Jascha Schmitz / Benjamin Volkmann Ihr ... - Solaranlagen-Portal.de
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<strong>Solaranlagen</strong>-<strong>Portal</strong>.<strong>de</strong> <strong>Ihr</strong> PV-Ratgeber<br />
Welche Komponenten passen zu meiner Anlage?<br />
Es gibt netzgekoppelte Photovoltaikanlagen und Insellösungen. Die üblichen<br />
Anlagen für <strong>de</strong>n Hausgebrauch sind die netzgekoppelten Anlagen, die in das öffentliche<br />
Stromnetz einspeisen. Sie bestehen in <strong>de</strong>r Regel aus: Solargenerator<br />
(Gesamtheit aller Solarmodule auf <strong>de</strong>m Dach), Wechselrichter, Generatoranschlusskasten<br />
für größere Anlagen, Lastentrennschalter (DC-Schalter), Einspeisezähler<br />
und natürlich Kabel sowie Hausanschluss. Mit einer Inselanlage ist <strong>de</strong>r<br />
Nutzer autark wie zum Beispiel in Berghütten in <strong>de</strong>n Alpen. Inselanlagen sind<br />
etwas aufwändiger als die netzgekoppelten Anlagen zu installieren. Wichtige<br />
Bestandteile einer Inselanlage sind <strong>de</strong>r Photovoltaik-Generator, ein La<strong>de</strong>regler,<br />
ein Akku und die Verbrauchergeräte.<br />
Welches Photovoltaikmodul ist das Richtige?<br />
Herausgeber: scon-marketing GmbH | Im Sun<strong>de</strong>rn 1| D-59929 Brilon<br />
Foto: FR-Frankensolar<br />
Eine <strong>de</strong>r wichtigsten Entscheidungen vor <strong>de</strong>m Einbau einer PV-Anlage ist die<br />
Wahl <strong>de</strong>r eingesetzten Module. Dieser großflächige Anlagenteil macht <strong>de</strong>n<br />
Hauptteil <strong>de</strong>r Anlagenkosten aus, so ca. 60 bis 80 Prozent. Weil die Solarmodule<br />
30 bis 40 Jahre zuverlässig Strom liefern sollen, ist beim Kauf auf hohe Qualität<br />
und Effizienz zu achten. Die kristallinen Zellen sind nach wie vor die gebräuchlichsten.<br />
Allerdings wer<strong>de</strong>n zunehmend auch Dünnschichtzellen verwen<strong>de</strong>t.<br />
Letztere eignen sich beson<strong>de</strong>rs für Blech-o<strong>de</strong>r Folienbedachung, weil sie<br />
aufroll- und begehbar sind.<br />
Leistungsverlust nach Inbetriebnahme - Degradation<br />
Egal welches Modul, alle Bauarten verlieren nach Inbetriebnahme an Leistung.<br />
Das nennt man Degradation. Die Degradation kann bei kristallinen Modulen bis<br />
zu 50 Stun<strong>de</strong>n dauern und bis zu zwei Prozent betragen. Danach liefern sie<br />
eine konstante Leistung. Einige Fachleute halten danach die Degradation für<br />
abgeschlossen, an<strong>de</strong>re hingegen berichten von weiteren bis zu 0,5 Prozent<br />
Verlust pro Jahr. Bei Dünnschichtmodulen muss mit einer 1.000-stündigen Degradation<br />
gerechnet wer<strong>de</strong>n. Danach müssen sich die Anlagenbetreiber auf<br />
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