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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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Abbildung: Unterstützung bei der beruflichen Integration (N = 32; Mehrfachnennungen)<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

JAAS<br />

28,1%<br />

Arbeitsassistenz<br />

25,0%<br />

Job Coach<strong>in</strong>g<br />

9,4%<br />

Mentor<strong>in</strong>g<br />

15,6%<br />

PAA<br />

12,5%<br />

Andere<br />

25,0%<br />

Es zeigt sich, dass von den meisten Jugendlichen die Jugendarbeitsassistenz (JAAS) bei der<br />

beruflichen Integration <strong>in</strong> Anspruch genommen wird (28,1 %). An zweiter Stelle liegen die<br />

Arbeitsassistenz <strong>und</strong> andere Unterstützungsmöglichkeiten (Berufsausbildungsassistenz,<br />

Eltern, Pro Mente, Clear<strong>in</strong>g), die jeweils von 25,0% der Jugendlichen genutzt werden;<br />

Mentor<strong>in</strong>g (15,6 %), Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (PAA – 12,5 %) <strong>und</strong> auch Job<br />

Coach<strong>in</strong>g (9,4 %) werden seltener <strong>in</strong> Anspruch genommen.<br />

Mögliche Problemfelder aus Sicht der Eltern <strong>in</strong> bezug auf die berufliche Integration<br />

Die Eltern jener Jugendlichen, die zum Zeitpunkt der Befragung noch ke<strong>in</strong>en <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

oder Arbeitsplatz auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt erwerben konnten, bewerten die<br />

Chancen für e<strong>in</strong>e berufliche Integration ihrer K<strong>in</strong>der am allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt relativ<br />

schlecht: Eltern von Sonderschüler/<strong>in</strong>nen bewerten die Chancen ihrer K<strong>in</strong>der mit mehr als<br />

der Hälfte (55,0 %) als nicht gut; bei den Integrationsschüler/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d demgegenüber nur<br />

30,3% der Eltern der Me<strong>in</strong>ung, dass ihrer K<strong>in</strong>der schlechte Chancen hätten – dafür schätzen<br />

immerh<strong>in</strong> 29,0 % der Eltern die Chancen ihrer K<strong>in</strong>der als gut e<strong>in</strong>. Die befragten Eltern<br />

betrachten die berufliche Integration ihrer K<strong>in</strong>der vor allem aus folgenden Gründen als<br />

schwierig:<br />

• allgeme<strong>in</strong> schlechte Arbeitsmarktlage <strong>und</strong> ger<strong>in</strong>g verfügbare freie Stellen<br />

benachteiligen vor allem ehemalige Schulabsolvent/<strong>in</strong>nen mit S-Lehrplan<br />

• zusätzliche Benachteiligung <strong>in</strong> ländlichen Regionen wegen ger<strong>in</strong>gerer Angebote als<br />

im städtischen Bereich<br />

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