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150 Jahre TSV Babenhausen

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Meisterschaft A-Jugend 1965<br />

von links, stehend: Manfred Pawlik<br />

(Jugendleiter), A. Schlegle, Peter<br />

Katheininger, Herbert Keller, Jochen<br />

Petrul, Manfred Schmidt, W. Katheininger,<br />

Martin Gleich, Alfred Schmidt<br />

(<strong>TSV</strong>-Vorstand), Hans Escher (Abt.-Ltr.)<br />

kniend: Heinz Schnitzler, Franz<br />

Gütinger, Rudolf Lipovsky, Siegfried<br />

Müller, Richard Mayer, Adolf Till,<br />

Peter Hanel<br />

die Gebietsreform 1972, wurde 1977 vollzogen. Extrem<br />

unglücklich stand man am Ende der Saison als Vorletzter<br />

auf einem Abstiegsplatz. So wurde der Wechsel zum BFV<br />

gleichsam ein Sturz, denn das neue Spieljahr sah den <strong>TSV</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> urplötzlich in der B-Klasse Memmingen.<br />

Aber alle Spieler, vor allem die von Trainer Willi Krischke<br />

neu eingebauten jungen Akteure, zogen an einem Strang,<br />

so dass am Ende der Saison nach einem Jahr B-Klassen-<br />

Zugehörigkeit der Meisterwimpel entgegengenommen werden<br />

konnte.<br />

Der Durchmarsch in die Bezirksliga wäre um ein Haar<br />

Wahrheit geworden. Die Saison 1978/79 führte den <strong>TSV</strong> in<br />

der A-Klasse Mitte am Schluss auf den 3. Tabellenplatz,<br />

punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Im DFB-Pokal scheiterte<br />

man gegen den Bayernligisten FC Memmingen beim<br />

1:2 nur äußerst knapp.<br />

Bedingt durch die Auflösung der Fußballabteilung des SV<br />

Klosterbeuren aufgrund Personalmangels nahm zwischen<br />

Aufstieg in die Bezirksliga Saison<br />

1979-80<br />

von links<br />

stehend: Martin Gleich (Abt.-Leiter),<br />

J. Schlögel (Betreuer), A. Till, R. Till,<br />

A. Hack, E. Sauter, R. Jannetti,<br />

P. Müller, G. Pfister, M. Pfister,<br />

R. Ebner, G. Schlögel (Trainer)<br />

kniend: A. Bock, F. Sauter, W. Scholz,<br />

A. Link, H. Sauter, W. Sutter,<br />

G. Bertele, R. Dreyer.<br />

54<br />

1977 und 1979 eine als <strong>Babenhausen</strong> 3 titulierte Mannschaft<br />

am Spielbetrieb teil und erreichte in der C-Klasse<br />

Memmingen recht beachtliche Resultate.<br />

Am Ende der Saison 1979/80 war man endlich am Ziel<br />

der Wünsche. Der Aufstieg in die höchste schwäbische<br />

Spielklasse - die Bezirksliga/Süd - wurde erreicht.<br />

Mit wechselndem Erfolg, wobei auch Spitzenplätze (3. Platz<br />

in der Saison 1981/82) erreicht wurden, steht der <strong>TSV</strong><br />

<strong>Babenhausen</strong> nun schon die 32. Saison mindestens in der<br />

Bezirksliga. Wohlfundierte Aufbauarbeit hierzu leistete wiederum<br />

Siegfried Moosmann als Trainer. Dadurch hat man<br />

sich auf fußballerischem Sektor in Schwaben einen Namen<br />

gemacht und zählt zu den renommierten Clubs im Bereich<br />

des BFV. Dazu trugen auch Vergleiche mit höherklassigen<br />

Teams bei. Im August 1982 gastierte der im Europacup<br />

erfolgreiche Bundesligist Fortuna Düsseldorf im Stadion<br />

und begeisterte beim 3:7 eine große Zuschauerkulisse,<br />

wozu der <strong>TSV</strong> einen gewichtigen Beitrag leistete.

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