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36<br />

Story of the tournament<br />

mitreissenden Partie bis zur letzten Minute<br />

2:1 geführt hatten. Somit mussten die beiden<br />

letzten Spiele entscheiden. Der Treffer von<br />

Müller (13) reichte Deutschland gegen die<br />

USA, die dank der besseren Tordifferenz aber<br />

ebenfalls weiterkamen. Das Nachsehen hatten<br />

die Portugiesen, die gegen Ghana „nur“ 2:1<br />

gewonnen hatten.<br />

Gruppe H: Algerien und Belgien<br />

überzeugen<br />

Nach anfänglichem Rückstand setzten sich die<br />

Belgier gegen Algerien durch und hatten die<br />

Qualifikation nach dem 1:0 gegen Russland<br />

bereits auf sicher. Dank dem 1:0 gegen die<br />

Republik Korea schlossen sie die Gruppenphase<br />

wie die Niederlande, Kolumbien und<br />

Argentinien mit dem Punktemaximum ab. Die<br />

Algerier meldeten sich nach dem Rückschlag<br />

im Auftaktspiel mit einem 4:2-Sieg über die<br />

Koreaner eindrucksvoll zurück und erkämpften<br />

sich mit einem 1:1 gegen Russland die<br />

Fahrkarte für die nächste Runde. Russland und<br />

Korea mussten die Heimreise antreten.<br />

Achtelfinale<br />

Brasilien – Chile 1:1 n. V. (1:1, 1:1), 3:2 n. E.<br />

Die Zuschauer in Belo Horizonte sahen einen<br />

hitzigen Schlagabtausch. Die Gastgeber gingen<br />

nach einem Eckstoss dank einem Abstauber von<br />

David Luiz (4) in Führung, ehe Stürmer Sánchez<br />

(7) eine Viertelstunde später den Ausgleich erzielte.<br />

Hart zur Sache ging es auch in der zweiten<br />

Hälfte, in der beide Teams versuchten, das<br />

hohe Tempo beizubehalten. Chile übernahm<br />

resolut das Zepter und drängte die Seleção zunehmend<br />

in die Verteidigung, so dass nur noch<br />

die beiden Angreifer Fred (9) und Neymar (10)<br />

vorne blieben, die aber kaum für Gefahr sorgten.<br />

Chile schien dem Siegtreffer näher, auch in<br />

der fälligen Verlängerung, in der Pinilla (9) aber<br />

nur die Latte traf. Im Elfmeterschiessen hatte<br />

die Seleção schliesslich die besseren Nerven und<br />

hielt sich dank dem 3:2 im Turnier.<br />

Kolumbien – Uruguay 2:0 (1:0)<br />

Nach den drei Gruppensiegen ging Kolumbien<br />

gegen Uruguay ohne den gesperrten Suárez<br />

wieder sehr offensiv ans Werk. Uruguay<br />

reagierte mit einem zusätzlichen defensiven<br />

Mittelfeldspieler und liess nur Forlán (10)<br />

und Cavani (21) vorne. Mit hartnäckigen<br />

Zweikämpfen unterband die Celeste das gegnerische<br />

Spiel, so dass kaum Spielfluss aufkam.<br />

Schliesslich war es eine grandiose Einzelaktion<br />

des kolumbianischen Stürmers Rodríguez (10),<br />

der in der 28. Minute mit einer Direktabnahme<br />

ausserhalb des Strafraums das 1:0 erzielte.<br />

Nach einer tollen Kombination war er auch<br />

für den zweiten Treffer besorgt und schoss<br />

Kolumbien somit ins Viertelfinale.<br />

Niederlande – Mexiko 2:1 (0:0)<br />

Beide Teams legten los wie die Feuerwehr<br />

und kamen vor allem durch Robben (11) und<br />

Dos Santos (10) zu guten Chancen. Dennoch<br />

stand es zur Pause 0:0. In der zweiten Halbzeit<br />

erwischten die Mexikaner den besseren Start<br />

und gingen in der 48. Minute dank einem<br />

Volleyschuss von Dos Santos in Führung. Die<br />

Niederländer machten daraufhin mächtig<br />

Druck. Sneijder (10) und Robben verfehlten<br />

nur um Haaresbreite oder scheiterten<br />

an Ochoa (13). Für die Entscheidung sorgte

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