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Kommunal: Ausbildung
Kostenlose Software wird bereits in zahlreichen Gemeinden verwendet
Sprache als Schlüssel zum Erfolg,
neue Initiative für die Jüngsten
Wie lernen Kinder am besten „Sprache“? Wie „bringt man ihnen das
bei“? Diese Fragen haben Wissenschafter der Uni Berlin beantwortet
und aus den Resultaten eine Computer-Lernsoftware für Kinder
entwickelt. Bestellen Sie die Lern-CD „Schlaumäuse“ kostenlos für Ihre
Kindergärten und Volksschulen.
„Als Mutter, aber auch in meiner
politischen Funktion als Familienstaatssekretärin
weiß ich,
dass wir in die Bildung unserer
Kinder investieren müssen – je
früher, desto besser. Wir wollen
allen Kindern die besten Bildungsmöglichkeiten
und Startchancen
in ihr späteres Berufsleben
geben, und dabei ist selbstverständlich
auch die Sprache
ein Schlüssel zum Erfolg.“ Chris -
tine Marek, Staatssekretärin im
Bundesministerium für Wirtschaft,
Familie und Jugend, weiß
aus eigener Erfahrung, dass Kinder
in der Wachstumsphase unterstüzt
werden müssen. Diese
will sie auch in ihrer politischen
Funktion weiter entwickeln und
forcieren. Die Lern-CD, die in
Zusammenarbeit mit der Technischen
Universität Berlin von
Microsoft entwickelt wurde, ist
ein Schritt in diese Richtung.
Kommunikation fördern
Die Initiative „Schlaumäuse“ ist
eine wunderbare Möglichkeit,
die Sprachentwicklung von Kindern
spielerisch zu fördern und
sie so optimal auf ihr weiteres
Schul- und Berufsleben vorzubereiten.
Das ist wichtig und notwendig,
um später im Wettbewerb
der besten Köpfe auch bestehen
zu können.
Die „Schlaumäuse“ sind geeignet
für Kinder im Alter von vier
bis sechs Jahren und wurde an
der ComputerLernWerkstatt an
der Technischen Universität Ber-
Familienstaatssekretärin Christine Marek unterstützt
mit KOMMUNAL die Aktion „Schlaumäuse“.
lin entwickelt. Im Rahmen eines
mehrmonatigen Pilotprojekts in
2000 deutschen Kindergärten
wurden mit der Software große
Erfolge verzeichnet. 80 Prozent
der Erzieherinnen und Erzieher
geben an, dass die Kinder die
Die Initiative „Schlaumäuse“ ist eine wunderbare
Möglichkeit, die Sprachentwicklung von
Kindern spielerisch zu fördern und sie so optimal
auf ihr weiteres Schul- und Berufsleben
vorzubereiten.
Familienstaatssekretärin Christine Marek
(www.bmwfj.gv.at)
Foto: HBF/Pusch
Texte der „Schlaumäuse“-Figuren
eifrig nachgesprochen und
in ihren Wortschatz aufgenommen
haben. Hinsichtlich
Schriftspracherwerb berichten
die Erzieherinnen: 81 Prozent
der Kinder zeigten Interesse an
Schrift, 74 Prozent der Kinder
haben Buchstaben schreiben gelernt
und 61 Prozent haben
Buchstaben-Laut-Beziehungen
gelernt.
Eine Betreuerin bestätigt die
Wirkung: „Alle Kinder verwenden
die Sprüche und Reime aus
der Schlaumäuse-CD, auch
wenn Deutsch nicht ihre Muttersprache
ist. Die Kinder kommunizieren
viel häufiger miteinander
durch und mit den Mäusen.“
Das Schlaumäuse-Konzept ist
maßgeschneidert für die Bedürfnisse
der Kinder, bringt deutliche
Erfolge im Schrift- und
Sprachgebrauch und macht
Spaß!
Schritt für Schritt
Bei der frühkindlichen Förderung
spielen neben den Eltern
auch die Kinderbetreuungseinrichtungen
sowie die Kindergärten
eine ganz wesentliche Rolle.
„Daher habe ich im vergangenen
Jahr gemeinsam mit den Bundesländern
auch das halbtags
verpflichtende und kostenlose
Kindergartenjahr für alle fünf -
jährigen Kinder in Österreich
verhandelt und umgesetzt. Dadurch
gelingt es uns, alle Kinder