PPS meets Workflow - Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU ...
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Fertigungsauftrag<br />
Arbeitsplan<br />
Arbeitsgang<br />
beschreibt Struktur<br />
Arbeitsplan 501<br />
Arbeitsgang 1<br />
Arbeitsgang 2<br />
Muster <strong>für</strong><br />
Fertigungsauftrag 1501<br />
Arbeitsgang<br />
1<br />
beschreibt<br />
Informationsmodell<br />
Arbeitsgang<br />
2<br />
Konstruktion<br />
Konstruieren<br />
Informationen<br />
Stammdaten<br />
Bewegungsdaten<br />
4711<br />
3487<br />
Arb.-vorbereitung<br />
Arbeitsplan<br />
erstellen<br />
Prüfplan 502<br />
Qualitätszeugnis<br />
Fert.-auftrag 1501<br />
Charge 388<br />
- 27 -<br />
Produktion <strong>Workflow</strong>-Management<br />
Materialfluß und -transformation<br />
WF-Instanz<br />
Prozeßdefinition<br />
Informationsmodell WFMS<br />
Auftrag<br />
eingetroffen<br />
Aktivität<br />
beschreibt Struktur<br />
Auftrag<br />
1000 eingetroffen<br />
Debit.-<br />
Abt.<br />
Bonität<br />
prüfen<br />
Meier<br />
Bonität<br />
prüfen<br />
BPR-<br />
Gruppe<br />
Prozesse<br />
erheben<br />
<strong>Workflow</strong>-Modell<br />
XOR<br />
XOR<br />
beschreibt und automatisiert<br />
OK<br />
Informationsfluß<br />
Nicht<br />
OK<br />
Muster <strong>für</strong><br />
<strong>Workflow</strong>-Instanzen<br />
Abb. 2.1: Abstraktionsebenen <strong>der</strong> Fertigungs- und <strong>der</strong> <strong>Workflow</strong>-Modellierung<br />
1000<br />
OK<br />
1000<br />
nicht OK<br />
BPR-<br />
Gruppe<br />
Prozesse<br />
modellieren<br />
Vergleich man die Methoden <strong>für</strong> die Modellierung von Arbeitsplänen und Stücklisten einerseits und <strong>für</strong><br />
die <strong>Workflow</strong>-Modellierung an<strong>der</strong>erseits, so zeigt sich, daß in beiden Bereichen auf gleiche<br />
Konstrukte zurückgegriffen wird, wobei allerdings das Material als Produktionsinput und -output<br />
durch Informationen als <strong>Workflow</strong>-Input und -Output ersetzt ist. Auch die Funktionen <strong>der</strong><br />
Produktionsplanung und -steuerung bzw. des <strong>Workflow</strong>-Managements, die diese Informationen<br />
verarbeiten, zeigen entsprechende Analogien. Tabelle 2.1 verdeutlicht dies anhand einer<br />
Gegenüberstellung <strong>der</strong> zentralen Objekte und Funktionen, die typisch sind <strong>für</strong> die jeweiligen<br />
Anwendungen. Auf <strong>der</strong> linke Seite sind Begriffe <strong>der</strong> Produktion bzw. aus dem Fertigungsbereich<br />
abgebildet, denen die entsprechenden Termini des <strong>Workflow</strong>-Managements auf <strong>der</strong> rechten Seite<br />
zugeordnet sind.<br />
Die aufgezeigten Analogien legen nahe, daß sich Methoden und Verfahren des Produktions-<br />
managements und des <strong>Workflow</strong>-Managements gegenseitig befruchten können und bei <strong>der</strong><br />
Implementierung <strong>der</strong> jeweiligen Informationssysteme Synergien genutzt werden sollten. So kann das<br />
<strong>Workflow</strong>-Management sicherlich gewinnbringend auf die lange Erfahrung des Produktions-<br />
managements zur Beschreibung von Produktionsprozessen, z. B. auf bewährte Methoden zur<br />
Erfassung zeitlicher Vorgangsdauern wie MTM und REFA bei <strong>der</strong> Arbeitsplanerstellung und auf