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Überwachung: Gemeinden weiterhin keine Kompetenz gegen Zu-schnell-Fahrer<br />

Staat geht gegen gen Raser vor<br />

Mehr als 40.000 Unfälle mit<br />

rund 600 Todesopfern passieren<br />

auf Österreichs<br />

Straßen jedes Jahr. Gemeinsam<br />

mit dem Verkehrsminis -<br />

terium will der Betreiber<br />

Asfinag diese Zahlen in den<br />

kommenden Jahren halbieren.<br />

Im Vorjahr hat die Polizei<br />

so viele Raser wie noch<br />

nie, rund vier Millionen, gestraft.<br />

Von diesem Bußgeld<br />

gehen 80 Prozent an die Asfinag<br />

zur Straßenerhaltung.<br />

Der Autobahnbetreiber will<br />

daher neue, noch effizientere<br />

Geschwindigkeits- und<br />

Abstandsmessgeräte installieren,<br />

geplant sind zwei zu-<br />

Geht es nach der Wirtschaftskammer<br />

(WKO), sollen<br />

unsanierte, wärmeverschwendende<br />

Häuser bald<br />

der Vergangenheit angehören.<br />

Die im zweiten<br />

Konjunkturpaket zur Verfügung<br />

gestellten 100 Millionen<br />

Euro für Wärmedämmung<br />

sollten, laut einer<br />

Studie des Wifo (Wirt-<br />

Neuordnung<br />

NÖ Regionalzüge<br />

ohne Garantie<br />

Die vor einem Monat fixierte<br />

Übernahme von zahlreichen<br />

ÖBB-Nebenbahnen<br />

und Schmalspurstrecken<br />

durch das Land NÖ scheint<br />

den Weiterbetrieb der selbigen<br />

nun doch nicht vollständig<br />

zu sichern, wie ursprünglich<br />

angegeben. Wie<br />

der „Standard“ berichtete,<br />

seien nur vier Streckenabschnitte<br />

als öffentliche<br />

Eisenbahn garantiert. Der<br />

Weiterbetrieb der Ybbstalbahn<br />

beispielsweise steht<br />

noch immer in den Sternen.<br />

Raser sollen ab sofort stärker kontrolliert und zur Kasse gebeten<br />

werden; auf Autobahnen kommen zahlreiche neue Radararten.<br />

sätzliche Section-Control-<br />

Anlagen, mit Option auf weitere,<br />

neue Überkopftafeln<br />

mit flexiblen Tempolimits<br />

und integrierter Geschwindigkeitsmessung.Aufgerüstet<br />

werden soll auch das<br />

Netz an fixen Radarstationen,<br />

die nun auch von vorne<br />

schaftsförderungsinstitut),<br />

auf 300 Millionen Euro erhöht<br />

werden. Immerhin<br />

fließe das Geld dann doppelt<br />

und dreifach ins öffentliche<br />

Budget zurück. Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Christoph Leitl sieht das als<br />

gute Möglichkeit, gleichzeitig<br />

die Wirtschaft anzukurbeln.<br />

Laut WKO würden<br />

Geht es nach Wirtschaftsminister<br />

Reinhold Mitterlehner,<br />

sollen in Österreich<br />

bis 2020 an die<br />

200.000 Elektro-Autos<br />

das Straßennetz bevölkern.<br />

„Es gibt einen Cluster<br />

aus Verbund, Manga,<br />

AVL und anderen, die das<br />

vorbereiten“, zitierte die<br />

Tageszeitung „Kurier“ den<br />

Minister. Im März will er<br />

dazu eine Gesamtstrategie<br />

mit Anreizsystem und<br />

verschiedenen Lenkungsmaßnahmen<br />

vorstellen.<br />

blitzen dürfen. Die Kosten<br />

seien, laut Asfinag, mit den<br />

Einnahmen gedeckt; zusätzlich<br />

zeigen Studien, dass die<br />

Todesfälle um 17 Prozent<br />

zurückgingen. Gemeinden<br />

fehlt bis dato die Kompetenz,<br />

Raser in Ortszentren<br />

zur Kasse bitten zu dürfen.<br />

diese 300 Millionen zur<br />

Hälfte vom Bund und über<br />

die Wiedereinführung der<br />

Zweckbindung bei der<br />

Wohnbauförderung lukriert.<br />

Diese mache pro Jahr rund<br />

drei Milliarden Euro aus,<br />

wie Wifo-Experten berechnen.<br />

Leitl will daher zusätzliches<br />

Geld in die Förderung<br />

der thermischen Sanierung<br />

Kommunal 9<br />

Wahl: Möglichkeiten<br />

Keiner schaffte es<br />

in jede Gemeinde<br />

In der Steiermark schaffte<br />

es keine Partei, sich in allen<br />

540 steirischen Gemeinden<br />

für die Gemeinderatswahl<br />

aufzustellen. Die ÖVP verfehlte<br />

ihr Ziel nur knapp,<br />

gerade eine Gemeinde ließ<br />

sich nicht festmachen. Bei<br />

der SPÖ sind es schon 29<br />

Gemeinden, fünf werden<br />

parteinahe Listen führen.<br />

Auch die FPÖ ist schwächer<br />

aufgestellt als bei der vergangen<br />

Wahl: 255 Gemeinden<br />

sind ohne FP-Vertretung.<br />

Die Grünen sind in 86<br />

Orten aufgestellt, das BZÖ<br />

in 60 und die KPÖ in 25 Gemeiden,<br />

dazu kommen rund<br />

100 Bürgerlisten.<br />

Investitions-Aufruf: Wirtschaftskammer will Wärme nicht ungenutzt beim Fenster rauslassen<br />

Thermische Sanierung mit 300 Millionen Euro fördern<br />

fließen lassen. Alle Nachkriegsbauten<br />

sollen in den<br />

kommenden 25 Jahren<br />

thermisch saniert werden.<br />

Um das umsetzen zu können,<br />

müsse laut Wifo die<br />

Sanierungsrate im Wohngebäudebereich<br />

bis 2020 von<br />

derzeit ein auf drei Prozent<br />

jährlich angehoben werden,<br />

bis 2025 sogar auf fünf.<br />

Mobilitäts-Strategie: Wirtschaftsminister setzt auf Strom statt Benzin<br />

Elektro-Autos rollen auf Österreich zu<br />

Elektro-Autos als Lösung gegen die nicht sinken wollenden CO2 Emissionen?<br />

Laut Wirtschaftsminister Mitterlehner soll dazu Anfang<br />

März ein Konzept vorgestellt werden.

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