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Jascha Schmitz / Benjamin Volkmann Ihr ... - Solaranlagen-Portal.de

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<strong>Solaranlagen</strong>-<strong>Portal</strong>.<strong>de</strong> <strong>Ihr</strong> PV-Ratgeber<br />

Maximum-Power-Point (MPP)<br />

Englisch für "Punkt maximaler Leistung". An diesem Punkt <strong>de</strong>r Stromstärke-<br />

Spannungs-Kennlinie (I-U-Kennlinie) erzeugt ein Solarmodul seine maximale<br />

Leistung. Durch MPP-Tracking (tracking engl. für Nachführen o<strong>de</strong>r Verfolgen)<br />

im Wechselrichter kann dieser Punkt in je<strong>de</strong>m Betriebszustand gefun<strong>de</strong>n und<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n<br />

Modul<br />

Siehe Solarmodul<br />

Monokristalline Solarzelle<br />

Zellbasis besteht aus einem einzigen Siliziumkristall. Erkennt man an ihrer<br />

schwarzen bis bläulichen Farbe. Gegenüber polykristallinen Solarzellen besitzen<br />

monokristalline Solarzellen einen höheren Wirkungsgrad. Dafür ist die Herstellung<br />

energieintensiver.<br />

Montagesystem<br />

Montagestell aus Metallschienen und Zubehör zum Befestigen von Solarmodulen<br />

auf Dächern, Fassa<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Freiflächen. Montagesysteme sind statisch geprüft,<br />

dass sie problemlos auch Sturm und Schneelasten aushalten.<br />

Multikristalline Solarzelle<br />

Ausgangsmaterial für multikristalline Solarzellen – häufig auch polykristallin genannt<br />

– ist in Blöcke gegossenes Silizium. Beim Herstellen entstehen relativ<br />

große Kristalle mit sichtbaren Korngrenzen, erkennbar an <strong>de</strong>r eisblumenartigen<br />

Oberflächenstruktur. Der Wirkungsgrad einer multikristallinen Solarzelle ist geringer<br />

gegenüber monokristallinen Solarzellen. Das Herstellungsverfahren ist jedoch<br />

billiger, weil weniger Energie gebraucht wird.<br />

Neigungswinkel<br />

Winkel zwischen <strong>de</strong>n Solarmodulen und <strong>de</strong>r Horizontalen. Der optimale Neigungswinkel<br />

liegt bei ca. 30 Grad.<br />

Netzbetreiber<br />

Stromnetzbetreiber ist <strong>de</strong>r örtliche Energieversorger (Stadtwerke o<strong>de</strong>r Energieversorgungsunternehmen).<br />

Nach <strong>de</strong>m EEG ist <strong>de</strong>r Netzbetreiber verpflichtet,<br />

<strong>de</strong>n eingespeisten Solarstrom abzunehmen und entsprechend <strong>de</strong>m EEG zu<br />

vergüten. Der Netzbetreiber kann gleichzeitig <strong>de</strong>r Lieferant / Händler <strong>de</strong>s anliegen<strong>de</strong>n<br />

Haushaltstroms sein, muss es aber nicht. Seit Liberalisierung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />

Strommarktes darf je<strong>de</strong>r Haushalt seinen eigenen Stromanbieter wählen,<br />

wie zum Beispiel Ökostrom.<br />

Netzgekoppelte Anlage<br />

Photovoltaik-Anlage mit Anschluss an das örtliche Stromnetz, wo sie <strong>de</strong>n erzeugten<br />

Solarstrom einspeist. Im Gegensatz zur netzgekoppelten Anlage wird<br />

bei Inselanlagen <strong>de</strong>r Solarstrom vor Ort verbraucht und in Batterien zwischengespeichert.<br />

Netzüberwachung<br />

Trennt die PV-Anlage automatisch vom örtlichen Stromnetz, sobald es ausfällt,.<br />

Eine Netzüberwachungseinrichtung im Wechselrichter kontrolliert <strong>de</strong>shalb stän-<br />

Herausgeber: scon-marketing GmbH | Im Sun<strong>de</strong>rn 1| D-59929 Brilon<br />

Seite 126

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