150 Jahre TSV Babenhausen

EHRENPRÄSIDENT,
EHRENMITGLIEDER, EHRUNGEN.
Für besondere langjährige Verdienste wurde zum
Ehrenmitglied und Ehrenpräsidentin ernannt:
2003 Helga Held.
Für besondere langjährige Verdienste wurden zu
Ehrenmitgliedern ernannt:
1958 Bürgermeister Josef Hudler
1962 Mathias Sauter
1962 Albert Schaffstall
1958 Heinrich Rauschmayr
1962 Eugen Vogt
1962 Franz Beyrer
1962 Hans Escher
1962 Alfred Schmidt
DER TURNHALLENNEUBAU
Nachdem die in den zwanziger Jahren erstellte Turnhalle
durch Änderung der Besitzverhältnisse als Übungsstätte
verloren ging, standen 1950 Marktgemeinde und TSV
ernsthaft vor dem Projekt eines Turnhallenneubaues.
Auf Ansuchen der Vereinsleitung stellte sich der
Gemeinderat, an der Spitze 1. Bürgermeister Josef Hudler,
einstimmig und positiv dem Bauvorhaben gegenüber. So
konnte mit der Planung begonnen werden. Die
Förderungen seitens der Gemeinde, Mitarbeit der Aktiven
in freiwilligen, unentgeltlichen Hilfsleistungen und
Barzuschüssen seitens des Vereins konnten als tragbar
angenommen werden. Mit seltener Begeisterung und
Emsigkeit gingen die Sportler ans Werk, ihre Turnhalle zu
bauen. Der Bauausschuss, bestehend aus Fr. Hoyer, L.
1963 Alois Bock sen.
1963 Hermann Ammann
1962 Ludwig Sailer sen.
1972 Ludwig Wiedemann
1972 Leonhard Stiegeler
1972 Andreas Graf
1973 Ludwig Zedelmaier
1979 Sebastian Diepolder
1984 Heinz Bieneck
1995 Erwin Wagner
Ehrungen für das Ehrenamt im BLSV Bezirk Schwaben
durch den Bezirkstagspräsidenten:
1992 Vinzenz Einzinger
1998 Helmut Ammann
2000 Rosemarie Gleich
2002 Hans Gerneth
2004 Martin Gleich
2011 Georg Seitz
Ehrung durch den DFB
Sonderehrung durch den Kreis-
Ehrenamtsbeauftragten Gerd Scheer
vom Deutschen Fußball-Bund für
Martin Gleich am 21. April 2007
anlässlich seines 60. Geburtstages
von links: Christian Ehrmann (TSV-
Vizepräsident), Martin Gleich (TSV-
Präsident), Gerd Scheer
Miller, U. Kartheininger, K. Tanner, L. Stiegeler, H.
Rauschmayr, M. Sauter, L. Sauter und L. Zedelmaier organisierten
nach den Plänen von Architekt E. Lang den ersten
Bauabschnitt. Bereits im Herbst 1950 standen nach mustergültiger
Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder die
Grundmauern des Neubaus. Jedoch wurde das Vertrauen
bzw. die Begeisterung der Vereinsmitglieder und der
Bevölkerung an dem Bauprojekt durch Maßnahmen
gestört, welche den Weiterbau in Frage stellen sollten.
Trotzdem beiderseits alle Pläne und Vereinbarungen eingehend
geprüft und genehmigt worden waren, begann ein
„gewisser Personenkreis, der seine persönlichen Interessen
unter Gemeindeinteressen zu tarnen versuchte, den
Turnhallenneubau mit propagierten und aggressiven
Angriffen zu sabotieren“. Das Projekt wurde - wegen des
nicht mehr möglichen Kiesabbaues - zur gemeindepolitischen
Kampfparole und mit Vorbedacht zum Zankapfel
innerhalb der Bevölkerung gemacht.
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