Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

Abbildung 6: Zeitpunkt der Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs innerhalb der
Lehrpläne in Prozent. Berechnet anhand der Angaben der Jahreszahlen durch die Eltern
Lebensjahr
16.-17. Lebensjahr
14.-15. Lebensjahr
12.-13. Lebensjahr
10.-11. Lebensjahr
8.-9. Lebensjahr
6.-7. Lebensjahr
0,0%
0,7%
2,9%
8,4%
1,4%
13,6%
2,9%
22,0%
27,1%
30,3%
25,1%
65,7%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Prozent
S-Lehrplan
ASO-Lehrplan
Fast zwei Drittel (65,7 %) waren im 6. bis 7. Lebensjahr, als der SPF festgestellt wurde –
im Vergleich zu den ASO-Schüler/innen, wo der Großteil (75,0 %) schon im schulfähigen
Alter war, nämlich zwischen 8. und 17. Lebensjahr. Details zeigt die folgende Grafik:
Eine geschlechtsspezifische Differenzierung der Lehrpläne zeigt keine signifikanten
Unterschiede:
Tabelle 15: Anteil der Geschlechter und Migrationsanteil innerhalb der Lehrpläne in Prozent
Lehrplan Anteil Frauen Anteil Männer Anteil Migrationshintergrund
ASO-Lehrplan 40,6% 59,4% 20,9%
S-Lehrplan 32,6% 67,4% 15,3%
40,6 % der weiblichen (136 Personen) und 59,4 % der männlichen Schüler/innen (199
Personen) wurde nach ASO-Lehrplan (N = 335) unterrichtet bzw. 32,6 % der weiblichen
(28 Personen) und 67,4 % der männlichen Schüler/innen (58 Personen) nach S-Lehrplan.
Innerhalb der ASO-Schüler/innen haben 20,9 % und innerhalb der S-Schüler/innen 15,3 %
einen Migrationshintergrund.
Betrachtet man die Verteilung der Lehrpläne innerhalb der Geschlechter, so wurden 82,9 %
der weiblichen Schülerinnen nach ASO-Lehrplan und 17,1 % nach S-Lehrplan unterrichtet.
Bei den Männern zeigt sich eine leichte Verschiebung in Richtung S-Lehrplan, denn hier
stehen 77,4 % ASO-Schüler 22,6 % S-Schülern gegenüber. Innerhalb der Gruppe von
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