25.02.2013 Aufrufe

Download - Österreichischer Gemeindebund

Download - Österreichischer Gemeindebund

Download - Österreichischer Gemeindebund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Matthias Dirnberger, 24, Frankenfels:<br />

„Ich würde gerne über<br />

E-Mails und diverse Internetplattformen<br />

die Möglichkeit haben,<br />

über Dinge, die in meiner<br />

Heimatgemeinde passieren,<br />

mehr zu erfahren. Gerade auch<br />

deshalb, da ich aufgrund meines<br />

Studiums oft länger nicht zu<br />

Hause bin.“<br />

Thomas Huber, 23, Bruckbach:<br />

„In Hinblick der immer mehr<br />

steigenden Popularität und<br />

Reichweite des Internets und<br />

dessen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

würde ich Informationen<br />

über diese Kommunikationswege<br />

wie E-Mail oder Facebook<br />

sehr begrüßen.“<br />

Florian Franzmair, 19, Leonding:<br />

„Es wäre sehr zu begrüßen,<br />

wenn man wichtige Infos über<br />

die Geschehnisse in der Gemeinde<br />

von vor allem von Jugendlichen<br />

genutzten Medien (Facebook<br />

o. ä.) beziehen könnte. Dadurch<br />

wäre auch sicherlich die<br />

Möglichkeit gegeben, dass Junge<br />

leichter in Kontakt mit dem Bürgermeister<br />

treten können.“<br />

Tatjana Wais, 16, Hörsching: „Es<br />

wäre definitiv sehr praktisch,<br />

wenn man sich mit seinen Anliegen,<br />

wie z. B. bei Problemen mit<br />

der Ferialjobsuche, an ihn per<br />

Mail wenden könnte. Weiters<br />

wäre es ganz interessant, über<br />

seine Ziele und Projekte am Laufenden<br />

gehalten zu werden.“<br />

Florian Dominik Piff, 20, Riedlingsdorf:<br />

„Ich glaube, in der<br />

heutigen Zeit sollten E-Mail, Facebook<br />

etc. für jeden Menschen<br />

zugänglich und die Benutzung<br />

gerade in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

selbstverständlich sein.“<br />

Karin Gutenbrunner, 24, Gallneukirchen:<br />

„Ich bekomme E-<br />

Mails von der Bürgermeisterin.<br />

Post auch. Facebook wäre eine<br />

gute Möglichkeit, um über Allfälliges<br />

zu informieren. Eventuell<br />

auch ein Blog. Unsere Gemeindehomepage<br />

ist gut gewartet.“<br />

Lisa Schwarz, 23, Krumbach: „In<br />

einer kleinen Gemeinde: persönlich,<br />

ansonsten per E-Mail.“<br />

Welche Anliegen hast du an deinen<br />

Bürgermeister? Welche Jugendprojekte<br />

sollten in deiner Gemeinde<br />

verwirklicht werden?<br />

Christian Stacherl, 22, Krumbach:<br />

„Themen wie Jugendtreff,<br />

Shuttledienst usw. sind immer<br />

gefragt. Derzeit sind wir aber mit<br />

Pubs und Gasthäusern gut versorgt<br />

im Ort. Sportevents, Open-<br />

Air-Festivals, aber auch Jugend-<br />

Zeichenwettbewerbe bzw. Vernissagen<br />

sind so Ideen ...“<br />

Florian Dominik Piff, 20, Riedlingsdorf:<br />

„Leider bleibt in Zeiten<br />

der Wirtschaftskrise sehr wenig<br />

Geld für die Jugend, aber gerade<br />

als junger, flexibler Mensch würde<br />

ich mich über die Einführung<br />

des Jugendtaxis sehr freuen. Andere<br />

Projekte wie ein aktives und<br />

betreutes Jugend- und Sportzentrum<br />

wären sicherlich auch eine<br />

gute Investition.“<br />

Karin Gutenbrunner, 24, Gallneukirchen:<br />

„Alle Anliegen aufzuzählen<br />

würde den Rahmen sprengen.<br />

Aber ich würde mir wünschen,<br />

dass Gehsteige für die Be-<br />

Kommunal: Gemeinderatswahlen 2010 73<br />

Christian Stacherl, Krumbach Florian Franzmair, Leonding Tatjana Wais, Hörsching Thomas Huber,Bruckbach<br />

Wenn ein Bürgermeister kein Vertrauen in seiner<br />

Gemeinde genießt, wird er dieses Amt nicht lange<br />

ausführen. Ich persönlich habe gleich viel Vertrauen<br />

zum Bürgermeister wie zu so manch anderem<br />

Kommunalpolitiker, die Tendenz ist aber fallend!<br />

Florian Dominik Piff, Riedlingsdorf<br />

dürfnisse mehrerer Menschen angepasst<br />

werden (Kinder, Alte, Behinderte,<br />

Kinderwagen) und dass<br />

Streetworker mehr Zugang in der<br />

Gemeinde finden. Auch die Ausgaben<br />

müssten überdacht werden.<br />

Und am allerwichtigsten wäre mir,<br />

dass die „Freunderlwirtschaft“<br />

endlich aufhört. Nur weil jemand<br />

verschwägert oder verwandt ist,<br />

dürfte er keine Ämter oder Aufträge<br />

zugeschanzt bekommen.“<br />

Thomas Huber, 23, Bruckbach:<br />

„Ein Jugendprojekt, welches vor<br />

etlichen Jahren geplant wurde,<br />

aber nie richtig in die Realität umgesetzt<br />

wurde, war ein Streetsoccer-Platz<br />

in meinem<br />

Ort. Leider wurde stattdessen<br />

ein Skaterplatz errich-<br />

tet, welcher eher Probleme<br />

mit sich zog.“<br />

Florian Franzmair, 19, Leonding:<br />

„ Der Bürgermeister<br />

sollte sich aktiv für die<br />

Anliegen und Wünsche der<br />

Jugendlichen einsetzen und<br />

immer ein offenes Ohr für deren<br />

Meinung haben. Wie zum Beispiel<br />

bessere und günstigere Anbindungen<br />

des öffentlichen Verkehrs.“<br />

Tatjana Wais, 16, Hörsching. „Ein<br />

zentraler Punkt ist die Mobilität<br />

von uns Jugendlichen. Es gibt einiges<br />

an Verbesserungspotenzial,<br />

da die letzte Busverbindung viel<br />

zu früh am Abend angesetzt ist.“<br />

Matthias Dirnberger, 24, Frankenfels:<br />

„Es gibt in unserer Gemeinde<br />

sehr viele Projekte, die<br />

auch für Jugendliche sehr interessant<br />

sind. Es sollte dabei jedoch<br />

mehr versucht werden, die<br />

Jugend mit einzubinden, zum<br />

Beispiel mit Mitspracherecht junger<br />

Gemeindemitglieder bei der<br />

Organisation von Projekten und<br />

Veranstaltungen, jedoch immer<br />

mit dem Augenmerk darauf,<br />

Traditionen zu wahren.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!