Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Abbildung: Prozentuelle Verteilung der von den Eltern antizipierten Übergangsdestinationen in
Abhängigkeit vom Schulbesuch im letzten Schuljahr
Prozent
50%
45%
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
Hauptschule Sonderschule Poly Andere
Schule
Maßnahmen
Integrative Berufsausbildung / Lehre
Arbeiten
Werkstatt bzw .
Beschäftigungstherapie
zu Hause bleiben
w eiterer Schulbesuch
Von den Schüler/innen, die im letzten Schuljahr eine Hauptschule oder Polytechnische
Schule besuchten, beabsichtigen die meisten eine Integrative Berufsausbildung/ Lehre zu
beginnen (HS: 42,2 %, Poly: 43,6 %). Bei den Sonderschüler/innen werden hingegen mehr
als ein Drittel (35,9 %) voraussichtlich in eine Werkstatt wechseln; dies beabsichtigen auch
die Mehrzahl der Schüler/innen, die im letzten Schuljahr eine andere Schule 32 besuchten
(35,7 %).
Elternbefragung II
Das Ziel der zweiten Elternbefragung war es nun, die tatsächlichen Übergangsverläufe der
Schüler/innen mit intellektueller Beeinträchtigung im ersten Jahr nach dem Verlassen der
(Pflicht-)Schule zu erheben sowie spezielle Problemfelder und Unterstützungsbedarfe aus
Sicht der Eltern.
Charakteristika der Schüler/innen
Die Rücklaufquote der Elternbefragung II beträgt insgesamt 51,1 % (N = 94). Die
Lehrplanzuordnung gestaltet sich wie folgt: 76,6 % ASO-Schüler/innen stehen 23,4 % S-
Schüler/innen gegenüber. Dadurch hat sich im Vergleich zur Elternbefragung I eine geringe
Erhöhung von 3,2 % beim S-Lehrplan ergeben. Die Geschlechterverteilung von 35,9 %
Frauen und 64,1 % Männer (höherer Männeranteil und niedrigerer Frauenanteil) zeigt
geringe Abweichungen (3,1 %). Der Migrationsanteil beträgt bei der zweiten Befragung
32 Zum Beispiel: Berufsvorbereitungslehrgang, Haushaltungsschule, Wirtschaftsfachschule.
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