Vorlage 5/2009 vom 17.12.2008 - in Tübingen

3.3 Vögel
Nachgewiesene Vogelarten
Die nachfolgend aufgeführten Vogelarten wurden bei der Begehung am 15. August im
Untersuchungsgebiet nachgewiesen. Weil Vögel nach der Brutzeit vielfach im Brutrevier
oder seinem direkten Umkreis bleiben, ist davon auszugehen, dass sie im Untersuchungsgebiet
brüten. Alle aufgeführten Arten finden auch im Geltungsbereich des
Bebauungsplans geeignete Nistmöglichkeiten. Jedoch können in der begrenzten Fläche
nicht alle genannten Arten zur gleichen Zeit vorkommen.
Die nachgewiesenen Vogelarten sind:
• Amsel (Freibrüter auf Gehölzen)
• Blaumeise (Höhlenbrüter in Bäumen und oft auch in Nistkästen)
• Buntspecht (Höhlenbrüter)
• Eichelhäher (Freibrüter auf Bäumen)
• Gartenrotschwanz (v.a. Halbhöhlen in Bäumen; Art der landes- und bundesweiten
Vorwarnliste)
• Grünspecht (Höhlenbrüter; Art der bundesweiten Vorwarnliste)
• Hausrotschwanz (Nischenbrüter v.a. an Gebäuden)
• Kleiber (Höhlenbrüter in Bäumen)
• Kohlmeise (Höhlenbrüter in Bäumen und oft auch in Nistkästen)
• Mönchsgrasmücke (Freibrüter in dichten Gehölzen oder Ruderalvegetation)
• Ringeltaube (Freibrüter auf Bäumen)
• Rotkehlchen (meist Bodenbrüter, auch in Halbhöhlen z.B. an Bäumen)
• Singdrossel (Freibrüter in dichten Sträuchern und Baumkronen)
• Zaunkönig (v.a. Halbhöhlen in Bodennähe)
• Zilpzalp (Freibrüter in Bodennähe)
Potentiell vorkommende Arten
Vorkommen der nachfolgend aufgeführten Arten sind im Untersuchungsgebiet möglich,
da ihre Lebensraumansprüche erfüllt und die Arten im südlichen Neckarbecken weit
verbreitet sind:
• Bachstelze (brütet in Nischen und Halbhöhlen an Gebäuden)
• Buchfink (Freibrüter auf Gehölzen sowie Nischen- und Halbhöhlenbrüter an Gebäuden)
• Distelfink (Freibrüter auf Bäumen)
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