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Download - Österreichischer Gemeindebund

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8<br />

Kommunal<br />

„Haben die Kleinen (noch)<br />

eine Chance? – Im Spannungsfeld<br />

zwischen Wohlfühlgemeinde<br />

und Sparbudget“<br />

lautet das diesjährige<br />

Thema der Kommunalen<br />

Sommergespräche, die vom<br />

28. bis 30. Juli 2010 wieder<br />

im steirischen Bad Aussee<br />

abgehalten werden.<br />

Wie in der Vergangenheit,<br />

werden Meinungsführer<br />

und Experten aus Politik,<br />

Wirtschaft und Finanzen<br />

unter der Moderation von<br />

ORF-Nachrichtensprecher<br />

Gerald Groß zum kommunalen<br />

Gedankenaustausch<br />

zusammenkommen, um<br />

Ideen zu finden, Lösungsansätze<br />

zu erarbeiten und<br />

Zukunftsfragen der öffent -<br />

lichen Hand zu diskutieren.<br />

Insbesondere den Work -<br />

shops wird mehr Zeit eingeräumt,<br />

um noch praxisorientierter<br />

arbeiten zu können.<br />

Gespannt kann man<br />

auch auf die neuesten Ergebnisse<br />

der eigens in Auftrag<br />

gegebenen OGM-Studie<br />

sein.<br />

Veranstaltet werden die<br />

mittlerweile fünften Kommunalen<br />

Sommergespräche<br />

vom Österreichischen <strong>Gemeindebund</strong><br />

und der Kommunalkredit<br />

Austria. Das<br />

Neues Modell: Vier Vorarlberger Gemeinden gehen gemeinsame Wege<br />

Raumentwicklung zu mehrt<br />

Die Gemeinden Altach, Götzis,<br />

Koblach und Mäder,<br />

rund 150 BürgerInnen und<br />

vier Bürgermeister beteiligen<br />

sich an verschiedenen<br />

Konzepten, die die Kommunen<br />

gemeinsam in Angriff<br />

nehmen wollen. Und das ist<br />

schon seit Jahren „usus“.<br />

Anhand der laufenden Debatte<br />

über Ortszusammenlegungen<br />

ein sehr positives<br />

Beispiel für offene Zusammenarbeit.<br />

detaillierte Programm folgt<br />

in Kürze. Voranmeldungen<br />

jetzt beim Österreichischen<br />

<strong>Gemeindebund</strong>,<br />

oesterreichischer@<br />

Sicherheitsdenken: Landeshauptstadt folgt dem Beispiel Wels<br />

Ab September: Stadtwache kommt nun auch nach Linz<br />

Die Linzer Stadtregierung<br />

will ab September nun auch<br />

eine eigene Stadtwache auf<br />

die Straßen schicken. Begonnen<br />

werden soll mit 18<br />

Männern und/oder Frauen,<br />

mit Option auf Erweiterung<br />

bis zu 30 Köpfen. Die Ordnungswächter<br />

dürfen verwarnen,<br />

belehren und helfen,<br />

aber nicht strafen. Dazu<br />

wäre ein Aufsichtsorgannetz<br />

Viele Haltestellen und vier Vorarlberger<br />

Gemeinden, die einen<br />

Bus gemeinsam betreiben.<br />

THEMEN<br />

Kommunale Sommergespräche: Bad Aussee wieder Zentrum der Kommunalvertreter<br />

Chance für die Kleinen?<br />

nötig, das es aber bei uns<br />

nicht gibt. Der Sicherheitsstadtrat<br />

der FPÖ will so<br />

eines aber rasch einführen.<br />

Die Stadtwache soll bis dahin<br />

vor allem die Einhaltung<br />

der Sperrstunden und Ausgehzeiten<br />

der Jugend lichen<br />

kontrollieren, gegen illegale<br />

Müllablagerung ankämpfen,<br />

die Leinen- und Beißkorb -<br />

pflicht bei Hunden überprü-<br />

fen oder Bettler überwachen.<br />

Personen dürfen zwar<br />

an-, aber nicht festgehalten<br />

werden. Die Kosten im Vollbetrieb<br />

werden sich um<br />

rund eineinhalb Millionen<br />

Euro belaufen. Die Ausbildung<br />

erfolgt in einem zweimonatigen<br />

Kurs zu Konflikt-<br />

Management und rechtlichen<br />

Belangen, Mindestalter<br />

ist 18 Jahre.<br />

Seit 2008 wird in der Region<br />

der Ortsbus zusammen<br />

betrieben. Dies soll auch<br />

auf die Pflegeeinrichtungen<br />

ausgedehnt werden. Die bestehenden<br />

Sozialzentren in<br />

Götzis und Altach sollen<br />

durch die geplanten Pflegeheime<br />

in Koblach und Götzis<br />

ergänzt werden. Künftig<br />

sollen noch gemeinsame<br />

Betriebsgebiete, Schulen<br />

und Bauhöfe gebaut werden.<br />

gemeindebund.gv.at oder<br />

bei der Kommunalkredit bei<br />

Christian Katona<br />

c.katona@<br />

kommunalkredit.at<br />

Geringer Anklang<br />

Wenige Postler<br />

beim Blaulicht<br />

Ab sofort gibt es auch eine<br />

Prämie von 10.000 Euro,<br />

um beamtete Postler dazu<br />

zu bewegen, in den Polizeidienst<br />

zu wechseln. Bis dato<br />

haben jedoch nur 57 Mitarbeiter<br />

ihre Dienstaufgaben<br />

freiwillig verändert. Trotzdem<br />

will die Post bis 2014<br />

rund 1000 Beamte zum<br />

Wechsel bewegen.<br />

Rekordtief<br />

Sehr wenig<br />

Einbürgerungen<br />

Im Vorjahr wurde laut<br />

Statis tik Austria 7990 Menschen<br />

die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft verliehen.<br />

Das sind um 22 Prozent<br />

weniger als im Vorjahr, und<br />

überhaupt waren es seit<br />

1989 nicht so wenige. In allen<br />

Bundesländern wurden<br />

seit 1993 jährlich weniger<br />

Einwanderungsbescheide<br />

augestellt. Die meisten neuen<br />

Staatsbürger kommen<br />

zum Großteil vom Balkan.

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