Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

haben (7,1 % der ASO-Schüler/innen und 5,3 % der S-Schüler/innen), und lediglich bei
einer Person wird davon ausgegangen, dass sie zu Hause bleiben wird (ASO-Lehrplan).
Befragt zum momentanen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz der Jugendlichen auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt liegen 31 Antworten der Eltern vor, in welchem Berufsfeld ihre
Kinder zum Zeitpunkt der Befragung tätig waren. Dabei handelt es sich um 29 ASO-
Schüler/innen und 2 S-Schüler/innen bzw. um 21 Integrationsschüler/innen und 9
Sonderschüler/innen.
Die 9 Sonderschüler/innen (26,5 % aller befragten Sonderschüler/innen) sind laut Angaben
der Eltern in folgenden Berufsfeldern bzw. Bereichen beschäftigt: Baugewerbe, Bürohilfe,
Druckerei, Hausmeistertätigkeit (Unterstützung des Hausmeisters), Kellnerin, Maler,
Tapezierer, Tischler, Teilqualifizierung als Köchin.
Innerhalb der Integrationsschüler/innen konnten 21 Personen (39,6 % aller befragten
Integrationsschüler/innen) einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz auf dem allgemeinen
Arbeitsmarkt erwerben. Die Berufe / Berufsfelder, in denen sie arbeiten oder eine
Ausbildung machen, sind die Folgenden: Bäcker, Fleischverarbeiter, Fliesenleger,
Gastronomie, KFZ Technik, Maschinenbautechniker, Maurer, Mechatroniker, Geotechnik,
Dachdecker und Altenpflege. Der eindeutig beliebteste Beruf ist Tischler, wozu insgesamt
5 Jugendliche eine Ausbildung machen. Daneben wurden Koch und Arbeit im Verkauf
jeweils zwei Mal genannt.
Diejenigen Jugendlichen, die zum Zeitpunkt der Befragung eine Ausbildung absolvierten
oder einen Arbeitsplatz hatten, sind größtenteils männlich (22 Jugendliche), lediglich 9
Frauen haben laut Angaben der Eltern einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, und zwar in
folgenden Berufsfeldern: Integrationsschüler/innen: Altenpflege, Bürohilfe, Köchin und
Verkauf; Sonderschüler/innen: Kellnerin und Köchin (Teilqualifizierung).
In jenen Fällen, in denen die Eltern angegeben haben, dass ihre Kinder nach dem Verlassen
der Schule ein Ausbildungs- oder Dienstverhältnis erlangen konnten, gelang dies zumeist in
den ersten drei Monaten (Juli bis September 2009) nach der Schule (93,0 % – 23 Personen),
lediglich 2 Personen (7,0 %) erst später (im Zeitraum von Oktober 2009 bis Februar 2010).
Für Jugendliche mit SPF gibt es zur Unterstützung bei der beruflichen Integration auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt unterschiedliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. In der
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