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Institut für Mathematik der Universität Augsburg - am Institut für ...

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Erstgutachter: Prof. Unwin, Zweitgutachter: Prof. Pukelsheim<br />

Hermann Kränzle: „Statistische Zuverlässigkeitsmodelle <strong>für</strong> elektronische Bauteile“<br />

Erstgutachter: Prof. Pukelsheim, Zweitgutachter: Prof. Unwin<br />

Die Zuverlässigkeit von komplexen technischen Systemen ist bedeuts<strong>am</strong>er als je zuvor. Ausfälle von<br />

sicherheitsrelevanten Anlagen können heutzutage aufgrund <strong>der</strong> immer stärker werdenden Abhängigkeit<br />

des Menschen von technischen Einrichtungen zu schwerwiegenden Unfällen führen. Um diese Risiken<br />

bzw. Zuverlässigkeit zu quantifizieren, gibt es verschiedene mathematische Modelle, die unter dem Begriff<br />

<strong>der</strong> Zuverlässigkeitstheorie (engl.“reliability theory“) zus<strong>am</strong>mengefasst werden.<br />

In dieser Arbeit wird die mathematische Modellierung von einzelnen Strukturen innerhalb eines Ges<strong>am</strong>tsystems<br />

(kohärente System) besprochen, die <strong>für</strong> die Berechnung <strong>der</strong> Zuverlässigkeit notwendig ist. Erweitert<br />

wird die Betrachtung um die Zeit mit Hilfe verschiedener Verteilungsfunktionen.<br />

Abschließend erläutere ich noch einige praktische Aspekte <strong>der</strong> Zuverlässigkeitstheorie, inspiriert durch<br />

meine Tätigkeit bei <strong>der</strong> TÜV Nord Systec GmbH / CoKG, <strong>für</strong> die ich eine Software entwickelt habe, die<br />

<strong>der</strong> Berechnung von Ausfallwahrscheinlichkeiten mechatronischer (Sicherheits-) Schaltungen dient.<br />

Hierbei wird die Auswirkungsanalyse (FMEDA) vorgestellt. Sie betrachten Ausfälle, die schwerwiegende<br />

Folgen, wie z.B. Personenschäden, aufweisen. Außerdem wird die Herkunft <strong>der</strong> Par<strong>am</strong>eter <strong>der</strong> Überlebensdauerverteilung<br />

<strong>für</strong> elektronische Bauteile erläutert.<br />

Andreas Lin<strong>der</strong>meir: „Least Angle Regression and the Lars Package“<br />

Erstgutachter: Prof. Unwin, Zweitgutachter: Prof. Pukelsheim<br />

Simon Steinbach: „Der Satz von Radon-Nikodym“<br />

Erstgutachter: Prof. Pukelsheim, Zweitgutachter: Prof. Unwin<br />

Das Thema <strong>der</strong> Bachelorarbeit ist <strong>der</strong> Satz von Radon-Nikodym. Es werden <strong>der</strong> Satz und verschiedene<br />

Beweise vorgestellt. Da<strong>für</strong> werden Hilfsmittel aus <strong>der</strong> Maßtheorie, <strong>der</strong> Funktionalanalysis o<strong>der</strong> das<br />

Lemma von Zorn verwendet. Auch <strong>der</strong> ursprüngliche Beweis von Otto Nikodym wird gezeigt. Am Ende<br />

wird über das Leben <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong>er Johann Radon und Otton Nikodym berichtet.<br />

Ljubov Urlacher: „Statistische Versuchsplanung zur Qualitätsverbesserung mit einem<br />

Beispiel aus <strong>der</strong> Automobilzuliefererindustrie“<br />

Erstgutachter: Prof. Pukelsheim, Zweitgutachter: Prof. Unwin<br />

Primäres Ziel <strong>der</strong> Unternehmen ist die Qualitätsverbesserung bei industriellen Fertigungsprozessen. Das<br />

zentrale Werkzeug <strong>der</strong> Qualitätsverbesserung sind die statistischen Experimente. Die Durchführung, die<br />

Auswertung <strong>der</strong> dabei erhobenen Daten und die Bestimmung <strong>der</strong> optimalen Produktionsfaktoren sind<br />

das Thema dieser Arbeit. Eine Anwendung dieser statistischen Methoden wird <strong>am</strong> Beispiel eines Druckreglers<br />

in <strong>der</strong> Automobilzuliefererindustrie näher beschrieben.<br />

Wen Wang: „Erwartungswert und zweites Moment vom Volumen eines Tetrae<strong>der</strong>s mit<br />

unabhängigen, gleichverteilten Eckpunkten auf einer Kugelkappe“<br />

Erstgutachter: Prof. Heinrich, Zweitgutachter: Prof. Pukelsheim<br />

Wir betrachten einen zufälligen Tetrae<strong>der</strong> mit unabhängigen gleichverteilten Eckpunkten auf einem Teil<br />

<strong>der</strong> Einheitssphäre, nämlich einer Kugelkappe. Diese Kugelkappe hängt nur von einem Winkel α ab, <strong>der</strong><br />

vom Nordpol bis zum unteren Rand gemessen wird. Ziel <strong>der</strong> Arbeit war das Auffinden einer funktionalen<br />

Beziehung zwischen dem Winkel α und dem Erwartungswert bzw. des zweiten Momentes des<br />

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