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150 Jahre TSV Babenhausen

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Im September 1989 wird die Tennishalle des Abteilungsmitglieds<br />

Josef Probst in unmittelbarer Nachbarschaft der<br />

Tennisanlage fertig gestellt und eröffnet. Für die weitere<br />

Entwicklung des Tennissports in <strong>Babenhausen</strong> hat dies<br />

positive Auswirkungen. Das Wintertraining für Jugendliche<br />

und Aktive wurde in die neue Halle verlegt und zahlreiche<br />

Hobbyspieler machen von den Pauschalangeboten regen<br />

Gebrauch und buchen feste Winterabos.<br />

Erstmals wird 1990 eine Jungseniorenmannschaft gemeldet.<br />

Neben den beiden externen Trainern Uschi Renz und<br />

Rudi Steidl werden auch von befähigten Mitgliedern ca. 80<br />

Kinder und Jugendliche betreut. Als weitere Trainerin wird<br />

Eva Voracek gewonnen und die Jugendarbeit weiter intensiviert.<br />

Rege Beteiligung verzeichnet der Jugendtag, in dessen<br />

Rahmen durch Jugendwart, Trainer und betreuenden<br />

Eltern der Ablauf unserer Jugendarbeit demonstriert wird.<br />

Im Jahr 1991 erreicht die erste Damenmannschaft mit<br />

16:0 Punkten den Aufstieg in die Bezirksklasse 1.<br />

Erfolgreiche Saison 1992<br />

1992 war mit die erfolgreichste Saison seit Gründung der<br />

Tennisabteilung. Insgesamt neun Mannschaften wurden für<br />

die Verbandsspiele gemeldet. Fünf Mannschaften erkämpften<br />

sich dabei jeweils den Klassensieg und damit den<br />

Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse. Mit 155 Meldungen<br />

boomten auch die Vereinsmeisterschaften in 15 verschiedenen<br />

Disziplinen.<br />

Dass etwa 90 Kinder und Jugendliche dem Tennisball hinterher<br />

jagten, bestätigte eindrucksvoll die gut organisierte<br />

Jugendarbeit.<br />

So wurde es erforderlich, im Jahr 1993 mit insgesamt 12<br />

Mannschaften, davon allein 7 Kinder- und Jugendmannschaften<br />

an den Start zu gehen. Damit waren aber auch die<br />

Grenzen unserer Möglichkeiten erreicht.<br />

Nur mit einer Sondergenehmigung des Schwäbischen<br />

Bezirksverbandes konnte damals eine so große Anzahl von<br />

Mannschaften bei sechs zur Verfügung stehenden Plätzen<br />

gemeldet werden.<br />

Dieser Nachwuchsboom machte die Erweiterung unserer<br />

Anlage unbedingt erforderlich.<br />

Plätze 7 und 8 werden fertig gestellt<br />

Im Herbst 1993 konnte mit dem Bau von zwei weiteren<br />

Plätzen einschließlich der integrierten Beregnungsanlagen<br />

begonnen werden, welche dann am 4./5.Juni 1994 eröffnet<br />

und für den Spielbetrieb freigegeben werden konnten.<br />

Allerdings waren für den Bau umfangreiche Vorleistungen<br />

zu erfüllen. So mussten auf der Nordseite 12 Birken gefällt,<br />

die Plätze 5 und 6 um etwa sechs Meter nach Norden verlegt<br />

sowie ein Lärmschutzwall für die Gesamtanlage im<br />

Norden auf eine Länge von 100 Metern angelegt und auch<br />

bepflanzt werden.<br />

Mit nunmehr acht Freiplätzen wurde auf dem vorhandenen<br />

Gelände das Maximum an Spielflächen erreicht, wobei der<br />

Wunsch nach einem angemessenen Clubhaus auch zu diesem<br />

Zeitpunkt wieder ein Gesprächsthema war.<br />

68<br />

Bei den Verbandsspielen erreichte die erste Mädchenmannschaft<br />

den Aufstieg in die Bezirksliga als höchste<br />

Spielklasse in Schwaben. Spielerinnen waren Alexandra<br />

Koch, Sandra und Tina Reiber, sowie Tanja Schulz.<br />

Abteilungsausschuss wird erweitert<br />

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen im Frühjahr 1995<br />

scheidet Josef Schneller aus der Vorstandschaft aus.<br />

Zusätzliche Beisitzer werden Dr. Hans Reiner und Hans-<br />

Joachim Böck.<br />

Der von der Abteilungsleitung von langer Hand geplante<br />

Bau eines neuen Clubhauses wird am 7. Februar 1995 im<br />

Rahmen der Mitgliederversammlung mit Kosten- und<br />

Finanzierungsplan vorgestellt. In geheimer Abstimmung<br />

wird von den 51 anwesenden Mitgliedern dem Neubau<br />

und auch dem Abbruch des alten Clubhauses geschlossen<br />

die Zustimmung erteilt.<br />

Die Juniorinnen konnten wieder in die Bezirksklasse 1 aufsteigen.<br />

Als Spielerinnen waren Birgit und Julia Walter,<br />

Verena Hänsel, Sonja Reiser, Tanja Schulz, Tina und Sandra<br />

Reiber, Silke Gottwald, Stefanie Stecher und Birgit Swoboda<br />

beteiligt.<br />

Spatenstich und Hebauf-Feier für das neue Clubhaus<br />

Hebauf-Feier am 19. Juli 1996<br />

mit auf dem Bild: Alois Ehrmann (2. von links), Helga Held<br />

(3. von links) und Helmut Ammann (2. von rechts)<br />

Der Spatenstich für das neue Clubhaus erfolgte am 23.<br />

März 1996. Am 26. März 1996 beginnt die Firma Anton<br />

Rothdach nach den Plänen des Architekten und <strong>TSV</strong>-<br />

Präsidenten Martin Gleich mit den Bauarbeiten. Für die<br />

Baumaßnahme wird ein Bauausschuss, bestehend aus<br />

Helmut Ammann, Erwin Schedler und Gerhard Herter,<br />

sowie ein Finanzausschuss mit Helmut Ammann, Inge<br />

Johne, Hans Hanel und Gerhard Herter gebildet, der von<br />

Fall zu Fall dem Gesamtausschuss berichtet bzw. die erforderliche<br />

Zustimmung einfordert.<br />

Die Hebauf-Feier des neuen Clubhauses mit Bürgermeister<br />

Theo Lehner, Vertretern des Marktrates, Handwerkern und<br />

Sponsoren, findet Ende Juli 1996 mit bayerischer Brotzeit<br />

und Fassbier auf der Clubhausbaustelle statt.

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