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153 Politikwissenschaft

Rundbrief153

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Finanzielle Situation der DVPW<br />

Die finanzielle Situation der DVPW ist für die derzeit anfallenden Personalund<br />

Sachkosten ausreichend. Da die Personalausstattung mit einer Vollzeitstelle<br />

(Geschäftsführung durch Felix Wurm) und im Normalbetrieb 21 Wochenstunden<br />

verteilt auf zwei häufiger wechselnde Teilzeitkräfte völlig unzureichend<br />

ist, benötigt die DVPW dringend mehr Ressourcen, um die Geschäftsstelle<br />

personell besser auszustatten. Hierfür und zur Verbesserung<br />

der DVPW-Webseite sowie zur Beteiligung der DVPW am Portal studium.org<br />

schlagen Vorstand und Beirat der Mitgliedschaft eine Erhöhung der Beiträge<br />

vor (TOP 15).<br />

Den Mitgliedern ist in der Woche vor dem Kongress der Bericht der Rechnungsprüfer<br />

und eine Übersicht der Finanzen per E-Mail übersandt worden<br />

(s. TOP 5). Der Finanzbericht wird für die nicht anwesenden Mitglieder im<br />

Herbst-Rundbrief veröffentlicht. Frau Abels dankt Matthias Freise und Martin<br />

Schwarz für die Rechnungsprüfung.<br />

Zusammenarbeit mit der DGfP<br />

Frau Abels weist auf die sehr gute Kooperation mit der DGfP in den letzten<br />

drei Jahren hin. In dieser Zeit gab es eine enge Kooperation im Hinblick auf<br />

das CHE-Ranking, die Nominierung für die DFG-Fachkollegien sowie auch bei<br />

den regelmäßigen Treffen der sozialwissenschaftlichen Fachgesellschaften.<br />

Herbst 2015<br />

Nr. <strong>153</strong><br />

Eschenburg-Preis<br />

Seit 2012 gab es eine intensive Diskussion über die Vergangenheit von Theodor<br />

Eschenburg und damit verbunden um den Umgang mit dem nach ihm<br />

benannten Lebenswerk-Preis der DVPW. Vorstand und Beirat haben intensive<br />

Prüfungen vorgenommen und gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Politik<br />

und Geschichte“ der DVPW eine Tagung zur Vergangenheitspolitik an der<br />

Universität Passau sowie das Spezialplenum des Kongresses am 23.9.2015<br />

veranstaltet. Frau Abels dankt Horst-Alfred Heinrich herzlich für die Kooperation.<br />

Im Oktober 2013 haben Vorstand und Beirat nach langer und sehr intensiver<br />

Diskussion einstimmig beschlossen, die Bewertung der Vergangenheit Theodor<br />

Eschenburgs der Fachdiskussion zu überlassen und hierzu explizit keine<br />

Stellung zu beziehen. Vorstand und Beirat haben entschieden, den Lebenswerkpreis<br />

nicht länger zu verleihen, da ein mit dem Preis verbundenes zentrales<br />

Ziel, die Integrationsleistung für unsere Vereinigung, aufgrund der heftigen<br />

Auseinandersetzung nicht länger gegeben war.<br />

Während der Debatte um den Umgang der DVPW mit dieser Frage und in<br />

Folge der getroffenen Entscheidung sind 16 Mitglieder aus der DVPW ausgetreten<br />

(darunter die früheren Vorsitzenden Gerhard Lehmbruch, Christine<br />

Landfried und Jürgen Falter).<br />

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