Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Abbildung 23: Schulende nach Schulstufen differenziert nach Art der Beschulung (N = 56)
9. Schulstufe
10. Schulstufe
11. Schulstufe
12. Schulstufe
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Vorw iegend Integration Vorw iegend Sonderschule
Es sind vor allem Integrationsschüler/innen (60,6 % – 20 Personen), die ihre Schulzeit
bereits nach der 9. Schulstufe beendet haben – im Vergleich zu lediglich 21,7 % (5
Personen) der Sonderschüler/innen (N = 23). Von den Sonderschüler/innen hat mehr als die
Hälfte der Jugendlichen (52,2 % – 12 Personen) die Schule nach der 10. Schulstufe und 8,7
% (2 Personen) nach der 11. Schulstufe abgeschlossen, und immerhin 17,4 % (4 Personen)
haben die Schule erst nach der 12. Schulstufe verlassen.
Zwischen den Lehrplänen ergeben sich keine signifikanten Unterschiede – am auffälligsten
ist jedoch, dass der Großteil der Schüler/innen, die nach ASO-Lehrplan unterrichtet
wurden, die Schule nach der 9. Schulstufe beendet hat (52,4 %) – und innerhalb des S-
Lehrplans nach der 10. Schulstufe (40,0 %).
Von den Schüler/innen, die die Schule zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht beendet
hatten (N = 26), absolvieren laut Angaben der Eltern nun 73,1 % (19 Personen) ein 10.
Schuljahr, 19,2 % (5 Personen) ein 11. Schuljahr und 7,7 % (2 Personen) ein 12. Schuljahr.
Innerhalb dieser Gruppe befinden sich im 10. Schuljahr 14 Schüler/innen in einem
integrativen Setting (73,7 %) und 5 Schüler/innen in einer Sonderschule (26,3 %). Eine
Schulzeitverlängerung im 11. Schuljahr fand vorwiegend in Sonderschulen (3 Personen –
60,0 %) statt, integrativ wurden im 11. Schuljahr nur 2 Schüler/innen (40,0 %) unterrichtet.
Ein 12. Schuljahr absolvierten die Schüler/innen nur in einer Sonderschule (2
Schüler/innen).
Dabei ergeben sich erneut signifikante Unterschiede sowohl im Hinblick auf die Art der
Beschulung (χ² (df 2, N = 23) = 6,97; p = 0,031) als auch aufgrund der Lehrpläne (χ² (df 2,
N = 26) = 9,74; p = 0,008):
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