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Download - Österreichischer Gemeindebund

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Foto: BMI / Alexander Tuma<br />

viel für die Sicherheit eines Hauses<br />

oder einer Wohnung getan<br />

werden“, betont Philip Koloszar<br />

vom Büro für Kriminalprävention<br />

im Bundeskriminalamt. Damit<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

erfahren, wie sie sich am besten<br />

schützen, gibt es in jedem Bezirkspolizeikommando<br />

eine<br />

Dienststelle, in der sich Polizis -<br />

tinnen und Polizisten mit der<br />

Kriminalprävention beschäftigen.<br />

Die Kriminalprävention gewinnt<br />

im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung<br />

immer mehr Bedeutung.<br />

Durch präventive Maßnahmen<br />

werden Straftaten nicht<br />

nur im Vorfeld verhindert, vor allem<br />

wird das subjektive Sicherheitsempfinden<br />

der Bevölkerung<br />

Information<br />

Weitere nützliche Informationen<br />

finden Sieunter:<br />

www.bmi.gv.at/praevention<br />

Vielen Einbrechern wird das Eindringen<br />

in Häuser leicht gemacht,<br />

vor allem in jene, die nicht ständig<br />

bewohnt sind: Gartensessel,<br />

Tische, Mülleimer, Leitern sind oft<br />

willkommene Einstiegshilfen. Sie<br />

sollten mit Ketten gesichert oder<br />

weggesperrt sein. Noch einfacher<br />

haben es Kriminelle, wenn der<br />

Hausschlüssel unter der Türmatte<br />

oder im Blumentopf versteckt ist.<br />

Einbrecher gehen immer den Weg<br />

des geringsten Widerstandes. Je<br />

mehr Hindernisse im Weg stehen,<br />

desto schwerer macht man es Kriminellen.<br />

Die Präventions-Experten<br />

der Polizei raten zum Einbau<br />

von Alarmanlagen, einbruchhemmenden<br />

Türen und Fenstern.<br />

Auch ein Hund schreckt Einbrecher<br />

ab.<br />

Ein Haus sollte auch nicht den<br />

Eindruck erwecken, dass es unbewohnt<br />

ist. Guter Kontakt zu den<br />

Nachbarn zahlt sich aus. Sie können<br />

den Briefkasten entleeren, öf-<br />

Infos aus dem Innenministerium<br />

Sicherheitsstudie: Bevölkerung hat großes Vertrauen in die Polizei<br />

Österreich ist ein sicheres Land<br />

Innen- und Gemeindeministerin Maria Fekter: „Kontakt zwischen Poli-<br />

zei und Bevölkerung ein wichtiger Eckpfeiler für ein hohes subjektives<br />

Sicherheitsgefühl.“<br />

Für mich ist besonders erfreulich,<br />

dass 70 Prozent der Befragten<br />

„sehr großes“ oder „großes“<br />

Vertrauen in die österreichische<br />

Polizei haben.<br />

Ministerin Maria Fekter<br />

nachhaltig verbessert. „Wir setzen<br />

in Österreich 850 Präventionsbeamte<br />

ein. Im Vorjahr haben<br />

diese Expertinnen und Experten<br />

356.048 Personen kriminalpolizeilich<br />

beraten“, hält Fekter fest.<br />

„Die vorliegende Studie dokumentiert<br />

sehr anschaulich die<br />

ausgezeichnete Arbeit der Polizei“,<br />

sagt die Innenministerin.<br />

„Es beweist einmal mehr, dass<br />

die Polizistinnen und Polizisten<br />

erfolgreich Sicherheit gestalten<br />

und die Kriminalität immer weiter<br />

zurück drängen.“<br />

Unbewohnt aussehende Wohnungen locken Einbrecher an<br />

Dieben keine Gelegenheit geben<br />

ter in oder um das Haus schauen,<br />

ob alles in Ordnung ist und falls<br />

erforderlich die Besitzer oder die<br />

Polizei verständigen. Informieren<br />

Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie vorhaben,<br />

längere Zeit nicht zu Hause<br />

zu sein. Die Präventionsexperten<br />

der Polizei raten zu vorbeugenden<br />

Maßnahmen:<br />

3 Anlegen eines Inventarverzeichnisses<br />

von Schmuck- und Kunstgegenständen<br />

sowie Dokumentieren<br />

wertvoller Gegenstände (Fotos).<br />

3 Schlüssel niemals stecken lassen,<br />

bei Glastüren auch nicht innen.<br />

3 In den Abendstunden Zeitschaltuhren<br />

verwenden.<br />

3 Außenbeleuchtung und Bewegungsmelder<br />

anbringen, Keller -<br />

abgänge beleuchten.<br />

3 Fenster, Terrassentüre und Balkontüre<br />

schließen, nicht kippen,<br />

das Schloss zweimal sperren.<br />

3 Vorhandene Sicherheitsvorkehrungen<br />

verwenden (Alarmanlagen<br />

einschalten).<br />

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