Komplette Ausgabe als PDF herunterladen - TUM
Komplette Ausgabe als PDF herunterladen - TUM
Komplette Ausgabe als PDF herunterladen - TUM
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Auszeichnungen<br />
(PET) Krebs in Mäusen und Menschen zu lokalisieren<br />
und die Ausstattung des Krebses mit bestimmten relevanten<br />
Molekülen nichtinvasiv zu bestimmen und damit<br />
eine Charakterisierung <strong>als</strong> eine Basis für eine Patientenspezifische<br />
Behandlung zu ermöglichen (»Personalisierte<br />
Medizin«).<br />
Einen Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG in der<br />
Kategorie »Universitäten« erhielt Dr. Peter Phleps, Absolvent<br />
des Studiengangs Luft- und Raumfahrttechnik<br />
der <strong>TUM</strong>. Mit 3 000 Euro wurde seine Doktorarbeit<br />
»Szenariobasierte Methode zur ökonomischen Lärmund<br />
Emissionsbewertung zukünftiger Flugzeugkonzepte«<br />
gewürdigt. Phleps entwickelte eine Methode, die<br />
die Bewertung zukünftiger Flugzeugkonzepte in Zusammenhang<br />
mit lärm- und emissionsabhängigen Einsparungen<br />
in den direkten Betriebskosten einer Fluggesellschaft<br />
ermöglicht. Das Lösungskonzept kombiniert<br />
klassische Verfahren zur ökonomischen Bewertung von<br />
Flugzeugen mit der Szenariotechnik. Der Kulturpreis<br />
Bayern wird in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen<br />
Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst verliehen.<br />
Den zweiten Preis im Architekturwettbewerb des Kulturkreises<br />
der deutschen Wirtschaft erlangten Mengjing<br />
Wang und Linfei Zhang. 3 000 Euro erhielten die beiden<br />
Studentinnen der Landschaftsarchitektur für ihren<br />
Entwurf »Greenscape Fieldscape Campusscape«,<br />
erstellt am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und industrielle<br />
Landschaft der <strong>TUM</strong>. Der Wettbewerb fand in<br />
Kooperation mit der BASF SE, Ludwigshafen, und mit<br />
sieben Hochschulen aus ganz Deutschland statt. Aufgabe<br />
der Studierenden der Architektur, des Städtebaus<br />
und der Landschaftsarchitektur war es, Ideen für einen<br />
modernen Arbeitsort für erfolgreiche Spitzenforschung<br />
am BASF-Standort Limburgerhof unter wichtigen Gesichtspunkten<br />
der Nachhaltigkeit zu entwerfen: Noch<br />
nutzbare Gebäude sollten erhalten oder umgenutzt werden,<br />
neue Gebäude sollten höchsten Anforderungen an<br />
die Energie- und Ressourcenschonung genügen. Auch<br />
die unbebauten, bisher <strong>als</strong> Versuchsflächen genutzten<br />
Flächen waren zu berücksichtigen.<br />
Mit dem »Eminent Visitor Award« hat die Catalysis<br />
Society of South Africa (CATSA) Prof. Hubert Gasteiger<br />
vom Lehrstuhl für Technische Elektrochemie der <strong>TUM</strong><br />
ausgezeichnet. Verbunden mit dem Preis ist eine Einladung<br />
an den renommierten Wissenschaftler auf dem<br />
Gebiet der Elektrokatalyse, an ausgewählten südafrikanischen<br />
Universitäten und bedeutenden Zentren der<br />
Katalyseforschung Vorträge zu halten.<br />
Menschen<br />
Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete Hannemor Keidel im Schloss Bellevue<br />
mit dem Verdienstorden aus.<br />
Bundesverdienstkreuz für<br />
Hannemor Keidel<br />
Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit erhielt <strong>TUM</strong>-<br />
Vizepräsidentin Dr. Hannemor Keidel das Bundesverdienstkreuz.<br />
Sie habe sich ȟber ihre lehrende und<br />
forschende Tätigkeit hinaus in der Wissenschaftsverwaltung<br />
verdient gemacht«, heißt es in der Begründung<br />
des Bundespräsidialamts. Seit 2007 steht Hannemor<br />
Keidel <strong>als</strong> Vorstandsvorsitzende an der Spitze des Bayerisch-Französischen<br />
Hochschulzentrums, seit 2009 ist<br />
sie Mitglied im Hochschulrat der Deutsch-Französischen<br />
Hochschule, und seit 2010 fungiert sie <strong>als</strong><br />
Beauftragte des <strong>TUM</strong>-Präsidenten für die Wissenschaftsbeziehungen<br />
zu Frankreich. Zudem wirke sie an<br />
entscheidender Stelle mit, »die Reputation deutscher<br />
Studiengänge im In- und Ausland zu sichern und zu<br />
stärken«, betonte das Bundespräsidialamt. Keidel arbeitet<br />
im Vorstand des »Akkreditierungs-, Certifizierungsund<br />
Qualitätssicherungs-Instituts ACQUIN«, das Studiengänge<br />
deutscher Universitäten begutachtet. Von<br />
August 2011 bis Dezember 2012 übte sie kommissarisch<br />
das Amt der <strong>TUM</strong>-Vizepräsidentin für Diversity and<br />
Talent Management aus; von 2000 bis 2008 war sie<br />
Vizepräsidentin für internationale Beziehungen.<br />
■<br />
<strong>TUM</strong>campus 1/13<br />
63<br />
© Presse- und Informationsamt der Bundesregierung