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Ing. Kurt Treml erklärt in der Team Engstler Box
die Spezialitäten der WTCC BMW
Heiße Runden am Salzburgring
Mitte Mai machte die Tourenwagenmeisterschaft
WTCC am malerischen Salzburgring
Station und wir haben das von
Liqui Moly unterstützte Team Engstler in der
Boxengasse besucht.
Die Übermacht der Chevrolets ist nach wie
vor ungebrochen, auch wenn sich die drei
blitzblauen im zweiten Lauf am Salzburgring
gegenseitig aus dem Rennen um den Sieg genommen
haben. Der Sieger der Herzen im
WTCC Zirkus ist aber schon seit Jahren das
relativ kleine aber feine private Team Engstler,
das mit kräftiger Unterstützung von Liqui
Moly mit zwei 3er BMW um die Punkte in
der Meisterschaft mitfährt. Team Manager
und selbst ehemaliger Rennfahrer Ing. Kurt
Treml erklärt in der Team Box kurz die wesentlichen
Punkte des Reglements: „Wir fah-
«Kein Kunstwerk ohne solides Handwerk»
werkstatt
Wir schaffen die Voraussetzungen.
Neue Lacksysteme, verschiedenste Werkstoffe und wirtschaftliche Herausforderungen machen die Kfz-Reparatur zur echten Kunst. Die gebündelte technische
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Wolfram und sein Sohn Michael Mehlem, beide
im Liqui Moly Vertrieb in Österreich, nützen den
WTCC Auftritt in Österreich für Marketingzwecke
ren in der WTCC ausschließlich mit seriennahen
Tourenwagen, die für fünf Personen
zugelassen sein müssen und von einem 1,6 Liter
Turbomotor angetrieben werden. Wir vertrauen
hier auf die Leistung von BMW, die für
uns den Motor aus dem Rallye Mini adaptiert
haben und fix und fertig liefern. Liqui Moly
beliefert uns mit dem hochwertigen Motoröl,
dass wir im Renneinsatz täglich wechseln. Das
Rennfahrzeug wird von BMW in 4.000 Einzelteilen
geliefert, die wir zusammenbauen. Der
Überrollkäfig übernimmt tragende Funktionen
und trägt zur gesamten Steifigkeit des
Fahrzeugs bei. Pro Rennwochenende stehen
uns zwölf neue Reifen zur Verfügung, die wir
uns gerade bei heißen Bedingungen wie hier
am Salzburgring gut einteilen müssen. Gefahren
wird mit Rennbenzin mit 108 Oktan. Die
Tobias Göbbel, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit,
zeigt im Fahrerlager
die Liqui Moly Flagge
Karbonkupplung benötigen die Fahrer nur
zum Anfahren, dann übernimmt ein sequenzielles
Getriebe die Arbeit und wechselt die
Gänge binnen Millisekunden.“
Im ersten Rennen am Salzburgring machten
die Chevrolets die Podiumsplätze untereinander
aus und Franz Engstler verpasste
mit Platz 11 nur knapp ein Top 10 Ergebnis.
Ein ähnliches Ergebnis zeichnete sich auch
im zweiten Rennen ab, das nach der verkehrten
Startreihenfolge und einer Aufholjagd der
Chevys wieder nach einem Dreifachsieg für
die Blauen aussah. In der letzten Rennrunde
kam dann aber doch alles anders. Nach einem
Crash konnte sich Rob Huff auf seinem
Chevy gerade noch auf Platz zwei retten. Auch
Franz Engstler nutzte die „Gunst der Runde“
und holte mit Platz 9 einen Top 10 Platz. fe R
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