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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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Differenziert man die von den Eltern antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Geschlechter, zeigen sich deutliche Abweichungen, die signifikant s<strong>in</strong>d: (χ² (df 5, N = 338)<br />

= 17,4; p = 0,004):<br />

Abbildung 16: Prozentuelle Verteilung der von den Eltern antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Geschlechter<br />

Prozent<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

36,4%<br />

Maßnahmen<br />

27,2%<br />

21,1%<br />

36,8%<br />

24,0%<br />

Integrative Berufsausbildung / Lehre<br />

32,2%<br />

12,4%<br />

21,1%<br />

17,5%<br />

12,4%<br />

12,4% 12,3%<br />

Arbeiten<br />

Werkstatt bzw. Beschäftigungstherapie<br />

1,5%<br />

2,3% 1,0%<br />

zu Hause bleiben<br />

<strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen<br />

weiterer Schulbesuch<br />

12,4%<br />

10,9%<br />

7,7%<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Gesamt<br />

Bei den Frauen wird die größte Gruppe (36,4 %) nach der Schule e<strong>in</strong>e Maßnahme<br />

besuchen, gefolgt von e<strong>in</strong>er Integrativen Berufsausbildung / Lehre (24,0 %), <strong>und</strong> jeweils<br />

12,4 % werden voraussichtlich weiter zur Schule gehen, arbeiten oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt<br />

bzw. Beschäftigungstherapie gehen. Bei den Männern steht an erster Stelle die Integrative<br />

Berufsausbildung (36,8 %) als die von den Eltern antizipierte <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ation. An<br />

zweiter Stelle folgen Maßnahmen bzw. Werkstatt / Beschäftigungstherapie mit jeweils 21,1<br />

%. E<strong>in</strong> weiterer Schulbesuch steht nur bei 7,7 % der Männer auf dem Plan. Zu Hause<br />

bleiben werden am wenigsten Jugendliche, nämlich 2,3 % der Frauen <strong>und</strong> 1,0 % der<br />

Männer.<br />

Von den Jugendlichen, die ke<strong>in</strong>en Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> haben, wird über e<strong>in</strong> Drittel (36,4<br />

%) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrative Berufsausbildung wechseln – bei denjenigen mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d dies nur 13,3 % – <strong>in</strong>nerhalb dieser Gruppe werden am meisten<br />

(46,7 %) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Maßnahme wechseln, im Vergleich dazu die Gruppe ohne Migration mit<br />

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