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153 Politikwissenschaft

Rundbrief153

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Zukunft der DVPW<br />

Seit Frühjahr 2014 hat sich in der Vereinigung eine Diskussion über die Arbeit<br />

und Zukunft der DVPW und damit verbunden auch über die künftige Leitung<br />

der DVPW ergeben. Ausgangspunkt war ein Papier einer Initiativgruppe<br />

um Michael Zürn, das zu Reformen in der DVPW aufruft. Hierzu berichtet<br />

Frau Abels im Anschluss an den Rechenschaftsbericht.<br />

Dank<br />

Frau Abels dankt allen Ehrenamtlichen in Vorstand und Beirat, Ethik-<br />

Kommission, StAFF, den Sprecherinnen und Sprechern der Sektionen, Arbeitskreise,<br />

Landes- und Themengruppen, den PVS-Redakteuren, den Mitgliedern<br />

der Jurys für die Wissenschaftspreise, den Rechnungsprüfern, den<br />

Mitgliedern des DFG-Fachkollegiums und vor allem auch Herrn Wurm für ihr<br />

Engagement. Herr Wurm dankt der Vorsitzenden, Vorstand und Beirat sowie<br />

den Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit.<br />

Herbst 2015<br />

Nr. <strong>153</strong><br />

Persönliche Erklärung der Vorsitzenden<br />

Frau Abels schließt den Rechenschaftsbericht mit einer persönlichen Bemerkung<br />

ab.<br />

Als die Mitgliederversammlung sie vor drei Jahren zur Vorsitzenden gewählt<br />

hat, sei ersichtlich gewesen, dass dies keine einfache Amtszeit werden würde.<br />

Gleichwohl habe sie ihr Amt mit großer Freude angetreten. Leitlinie sei<br />

für sie immer gewesen, die Interessen des Fachs zu wahren sowie Schaden<br />

von der Vereinigung abzuwenden. Als ihre Aufgabe habe sie es angesehen,<br />

die Pluralität hinsichtlich der Teildisziplinen, der Paradigmen und der Standortbedingungen<br />

zu respektieren und zu integrieren.<br />

Für die DVPW seien die vergangenen drei Jahre eine Zeit gewesen, in der<br />

sich die Vereinigung in „stürmischen Gewässern“ befunden habe und immer<br />

noch befinde: zuerst die kontroverse Debatte um den Eschenburg-Preis,<br />

dann der bis heute währende Konflikt um die künftige Entwicklung der Vereinigung.<br />

Dieser Konflikt sei stets mit der Frage des Personaltableaus für<br />

den Vorsitz sowie Vorstand untrennbar verbunden gewesen. Diese Auseinandersetzungen<br />

hätten Vorstand und Beirat viel Zeit und Kraft gekostet.<br />

In diesen Auseinandersetzungen hätten sich die Vereinigung bzw. manche<br />

Mitglieder nicht immer von der besten Seite gezeigt. Persönliche Angriffe,<br />

Unterstellungen, Drohungen, unschöne Machenschaften, von denen viele<br />

Anwesende vermutlich nur teilweise Kenntnis hätten, würfen die Frage auf,<br />

wie wir als Mitglieder dieser Vereinigung, als Kolleginnen und Kollegen miteinander<br />

umgehen wollten; die Frage laute anders gesagt: Wo liegen auch<br />

bei unterschiedlichen Interessenlagen die Grenzen des Anstands im Umgang<br />

miteinander?<br />

Frau Abels betont, es liege ihr fern, diese Vorgänge an dieser Stelle im Einzelnen<br />

auszuführen. Sie wolle aber sehr wohl darauf hinweisen, dass es sich<br />

beim Vorsitz der DVPW um ein Ehrenamt handle, das auszufüllen unter die-<br />

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