungen an der<br />

Leuphana Universität Lüneburg. 2010 hat sie an der Freien Universität Berlin<br />

zur Demokratieförderung der EU im Nahen Osten und Nordafrika promoviert.<br />

Anschließend arbeitete sie drei Jahre am Sonderforschungsbe-<br />

Herbst 2015<br />

Nr. <strong>153</strong><br />

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