153 Politikwissenschaft
Rundbrief153
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grierend für die DVPW zu wirken, sei vom aktuellen Vorstand und Beirat in<br />
der Entscheidung zur Abschaffung des Preises dazu gedichtet worden.<br />
Frau Abels legt dar, dass der Preis die integrierende Funktion besessen habe,<br />
auch wenn das aus den Protokollen der Zeit um 2000-2002 nicht hervorgehe.<br />
Die Funktion der Integration einer Vereinigung sei bei einer solchen<br />
Preisvergabe zwangsläufig immer mit dabei. Neben der Außenwirkung habe<br />
der Eschenburg-Preis auch diese Innenwirkung gehabt bzw. haben sollen.<br />
Joachim Behnke plädiert dafür, Vertrauen in den Vorstand zu haben, auch<br />
ohne inhaltlich mit allen Entscheidungen einverstanden zu sein.<br />
Eine weitere Aussprache wird nicht gewünscht.<br />
Herbst 2015<br />
Nr. <strong>153</strong><br />
TOP 5: Rechnungsprüfungsbericht des Vorstandes und Aussprache<br />
Der Bericht der Rechnungsprüfer Matthias Freise und Martin Schwarz, der<br />
vor dem Kongress an die Mitglieder der DVPW versandt wurde, ist im vorliegenden<br />
Rundbrief vollständig dokumentiert. Daher wird auf eine weitere<br />
Wiedergabe an dieser Stelle verzichtet.<br />
Aussprache<br />
Ein Mitglied von der Universität Mannheim schlägt vor, den DVPW-Rundbrief<br />
nur per E-Mail zu versenden, um das eingesparte Geld für die Nachwuchsförderung<br />
zu verwenden.<br />
Herr Wurm verweist auf die Werbe-Annoncen in der gedruckten Ausgabe, für<br />
die pro Rundbrief die Druckkosten bei nur rund 1.000 Euro lägen.<br />
Frau Abels weist darauf hin, dass laut Mitgliederbefragung die Hälfte der<br />
Mitglieder die gedruckte Ausgabe lesen und nur ein Viertel die digitale Ausgabe.<br />
TOP 6: Entlastung des Vorstandes<br />
Die Mitgliederversammlung entlastet den Vorstand einstimmig.<br />
Julia von Blumenthal und Hubertus Buchstein danken im Namen von Vorstand<br />
und Beirat Frau Abels für die im Amt der DVPW-Vorsitzenden geleistete<br />
Arbeit und überreichen ihr die Ehrennadel der DVPW.<br />
TOP 7: Diskussion über CHE-Ranking und Perspektiven eines Forschungsrankings<br />
Susanne Pickel stellt folgenden Bericht zum CHE-Ranking vor:<br />
DVPW und DGfP haben 2013 und 2014 intensiv mit dem CHE über die Weiterentwicklung<br />
des Ranking für die <strong>Politikwissenschaft</strong> beraten. In den<br />
DVPW-Rundbriefen wurde in den letzten zwei Jahren mehrfach über den<br />
Fortgang der Gespräche berichtet.<br />
Von Seiten der beiden Fachvereinigungen wurden in den Gesprächen als Ziele<br />
verfolgt, die Informationen für Studieninteressierte zu verbessern, die Va-<br />
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