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153 Politikwissenschaft

Rundbrief153

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Herbst 2015<br />

Nr. <strong>153</strong><br />

Debatte, auf dem Jeffrey K. Olick auf die Auseinandersetzung zurückblickte.<br />

Das Schlusswort des Moderators Ulrich von Alemann, der einst<br />

Eschenburg als Namensgeber für den Preis vorschlug, finden Sie – wie<br />

zahlreiche Dokumente und Beiträge zur Debatte – auf der Webseite der<br />

DVPW.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Erinnerung von Peter Graf Kielmannsegg<br />

an die Auseinandersetzung zwischen Wilhelm Hennis und Jürgen Habermas,<br />

die den Duisburger DVPW-Kongress 1975 prägte. Im anschließenden<br />

Gespräch wurde diskutiert, inwieweit die sich damals gegenüberstehenden<br />

Positionen zur Legitimationskrise der Demokratie noch heute<br />

Gültigkeit haben. In der nächsten Ausgabe der PVS werden die Kollegen<br />

Hartwig Hummel und Wilhelm Knelangen über die Inhalte des Duisburger<br />

Kongresses berichten. Zudem erscheint im nächsten Jahr ein Kongressband,<br />

der von Gabriele Abels herausgegeben wird.<br />

Eine Neuerung in Duisburg war die umfangreiche Berichterstattung in<br />

den sozialen Medien. Erstmalig gab es unter der Leitung von Christoph<br />

Bieber einen eigenen Kongressblog, der umfassend über den Kongress<br />

berichtete. Zudem wurde intensiv getwittert.<br />

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurden auch die Preisträgerin<br />

des Dissertationspreises 2013 und der Träger des Preises 2015 geehrt.<br />

Dr. Patrick A. Mello erhielt in diesem Jahr für seine Dissertation mit dem<br />

Titel „Democratic Participation in Armed Conflict. Military Involvement in<br />

Kosovo, Afghanistan, and Iraq“ den Förderpreis der DVPW. Wir gratulieren<br />

ihm sehr herzlich und danken den Jurymitgliedern Matthias Bohlender,<br />

Stefan Marschall und Klaus Schlichte sowie allen externen Gutachterinnen<br />

und Gutachtern. Sehr herzlich gratulieren wir auch Prof. Ulrich<br />

von Alemann, der der erste Preisträger des von Bürgern der Stadt Heilbronn<br />

gestifteten Otto-Kirchheimer-Preises für herausragende wissenschaftliche<br />

Arbeiten zum Thema Demokratie und Parteienforschung ist.<br />

Einen großen Kongress organisatorisch zu stemmen, erfordert viel Engagement:<br />

Wir schulden Susanne Pickel, ihrer Kongressassistentin Jennifer<br />

Stachowiak und dem gesamten Duisburger Organisationsteam großen<br />

Dank für die exzellente Vorbereitung und Durchführung des Kongresses.<br />

Dasselbe gilt für Felix Wurm und sein Team, namentlich Anita Marks,<br />

Thorge Babbe und Marek Löhr, die in den Wochen und Monaten vor dem<br />

Kongress und fast rund um die Uhr während des Kongresses enorm viel<br />

zu dessen Gelingen beigetragen haben!<br />

Die Geschäftsstelle und ein Programmkomittee sind momentan damit<br />

beschäftigt, die 3-Länder-Tagung zum Thema „Regionalismus in einer<br />

entgrenzten Welt“ vorzubereiten. Der im Sommer veröffentlichte Call for<br />

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