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Kurz und knapp
einmal in Hawaii teilnehmen würde. Lange trainierte
sie nur zum Spaß beim TV Memmingen,
aber als sie vor drei Jahren ihre erste Langdistanz
probierte, erwachte der Ehrgeiz.
Esefeld begann ihre sportliche Karriere als
Schwimmerin. Als sie dann vor zehn Jahren mit
ihrem Heimatverein, dem LG Mettenheim, ihren
ersten Volkstriathlon bestritt, entdeckte sie ihre
wahre Leidenschaft. »Beim Schwimmen sind die
Sportler einfach keine solche Familie«, schwärmt
sie von der besonderen Triathlon-Atmosphäre.
Mit der Langdistanz fing sie 2011 an – und bekam
prompt die Qualifikation für Hawaii.
Schwimmen ist heute eher die ungeliebte Disziplin
der beiden, besonders in Hawaii. Denn im
Pulk bekommt man harte Schläge ab. Auch die
Freude am Radfahren wurde getrübt: Beide gingen
mit provisorisch reparierten Pannen ins Rennen.
Geilhof musste sogar eine Viertelstunde Zeitverlust
in Kauf nehmen, um ihr Hinterrad neu zu
fixieren. Hilfe von außen ist im Ironman nicht
erlaubt. Beim Laufen aber kamen die TUM-Athletinnen
auf ihre Kosten. Über die ganze Strecke
verteilen sich Zuschauer und jubeln den Sportlern
zu. »Die Stimmung ist einfach unbeschreiblich«,
meint Geilhof. Dabei vergisst man auch die harten
Bedingungen – den ständigen Gegenwind und
die Hitze. Die macht den beiden ohnehin wenig
aus. Ihr Tipp: keine der Verpflegungsstationen mit
Wasser und Eiswürfeln auslassen.
Die TUM-Mitarbeiterinnen haben einen Weg
gefunden, ihr zeitintensives Hobby neben der
Arbeit zu betreiben. Esefeld steht um fünf Uhr
morgens auf, um zu laufen, Geilhof trainiert lieber
spät am Abend. Die Wochenenden sind für
lange Radeinheiten reserviert, und im März geht
es für zwei Wochen ins Trainingslager. Das
nächste Ironman-Qualifikationsrennen bleibt bestimmt
nicht aus. »Mich hat es voll gepackt«,
gibt Geilhof lachend zu.
Julia Tahedl
Kurz und knapp
Prof. Wolfgang A. Wall vom Lehrstuhl für
Numerische Mechanik der TUM wurde
zum nächsten Präsidenten der German
Association for Computational Mechanics
(GACM) gewählt. Er trat – als bisher jüngster
Präsident der GACM – seine vierjährige
Amtszeit zum 1. Januar 2013 an. Die
GACM unterstützt und stimuliert Lehre,
Forschung und Praxis auf den Gebieten
der computerorientierten Mechanik sowie
der numerischen Methoden und computerorientierten
Simulationsverfahren in den
Ingenieur- und angewandten Wissenschaften
und fördert auf diesen Gebieten
den Austausch von Ideen zu Modellbildung,
Methodenentwicklung und deren
Anwendungen.
Prof. Klaus Mainzer, Leiter des Lehrstuhls
für Philosophie und Wissenschaftstheorie
und Direktor des Munich Center for Technology
in Society, wurde auf der Mitgliederversammlung
der Deutschen Akademie
der Technikwissenschaften (acatech) im
November 2012 auf Vorschlag des Präsidiums
zum Mitglied der acatech gewählt.
Die Research Foundation of Flanders, Belgien,
hat Prof. Justus Wesseler vom
Lehrstuhl für Agrar- und Ernährungswirtschaft
der TUM für drei Jahre als externes
Mitglied in die Expertengruppe Economics,
Business Economics and Management
berufen.
Prof. Liqiu Meng, Vizepräsidentin der
TUM für Internationale Allianzen und
Alumni, wurde in den Hochschulrat der
Aalto-Universität in Helsinki, Finnland, gewählt.
Prof. Thomas Hofmann, TUM-Vizepräsident
für Forschung und Innovation, wurde
für den Zeitraum 2013 bis 2015 von den
Forschungsvereinigungen der Allianz Industrie
Forschung (AIF) und den Mitgliedern
des Wissenschaftlichen Rates der
AiF zum Gutachter für die Industrielle Gemeinsschaftsforschung
gewählt.
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Wolfgang A. Wall
Klaus Mainzer
Justus Wesseler
Liqiu Meng
Thomas Hofmann
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