Komplette Ausgabe als PDF herunterladen - TUM
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Software hat einen ständig steigenden Anteil an der<br />
Wertschöpfung nahezu aller Hightech-Produkte. Prof.<br />
Manfred Broy vom Lehrstuhl für Software & Systems Engineering<br />
der <strong>TUM</strong> trägt maßgeblich dazu bei, Unternehmen,<br />
Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der<br />
Software-Entwicklung besser zu vernetzen. So ist er<br />
einer der wissenschaftlichen Leiter des Forschungs- und<br />
Transfer-Instituts für Software-intensive Systeme (fortiss),<br />
das insbesondere die bayerische Wirtschaft bei der<br />
Software-Entwicklung unterstützt. Er forscht auf dem<br />
Gebiet der Modellierung und Entwicklung komplexer<br />
softwareintensiver Systeme auf wissenschaftlicher<br />
Grundlage. Dieser Schwerpunkt wird flankiert durch den<br />
Einsatz wohldurchdachter Prozesse, präziser Anforderungsermittlung<br />
und -spezifikation, langlebiger flexibler<br />
Softwarearchitekturen und moderner Werkzeuge auf<br />
Basis mathematischer und logischer Methoden. Ziel ist<br />
Menschen<br />
Im Antiquarium der Residenz München verlieh Ministerpräsident Seehofer (M.r.) im November 2012 den Bayerischen Maximiliansorden an (v.l.)<br />
Manfred Broy, Doris Schmitt-Landsiedel und Wolfgang A. Herrmann.<br />
Höchste Ehre des Freistaats Bayern<br />
Maximiliansorden geht dreifach an die <strong>TUM</strong><br />
Zwei Professoren und eine Professorin der <strong>TUM</strong> erhielten den Bayerischen<br />
Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer zeichnete Manfred Broy, Wolfgang A. Herrmann und<br />
Doris Schmitt-Landsiedel aus.<br />
die Weiterentwicklung der Methoden des Software & Systems Engineering<br />
mit Fokus auf Qualitätssicherung und langfristiger Systemevolution.<br />
<strong>TUM</strong>-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann gehört seit vielen Jahren zu den<br />
international meistzitierten deutschen Chemikern. Besonders bekannt wurde<br />
er bereits in jungen Jahren durch seine Forschungsarbeiten in der metallorganischen<br />
Katalyse, die teils auch industrielle Anwendungen gefunden<br />
haben. Seine Publikationen wurden bisher rund 34 000 mal zitiert. Mit der<br />
Einführung der N-Heterocyclencarbene <strong>als</strong> effiziente Steuerungsliganden<br />
begründete er 1994/95 eine neue Ära der sogenannten Homogenkatalyse.<br />
Als Präsident hat Herrmann mit zahlreichen Reformen die <strong>TUM</strong> modernisiert.<br />
Seine bildungspolitischen Initiativen prägen die deutsche Hochschullandschaft.<br />
2009 kürten ihn das Centrum für Hochschulentwicklung in<br />
Gütersloh und die Financial Times Deutschland zum »Hochschulmanager<br />
des Jahres«, 2011 wählte ihn der Deutsche Hochschulverband (DHV) zum<br />
»Präsident des Jahres«. Während seiner Amtszeit wurde die <strong>TUM</strong> zwei Mal<br />
(2006 und 2012) <strong>als</strong> Exzellenzuniversität ausgezeichnet. ➔<br />
<strong>TUM</strong>campus 1/13<br />
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