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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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Von den Schüler/<strong>in</strong>nen, die im letzten Schuljahr e<strong>in</strong>e Hauptschule besuchten, werden 42,2<br />

% e<strong>in</strong>e Integrative Berufsausbildung / Lehre beg<strong>in</strong>nen, 26,5 % e<strong>in</strong>e Maßnahme absolvieren<br />

<strong>und</strong> 16,3 % weiterh<strong>in</strong> die Schule besuchen. 12,2 % werden voraussichtlich arbeiten gehen,<br />

2,0 % <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt wechseln <strong>und</strong> 0,7 % zu Hause bleiben. Von den<br />

Sonderschüler/<strong>in</strong>nen werden mehr als e<strong>in</strong> Drittel (35,9 %) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt gehen, 24,5 %<br />

Maßnahmen machen, 19,0 % mit e<strong>in</strong>er Integrativen Berufsausbildung bzw. Lehre anfangen<br />

<strong>und</strong> 12,7 % arbeiten gehen. Immerh<strong>in</strong> 4,9 % planen laut Angaben der Eltern e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Schulbesuch, <strong>und</strong> 2,8 % werden zu Hause bleiben. Von den Schüler/<strong>in</strong>nen, die im letzten<br />

Schuljahr e<strong>in</strong>e Polytechnische Schule besuchten, werden die meisten (43,6 %) e<strong>in</strong>e<br />

Integrative Berufsausbildung / Lehre beg<strong>in</strong>nen, gefolgt von 38,5 %, die e<strong>in</strong>e Maßnahme<br />

absolvieren werden <strong>und</strong> 15,4 %, die zu arbeiten beg<strong>in</strong>nen werden. Für lediglich 2,6 % führt<br />

der Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt. Von den Schüler/<strong>in</strong>nen, die im letzten Schuljahr e<strong>in</strong>e andere<br />

Schule besuchten, werden 35,7 % <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Werkstatt wechseln, jeweils 28,6 % Maßnahmen<br />

bzw. e<strong>in</strong>e Integrative Berufsausbildung beg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> 7,1 % wollen weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schule<br />

besuchen.<br />

Vergleicht man die von den Eltern antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen h<strong>in</strong>sichtlich der<br />

<strong>in</strong>ner- bzw. außerschulischen beruflichen Beratung, ergeben sich Unterschiede sowohl<br />

zwischen denjenigen Schüler/<strong>in</strong>nen, die Beratung erhalten haben <strong>und</strong> denen, die ke<strong>in</strong>e<br />

Beratung erhalten haben, als auch zwischen den Lehrplänen. Zunächst werden die<br />

antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen der Schüler/<strong>in</strong>nen, die nach ASO-Lehrplan<br />

unterrichtet wurden, verglichen:<br />

Tabelle 26: Prozentuelle Verteilung der von den Eltern antizipierten <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen <strong>in</strong><br />

Abhängigkeit von der <strong>in</strong>ner- <strong>und</strong> außerschulischen Beratung bei Schüler/<strong>in</strong>nen des ASO-Lehrplans<br />

Antizipierte <strong>Übergang</strong>sdest<strong>in</strong>ationen<br />

Innerschulische Beratung Außerschulische Beratung<br />

erhalten nicht erhalten erhalten nicht erhalten<br />

Maßnahmen<br />

Integrative Berufsausbildung/<br />

28,6% 36,8% 26,0% 35,8%<br />

Lehre 40,1% 28,9% 42,5% 28,3%<br />

Arbeiten<br />

Werkstatt bzw.<br />

15,4% 7,9% 15,5% 9,4%<br />

Beschäftigungstherapie 4,4% 10,5% 4,5% 9,4%<br />

zu Hause bleiben 1,3% 2,6% 1,5% 1,9%<br />

weiterer Schulbesuch 10,1% 13,2% 10,0% 15,1%<br />

Hierbei fällt auf, dass es kaum Unterschiede zwischen <strong>in</strong>ner- <strong>und</strong> außerschulischer<br />

Beratung gibt. Allerd<strong>in</strong>gs werden Schüler/<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong> der Schule berufliche Beratung<br />

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