2014fwc_tsg_report_15082014_neutral

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Goal-line technology
Spiel 10: Frankreich – Honduras
ausprobieren, die innerhalb einer Sekunde,
nachdem der Ball die Linie überquert hat,
„Goal“ anzeigt.
Die Turnierphase
Die Torlinientechnologie war für die Schiedsrichter
ein wichtiges Hilfsmittel und somit ein
grosser Erfolg. Dreimal konnte die Technologie
die Schiedsrichter entscheidend unterstützen.
Besonders die erste Situation im Gruppenspiel
zwischen Frankreich und Honduras
konnte ohne technische Hilfeleistung selbst im
TV nicht aufgelöst werden. Beim zweiten Vorfall
im Spiel Italien gegen Costa Rica konnten
die Schiedsrichter aufgrund des am Boden liegenden
italienischen Torhüters nicht zweifelsfrei
erkennen, wo der Ball am Boden aufkam,
und waren somit auf die neue Technologie
angewiesen. Der dritte Vorfall ereignete sich
im Halbfinale zwischen den Niederlanden
und Argentinien. Hier vertraute der türkische
Schiedsrichter ebenso auf das System und gab
kein Tor, als der Ball nach einem gehaltenen
Elfmeter zurück auf die Linie rollte. In sieben
weiteren Situationen bestätigte das System
zudem die Schiedsrichterentscheidung im TV
anhand spezieller GLT-Wiederholungen (siehe
Informationskasten).
Blickwinkel 1: Tor (GLT-Kamera)
Blickwinkel 2: Tor (GLT-Kamera)
GLT-Wiederholungen im TV
Spiel Team 1 Team 2
4 CHI AUS
10 FRA HON
17 BRA MEX
23 URU ENG
24 ITA CRC
44 BIH IRN
47 KOR BEL
51 NED MEX
53 FRA NGA
Blickwinkel 3: Tor (TV-Kamera)
Zusätzlich wurden alle 171 erzielten Tore
(mit Elfmetertoren) vom System erkannt und
korrekt auf den Schiedsrichteruhren angezeigt.
Dementsprechend waren die Schiedsrichter
mit der Leistung der Technologie und
der erhaltenen Hilfe während des Spiels sehr
zufrieden.
Torlinientechnologie bestätigt: Tor!