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Wie kann ich die Wirtschaftlichkeit prüfen?
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Die Rentabilität einer Solaranlage hängt vom Zusammenspiel zwischen Investition,
Finanzierung, Sonnenertrag und Betriebskosten ab. Zusätzlich kommen
Steuervorteile durch die mögliche Abschreibung und die Mehrwertsteuer-Erstattung
dazu. Zunächst einmal müssen Sie wissen, welche Größe Ihre Anlage haben
wird. Als Faustformel nimmt man an, dass für eine Leistung von 1 kWp eine
Fläche von ca. 8 bis 10 m 2 benötigt wird. Den Ertrag pro Kilowatt können Sie
bei verschiedenen Auskunftsdiensten im Internet erfahren. Beim Deutschen
Wetterdienst kann man eine Analyse der Globalstrahlung für seinen Standort
anfordern. Wenn Sie an Ihrem Standort eine Jahreseinstrahlung von 1000 kWh
haben, sollten Sie für Ihre Kalkulation mit dem geringsten Daten - etwa 900
kWh/kW jährlich rechnen. Damit sind Sie auf der sicheren Seite, auch wenn der
tatsächliche Ertrag größer ausfällt.
Die folgende Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage ist
eine einfache statische Berechnung. Sie berücksichtigt weder Zins- noch Inflationswirkungen,
ist aber ausreichend, um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu ermitteln.
Hier wird angenommen, dass jedes Jahr ist wie das nächste. Im Jahr
2012 wird bei einer kleinen Anlage (< 10 kWp), wie sie für Ein-und Zweifamilienhausdächer
üblich ist, eine Vergütung zwischen 19,5 und 18 Ct/kWh gezahlt
(je nach Inbetriebnahme-Datum).
Detaillierte Berechnungen kann man mit verschiedenen Kalkulationsprogrammen
durchführen, zum Beispiel mit der Kalkulationssoftware PV-Kalk von
www.solarserver.de. Sie enthält eine umfangreiche Excel-Arbeitsmappe, mit der
man alle Faktoren für die eigene Photovoltaik-Anlage individuell eingeben und
die Wirtschaftlichkeit berechnen kann.
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