16.07.2013 Aufrufe

Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Organisationen, um beruflich beraten zu werden – bei den Integrationsschüler/<strong>in</strong>nen hat<br />

demgegenüber ganz klar das Clear<strong>in</strong>g den höchsten Stellenwert.<br />

Es zeigt sich, dass <strong>in</strong> die berufliche Beratung außerhalb der Schule <strong>in</strong> den meisten Fällen<br />

ebenfalls die Eltern oder andere Bezugspersonen mite<strong>in</strong>bezogen werden – am wichtigsten<br />

sche<strong>in</strong>en dabei die Mütter (78,5 %) <strong>und</strong> Väter (55,4 %) zu se<strong>in</strong>. Geschwister wurden nur zu<br />

7,7 % genannt, Fre<strong>und</strong>e auch nur <strong>in</strong> 4,6 % der Fälle. Dafür waren wiederum andere<br />

Personen (12,3 %) wie Verwandte, Assistent<strong>in</strong> der Tochter, Sozialpädagog/<strong>in</strong>,<br />

Familienentlaster/<strong>in</strong> relativ oft <strong>in</strong> die Beratung <strong>in</strong>volviert. Die deutlichsten Unterschiede<br />

ergeben sich abermals h<strong>in</strong>sichtlich der Lehrpläne, die Antworten unterscheiden sich<br />

aufgr<strong>und</strong> der Art der Beschulung nur marg<strong>in</strong>al:<br />

Abbildung 31: E<strong>in</strong>beziehung von Bezugspersonen <strong>in</strong> die außerschulische Berufsberatung<br />

(Mehrfachnennungen):<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Mutter<br />

Vater<br />

Geschwister<br />

Fre<strong>und</strong>e<br />

Andere<br />

ASO-Lehrplan<br />

S-Lehrplan<br />

Die E<strong>in</strong>beziehung der Mütter ist <strong>in</strong>sgesamt am höchsten, <strong>und</strong> Mütter wurden bei den ASO-<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen mit 81,8 % deutlich öfter genannt als bei S-Schüler/<strong>in</strong>nen (60,0 %). Väter<br />

wurden wiederum bei S-Schüler/<strong>in</strong>nen (70,0 %) weitaus häufiger <strong>in</strong> die Beratung<br />

e<strong>in</strong>bezogen als bei ASO-Schüler/<strong>in</strong>nen (52,7 %). Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> andere Personen sche<strong>in</strong>en<br />

auch hierbei ke<strong>in</strong>e so wichtige Rolle zu spielen, dah<strong>in</strong>gegen wurden bei der<br />

außerschulischen Beratung doch zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> 20,0 % der Fälle die Geschwister von S-<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>bezogen <strong>und</strong> damit deutlich mehr als bei den Schüler/<strong>in</strong>nen, die nach<br />

ASO-Lehrplan unterrichtet wurden (5,5 %).<br />

100

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!