Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Die Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln bewerten 3,2 % der Eltern als
problematisch, und lediglich 1,6 % kritisieren in dieser Gruppe die zu kurze Schuldauer.
Jeweils 0,8 % der Eltern von Integrationsschüler/innen mit ASO-Lehrplan befürchten durch
den Schulwechsel den Verlust sozialer Kontakte, bzw. haben Bedenken, dass es schwierig
werden könnte, sowohl eine passende Ausbildung als auch eine passende
Beschäftigungstherapie zu finden.
Innerhalb der Gruppe der Eltern von Jugendlichen, die ihre gesamte Schullaufbahn in einer
Sonderschule verbracht haben, gestaltet sich die Problemwahrnehmung abweichend.
Tabelle 30: Prozentuelle Verteilung der von Eltern von Sonderschüler/innen wahrgenommenen
Probleme innerhalb der Lehrpläne (Mehrfachantworten)
Probleme
ASO-
Lehrplan
Prozent
ASO
Anzahl
S-Lehrplan
Prozent
S
Anzahl
Lehrstelle/ Ausbildungsplatz/
Arbeitsplatz finden 21,9% 7 13% 3
Fähigkeiten des Kindes 28,1% 9 34,8% 8
Schulische Leistungen –
Berufsschule zu schaffen 34,4% 11
zu geringes Angebot an integrativen
Ausbildungsplätzen 3,1% 1
Verlust sozialer Kontakte 4,3% 1
Abhängigkeit von öffentlichen
Verkehrsmitteln 6,3% 2 4,3% 1
Passende Beschäftigungstherapie zu
finden 13,1% 3
Bürokratie 3,1% 1
überfüllte Werkstätten 3,1% 1 17,4% 4
Umstellung Schule – Arbeiten 13,1% 3
Hier sehen am meisten Eltern derjenigen Kinder, die nach S-Lehrplan unterrichtet wurden,
das Problempotential bei den Fähigkeiten der Kinder (34,8 %): Darunter fallen Nennungen
wie Selbstständigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz, Durchhaltevermögen und
Lernschwierigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Als zweiten Problembereich nennen
diese Eltern die überfüllten Werkstätten (17,4 %) – offenbar ist es schwierig, überhaupt
einen Platz in einer Werkstatt zu bekommen. Dazu passend stellt es für 13,1 % eine
Schwierigkeit dar, eine passende Beschäftigungstherapie für ihre Kinder zu finden. Hier
fallen besonders zwei Antworten auf:
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