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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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empfohlen. E<strong>in</strong>e Integrative Berufsausbildung/ Lehre zu absolvieren war bei 22,2 % der<br />

<strong>in</strong>tegrierten Schüler/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> bei 14,3 % der Sonderschüler/<strong>in</strong>nen die Empfehlung der<br />

Beratung.<br />

Tabelle: Verteilung der Empfehlungen der Berufsberatung <strong>in</strong>nerhalb der Art der Beschulung<br />

(differenziert nach Lehrplänen) <strong>in</strong> Prozent<br />

Empfehlungen der Beratung ASO<br />

Integrativ<br />

ASO<br />

Sonder-<br />

schule<br />

S<br />

Integrativ<br />

S<br />

Sonderschule<br />

Maßnahmen 36,8% 16,2% 44,4% 14,3%<br />

Integrative Berufsausbildung /<br />

Lehre 27,4% 29,7% 22,2% 14,3%<br />

Arbeiten 3,2% 8,1%<br />

Werkstatt bzw.<br />

Beschäftigungstherapie 4,2% 18,9% 71,4%<br />

zu Hause bleiben<br />

weiterer Schulbesuch 12,6% 16,2%<br />

Andere 7,4% 8,1% 11,1%<br />

Ke<strong>in</strong>e 8,4% 2,7% 22,2%<br />

Die obigen Daten lassen den Rückschluss zu, dass die außerschulische Berufsberatung<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen, die nach S-Lehrplan <strong>in</strong> der Sonderschule unterrichtet wurden, den Übertritt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt bzw. Beschäftigungstherapie für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen besonders<br />

nahe legt. H<strong>in</strong>gegen wird ASO-Schüler/<strong>in</strong>nen im Vergleich zu S-Schüler/<strong>in</strong>nen (ob<br />

<strong>in</strong>tegrativ oder <strong>in</strong> der Sonderschule) viel häufiger e<strong>in</strong>e Integrative Berufsausbildung/ Lehre<br />

empfohlen (57 % zu 36 %).<br />

Antizipierte <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen der Eltern<br />

66,3 % der befragten Eltern gaben an, bereits zu wissen, was ihr K<strong>in</strong>d nach der Schule<br />

machen wird, 18,9 % haben zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Idee davon, jedoch 14,8 % haben noch ke<strong>in</strong><br />

Bild von der beruflichen Zukunft ihrer K<strong>in</strong>der. Aus den Ergebnissen wird ersichtlich, dass<br />

die von den Eltern antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen sehr stark vom Schulbesuch im<br />

letzten Schuljahr abhängen (vgl. Abbildung):<br />

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